Missverständnisse und negative Medienberichte prägten lange die öffentliche Wahrnehmung Rumäniens in Frankreich und umgekehrt. Pascal Le Hen, der in Rumänien eine zweite Heimat fand, wollte das ändern – mit einem Freundschaftsvereins und über Facebook.
Fang Shuang lebt schon seit 2005 in Rumänien. Als ausgebildeter Sänger tritt er auf der Bühne der Bukarester Komischen Oper für Kinder auf.
Den kalifornischen Musiker brachte eine Freundschaft nach Bukarest
Seit sechs Jahren lebt der gelernte Sommelier und Weinimporteur Vigroux nun schon in Rumänien.
1999 zog es den damaligen Studenten zum ersten Mal nach Rumänien. Seit 2002 lebt der Journalist, DJ und Filmemacher in Bukarest.
Marko Marković kam aus Serbien, um an der Temeswarer Universität internationale Beziehungen und Europawissenschaften zu studieren – in deutscher Sprache.
Die aus Bolivien stammende Psychologin studierte in Rumänien und blieb anschließend hier.
Der argentinische Musiker Mariano Castro hat sich vor einigen Jahren gleich doppelt verliebt – in Simona, seine zukünftige Ehefrau aus Rumänien und in ihr Land, das auch zu seiner neuen Heimat wurde.
Obwohl sie auch im heimischen Nigeria einen Studienplatz bekommen hätte, entschied sich die 26jährige Chinyere Onwubiko für eine rumänische Universität.
Für Freunde und Familie in Norwegen war die Entscheidung von Fitnesstrainer Per Markussen, vor vier Jahren nach Rumänien zu ziehen, wenig nachvollziehbar – das Land war ein unbeschriebenes Blatt.
Italiener sind – so das allgemeine Stereotyp – für Pizzas und Spaghetti berühmt, aber auch für Opern und O sole mio. Der heute in Bukarest lebende Jazzmusiker Paolo Profeti räumt mit diesen Klischees auf.
Unter den jungen Ausländern, die in Rumänien studieren, finden sich immer wieder auch solche mit einer außergewöhnlichen Lebensgeschichte – so auch Bashar Barbary, der in Bukarest Politikwissenschaften studiert.
Der studierte Mathematiker, Physiker und Musiker ist seit Jahren in Rumänien unterwegs.
Rumänien ist für Ausländer, die sich hier langfristig oder endgültig aufhalten, nicht immer leicht zu bewältigen. Die Geschichte der Maria Elena Ballestero aus Venezuela ist diesbezüglich vielsagend.
In einer globalen Welt, die nicht zuletzt aufgrund der Technik immer mehr zusammenwächst, ist ein Aufenthalt im Ausland für viele junge Menschen zu einer sehr wichtigen Station im beruflichen und persönlichen Werdegang geworden.