Rumänien überschreitet seit vielen Jahren die in der EU zulässigen Grenzwerte für Feinstaub. Mit einem Mahnschreiben leitete die EU nun formell ein Vertragsverletzungsverfahren gegen Rumänien ein.
Urwälder sind unberührte Waldgebiete, die in vielen tausend Jahren ohne den Einfluss von Menschen gewachsen sind. Die Forstwirtschaft sowie weitere menschliche Aktivitäten fügten beträchtliche Schäden der Wälder im Laufe der Zeit zu.
Die Wiederaufnahme wirtschaftlicher Aktivitäten bringt die Natur erneut in Bedrängnis. Ein besonders heikles Beispiel sind die Kiesgruben, die Gebirgsflüsse verschlammen und Fischschwärme verschwinden lassen.
Um die Energieeffizienz zu verbessern und Kosten zu sparen, startete das Umweltministerium ein landesweites Programm für den Ersatz der alten Straßenleuchten durch moderne, energieeffiziente LED-Lampen.
Der Europäische Stör hat 200 Mio. Jahre Entwicklungsgeschichte auf dem Buckel. Doch leider befindet er sich derzeit auf der roten Liste bedrohter Tierarten.
Der Lipizzaner ist Vertreter einer alten Pferderasse. Das weltberühmte Pferd könnte künftig in die Liste des immateriellen UNESCO-Weltkulturerbes aufgenommen werden.
Die Luftverschmutzung nahm vor kurzem in Bukarest wieder zu. Die Luftqualität wurde diesmal durch einen Brand belastet, der einen ehemaligen Schweinebetrieb und die dazugehörenden Kotgruben erfasste.
Nur etwa 15% der eingesammelten Abfälle werden in Rumänien recycelt. Der Rest landet auf Mülldeponien. Dabei hatte sich das Land als Ziel gesetzt, bis 2020 rund 50% zu recyceln. Dafür gibt es vielfältige Gründe.
Der Beschluss über den Umweltschutzhaushalt und die für das Jahr 2020 zusammenhängenden vorgesehenen Aufwendungen und Erträge wurde vor kurzem im Amtsblatt Rumäniens veröffentlicht.
Totholz sei gut für die Wälder und würde diesen keineswegs schaden. Das meinen heutzutage die Fachleute. Allerdings war man nicht immer dieser Ansicht. In der Vergangenheit glaubte man, dass Totholz dem Wald schaden würde.
Die Umweltschützer in Iaşi haben eine Petition im Hinblick auf die Rettung eines alten Waldes in der Region gestartet. Der massive Holzeinschlag sowie die Abholzung jahrhundertealter Bäume bewegte die Umweltfreunde, zu handeln.
Um einem von der EU angehängten Infringement-Verfahren im Umweltschutz entgegenzuwirken, hat die rumänische Regierung ein Verbot für den Bau von Mikro-Wasserkraftwerken an Flüssen in Höhe von über 1500 m verhängt. Doch Umweltschützern reicht das nicht.
Mit einer neuen Bewaldungskampagne nimmt sich das Nationale Forstamt Romsilva vor, mehr als 50 Millionen Setzlinge zu pflanzen und so dem weit verbreiteten illegalen Holzeinschlag entgegenzuwirken.
Die rumänische Regierung ist bemüht, umweltfreundliche Maßnahmen zu treffen, um somit die Lebensqualität der Rumänen zu erhöhen. Vor diesem Hintergrund startet auch dieses Jahr das Schrottkistenprogramm – eine Initiative zur Flottenerneuerung in Rumänien.
In letzter Zeit gab es zahlreiche Bemühungen weltweit, um den Plastikverbrauch zu reduzieren. Denn Plastikmüll und die zusammenhängende Verschmutzung durch Plastikabfälle ist ein großes Problem für uns alle.