Das Donaudelta ist nicht nur eine endlos grüne Landschaft, die von Wasserwegen und Sümpfen durchsetzt ist – im Norden liegt der eigenartige Leteawald.
Der Nationalpark Cozia liegt im mittelöstlichen Teil der Südkarpaten an beiden Ufern des Flusses Olt und erstreckt sich auf über 17.000 Hektar. Dank seiner Biodiversität ist der Nationalpark Cozia ein wahres Naturmuseum mit unberührten Ökosystemen.
Das Gebirgsmassiv Piatra Craiului (dt. Königstein) ist seit 1938 Naturreservat. Im Jahr 1990 wurde es zum Nationalpark erklärt: Insgesamt erstreckt sich der Park auf 14700 Hektar, davon sind über 9000 Hektar von Wäldern bedeckt.
Im Landkreis Călăraşi (südlich von Bukarest) gibt es eine Fischfarm, die eher als vielseitiges Projekt beschrieben werden kann, das den Ökotourismus fördert. Der Fischzucht-Betrieb Ciocăneşti bietet zudem zahlreichen Vogelarten den perfekten Lebensraum.
Das Schwarze Meer wird dank einiger Anlagen, die im Meer aufgestellt werden sollen, reiner und klarer sein. Diese funktionieren wie natürliche Riffe und werden Seeorganismen heranziehen, die das Ökosystem des Schwarzen Meeres wiederherstellen.
Das Donaudelta ist ein bekanntes Naturschutzgebiet, in dem viele Vogel- und Fischarten leben. Die vielleicht bekanntesten sind die Störe, deren Bestände aber in den letzten Jahrzehnten stark gesunken sind. Jetzt versucht man die Zahl der Störe anzuheben.
Die vom rumänischen Umweltverein WWF Romania organisierte Donaukarawane hält in diesem Sommer mehrfach in Rumänien.
Die Europäische Kommission hat ein Projekt für den Schutz der Braunbär-Bevölkerung in den Ostkarpaten als eines der besten Life-Natura-Projekte in Europa ausgewählt.
Infolge von illegalen Abholzungen und willkürlichen Rückerstattungen – oftmals nicht an die rechtmäßigen Eigentümer – hat Rumänien Hunderttausende Hektar Wald verloren. Eine überarbeitete jedoch umstrittene Fassung des Forstgesetzes soll Abhilfe schaffen.
Die Naturschutzorganisation WWF Rumänien hat jüngst in Kooperation mit dem Verband Mioritics im siebenbürgischen Hochland Hârtibaciu - Târnava Mare viele Rad- und Wanderwege eingeweiht, die durch das ganze Naturschutzgebiet führen.
In Rumänien ist vor einer Woche eine neue Auflage des Förderprogramms für die Erneuerung der Fahrzeugflotte angelaufen
Schüler aus dem Banater Bergland bereiten sich darauf vor, Botschafter der wilden Natur zu werden - uzw. im Projekt Aktive Jugend schützt die wilde Natur in den Karpaten vom World Wide Fund for Nature (WWF)
20 Km von Bukarest entfernt befindet sich das Wasserwerk Arcuda, das die rumänische Hauptstadt mit Trinkwasser versorgt. Um das Wasserwerk herum liegt ein Naturreservat mit zahlreichen geschützten Pflanzen- und Tierarten.
Weltweit, EU-weit und auch in Rumänien gibt es im Natur- und Umweltschutz enormen Handlungsbedarf. Letztes Jahr gewann ein Team aus Rumänien einen wichtigen Preis beim Wettbewerb Natura 2000 Awards“.
Am 22. März 2015 wurde, wie jedes Jahr, der Weltwassertag begangen.