Greenpeace Rumänien hat unlängst den Jahresbericht der illegalen Abholzungen für 2016 veröffentlicht und kommt darin zum Schluss, dass es viel weniger unrechtmäßigen Holzschlag gab als bisher.
Der Nationalpark Cozia befindet sich im Süden der Südkarpaten und erstreckt sich auf 17.000 Ha. Der Nationalpark wird noch Blumenpark“ genannt, weil dort über 930 Pflanzenarten zu finden sind, die nur in diesem Areal wachsen.
Im nordwestrumänischen Oradea laufen zur Zeit mehrere Projekte zur getrennten Abfallsammlung und zur Einrichtung von Grünanlagen.
Bukarest gehört zu den verstaubtesten Hauptstädten in Europa. Täglich werden hier die festgelegten Feinstaub-Grenzen überschritten, die Europäische Union drängt auf die Behebung des Problems.
In abgelegenen Gebieten gibt es in Rumänien immer noch Haushalte, die am Stromnetz nicht angeschlossen sind. Ein gemeinnütziger Verein hilft mit Photovoltaikanlagen.
Plantăm fapte bune în România“ (Wir pflanzen gute Taten in Rumänien an“) ist eine nationale Initiative für Aufforstung, die auf Volontariat basiert.
Am 15. März hat das Nationale Forstamt ROMSILVA eine neue Bewaldungskampagne gestartet. 3.800 Hektar Waldgebiet will ROMSILVA aufforsten, ein großer Teil der Aufforstungsarbeiten fällt auch dieses Jahr auf die natürliche Regenerierung.
Ideen hat jeder, nur versuchen wenige, ihre Ideen auch umzusetzen. Der Verband Volontären-Schmiede“ bringt Jugendlichen bei, wie ein Projekt zustande kommt und was bei einer Projektabwicklung zu berücksichtigen ist.
Dank der rumänischen Biologen ist die Flora unserer Welt um eine Pflanzenart reicher geworden. Nach drei Jahre langen Untersuchungen kam auch die Bestätigung, dass es sich um eine neue Pflanzenart handelte.
Die Stadt Bukarest und der Verband Naturpark Văcareşti“ sind die neuen Verwalter des gleichnamigen Parks. In ihren Zuständigkeitsbereich fallen die Erhaltung der Biodiversität und Beaufsichtigung der knapp 2 Millionen Quadratmeter.
Die Europäische Kommission verklagt Rumänien vor dem Gerichtshof, weil 68 illegale Deponien weder geschlossen noch saniert wurden und eine ernsthafte Gefahr für die öffentliche Gesundheit und die Umwelt darstellen.
Am zweiten Weihnachtstag 2016 ist in Rumänien zum ersten Mal eine amerikanische Franklinmöwe gesichtet worden. Grund zur Freude für die rumänischen Ornithologen, die eine in unserem Land neue Vogelart auf ihre Listen eintragen konnten.
Der Verband Environ in Rumänien fördert seit einigen Jahren Bildungsmaßnahmen mit dem Ziel, die Schüler aller Klassen über die Vorteile des getrennten Abfallsammelns und der gesteigerten Energieeffizienz zu informieren.
Mit dem Schulwettbewerb Lets Be Eco“ richten sich Umweltschutzorganisationen an rumänische Schulen im ländlichen Gebiet mit dem Ziel, den Kindern die Wertschätzung für die Umwelt zu vermitteln.