Mihaela Drăgan hat in Rumänien ein Theaterensemble gegründet, dessen Darstellerinnen und Darstellern der Roma-Minderheit entstammen. In Berlin tritt sie im Maxim-Gorki-Theater auf, wo 80% der Darsteller einen Migrationshintergrund haben.
Vom 18. Juli bis 30. August werden vor dem Nationalen Kunstmuseum in Bukarest über 20 Comics von Kindern und Teenagern ausgestellt. Die Initiative ist Teil des Programms Erzähl mir eine Geschichte“, das vom Kulturverband Volum Art organisiert wird.
Workshops zum Thema Radiojournalismus, Fotobearbeitung sowie ein Animationsfilm-Workshops stehen auf dem Sommerprogramm des Nationalen Bauernmuseums. Damit sollen Eltern angeregt werden,, sinnvolle Zeit mit ihren Kindern zu verbringen.
Die Auswahl der Aufführungen für das Nationale Theaterfestival steht fest. Wie die Festivalintendantin sagte, widerspiegele die Auswahl die gute Zeit, die das rumänische Theater derzeit erlebt. Die Festspiele finden dieses Jahr vom 18.–27. Oktober statt.
Der vierte Spielfilm von Tudor Giurgiu, Parking, hat seine Premiere auf dem 18. Internationalen Filmfestival Transilvania gefeiert. Die Produktion von Tudor Giurgiu basiert auf dem Roman Die Annäherung von Marin Mălaicu-Hondrari.
Der Band Als ob nichts passiert wäre“ von Alina Nelega ist jüngst im Verlag Polirom erschienen. Der Roman, der auch autobiographische Züge trägt, bietet einen Einblick in den Alltag der Rumänen im Kommunismus.
In Tel Aviv und anderen israelischen Städten fand Ende April das rumänische Filmfestival statt. Das Rumänische Kulturinstitut brachte dabei dem israelischen Publikum die größten Erfolge der neuen Welle des rumänischen Kinos nahe.
Die Kultursaison Rumänien-Frankreich wurde mit einer besonderen Ausstellung im Nationalen Kunstmuseum in Bukarest eröffnet. Es handelt sich um den zweiten Teil des gemeinsamen Projektes, das in den beiden Staaten stattfindet.
Die Künstlerin Lia Perjovschi wurde auf der 19. Gala von Radio România Cultural mit dem Sonderpreis Ein europäisches Rumänien“ ausgezeichnet. Mit dem Preis 30 Jahre Freiheit“ wurde die Dichterin und ehemalige Dissidentin Ana Blandiana geehrt.
Der Spielfilm Să nu ucizi“ (Du sollst nicht töten“) ist seit Anfang März in den rumänischen Kinos zu sehen. Die von wahren Begebenheiten inspirierte Produktion hinterfragt das rumänische Gesundheitssystem und regt zum Nachdenken an.
Ende März hat Rumänien eine starke Präsenz auf zwei der wichtigsten Buchmessen Europas gezeigt: London Book Fair und Salon du Livre.
Im Mai werden die Auszeichnungen der Theatervereinigung UNITER vergeben. Der Verband hat unlängst die Nominierungen für die diesjährige Gala bekanntgegeben. Das Staatstheater Radu Stanca“ in Hermannstadt ist in mehreren Kategorien preisverdächtig.
Die Festspiele SALT, die im Bukarester Puppentheater Ţăndărică“ stattfanden, haben bei der ersten Auflage das Publikum mit einem vielfältigen Programm für Kinder, Erwachsene und Experten im Figurentheater angelockt.
Die Kultursaison Rumänien-Frankreich findet bis zum 14. Juli statt und bringt die rumänische Kultur in Frankreich in die Aufmerksamkeit. Das Publikum hat dabei die Gelegenheit, einen Blick auf die Geschichte der gemeinsamen Ideen und Werte zu werfen.
Unlängst ist der Band Geheime Gespräche“ der Schriftstellerin Ioana Pârvulescu erschienen. 2018 wurde der Band zum Bestseller auf der Buchmesse Gaudeamus.