In ihrem jüngsten Roman Das Ende des Weges“ befasst sich die Schriftstellerin Liliana Corobca mit einem erschütternden Thema: die Deportation der Einwohner der Bukowina in die Steppe von Kasachstan.
Auf dem siebten Festival des politischen Films Cinepolitica“ wurden in Bukarest zwischen dem 18. und dem 22. April vielfach preisgekrönte Produktionen aus allen Ecken der Welt gezeigt.
Unter dem Motto Planet Shakespeare“ bringt das Internationale Theaterfestival Shakespeare zwischen dem 23. April und dem 6. Mai Aufführungen und renommierte Theatermacher aus allen Ecken der Welt nach Craiova zusammen.
Der Spielfilm Einen Schritt hinter den Seraphim“ hat bei seiner Premiere für Aufruhr gesorgt. Nicht wenige Priester haben gegen den Spielfilm Stellung bezogen, der ihrer Ansicht nach die Kirche verleumden würde.
Vom 15. bis 18. März hat sich Rumänien auf der Internationalen Buchmesse Leipzig als Schwerpunktland präsentiert.
Starke rumänische Präsenz auf dem Pariser Buchsalon: Die lebendige Literaturszene Rumäniens präsentierte sich zwischen dem 16. und dem 19. März in Paris mit mehr als 50 neuen Titeln und 20 Buchpräsentationen.
Das Theaterstück Push Up“ von Roland Schimmelpfennig hatte Anfang März seine Premiere auf der Bühne des Nationaltheaters Temeswar.
Das Spielfilmdebüt der Regisseurin Ivana Mladenović Soldaten. Eine Geschichte aus Ferentari“ mit Adrian Şchiop und Vasile Pavel-Digudai in den Hauptrollen ist seit einigen Wochen im Kino.
Im verschneiten Bukarest findet diese Woche eine nach Frühling duftende Ausstellung statt: Frühling, Frühling, drinnen und draußen“ der rumänischen Malerin und Bildhauerin Mariana Gordan kann bis 5. März besichtigt werden.
Zum ersten Mal wurde in Rumänien ein Filmfestival den nordeuropäischen Produktionen gewidmet. Das Nordic Film Festival deckte ein breites Spektrum skandinavischer Filmproduktionen ab.
Rumänien zeigt auch dieses Jahr eine starke Präsenz auf der Berlinale. Auf der 68. Berlinale wird das rumänische Kino zwischen dem 15. und dem 25. Februar gleich in mehreren Sektionen vertreten sein.
Die Dichterin und Literaturübersetzerin Nora Iuga erfreut sich einer großen Beliebtheit beim deutschen Publikum. Sie wurde unter anderen mit dem Friedrich-Gundolf-Preis und dem deutschen Spiegelungen-Preis für Lyrik ausgezeichnet.
Der Tag der nationalen Kultur wurde auch dieses Jahr am 15. Januar mit einer Reihe von Kulturveranstaltungen gefeiert. Am 15. Januar wurde auch dem Nationaldichter Mihai Eminescu an seinem Geburtstag gedacht.
In einer Neuauflegung der Tanzaufführung Gala“ von Jérôme Bel treten Profi- und Amateurtänzer zusammen auf.
Der Streik der Sünder“ von Florin Chirculescu ist neulich im Verlag Nemira erschienen. In seinem Roman lässt der Autor zwei Welten ineinanderfließen: das heutige Bukarest und die Anfänge der modernen Medizin.