Gewinner des Preisausschreibens „Ferien in Bistriţa-Năsăud“
Liebe Freunde, die Gewinner des Preisausschreibens Ferien in Bistriţa-Năsăud“ stehen endlich fest. Auch diesmal sind auch Hörer des deutschen Programms dabei.
Eugen Cojocariu, 31.07.2016, 17:30
Liebe Freunde, die Gewinner des Preisausschreibens Ferien in Bistriţa-Năsăud“ stehen endlich fest. Der Hörerwettbewerb war einem Landkreis im Norden Rumäniens gewidmet, der dank seiner schönen Landschaften und der sehr wertvollen kulturellen, historischen und natürlichen Sehenswürdigkeiten in hohem Maße einen Besuch wert ist.
Zu sehen sind zum Beispiel das Silberschmied-Haus und der Böttcher-Turm in Bistritz, die Burgruinen in Rodna, die Ruine des Castrums in Orheiu Bistriței, das Bistritztal und die Bistritzklammen, der dendrologische Park in Arcalia, die Evangelische Kirche und die Synagoge in Bistritz, das Kreismuseum Bistrița-Năsăud, das Museum für Vergleichende Kunst in Sângeorz-Băi, die Höhlen Izvorul Tăușoarelor und Grota Zânelor, zahlreiche Naturreservate und botanische Reservate oder die Schlammvulkane.
Bistritz-Nassod ist aber auch Dracula-Land. Die Büste des irischen Schriftstellers Bram Stoker, dessen Roman den transsilvanischen Vampir berühmt machte, steht vor dem Hotel Castel Dracula in Piatra Fântânele, im Tihuţa-Pass – wo die Gewinner unseres Preisausschreibens zwei Nächte verbringen werden.
Sponsoren unseres Preisausschreibens sind das Hotel Castel Dracula in Piatra Fântânele, das Hotel Coroana de Aur“ in Bistritz und das Fisherman’s Resort in Colibiţa. Mitgetragen wird das Hörerquiz von dem Kreisrat Bistriţa-Năsăud, dem Bürgermeisteramt der Stadt Bistritz, der Rumänisch-Orthodoxen Propstei Năsăud, der Bistritz-Filiale des Rumänischen Verbandes der Bildenden Künstler, dem Kreiskulturzentrum Bistriţa-Năsăud, dem Museum für Vergleichende Kunst in Sângeorz Băi und der Kulturstiftung Societatea de Concerte“ in Bistritz.
Unter den 40 Hörern, die eine Auszeichnung gewannen, ist auch unser Hörerfreund Dieter Langguth aus Deutschland. Er schrieb uns:
Rumänien ist für mich ein weitgehend unbekanntes Land. Nachrichten über Ihre Heimat erreichen deutsche Medien nur sehr spärlich und wenn, dann gibt es meist nur das Einerlei der Agenturmeldungen. Wer sich umfänglich informieren möchte, muss dies in der heutigen Zeit schon selbst in die Hand nehmen. Was bietet sich da Besseres an, als Ihren Sendungen zuzuhören. Somit kommt auch der alte Kurzwellenempfänger wieder zu Ehren und das Kurzwellenhobby ist plötzlich wieder da. Wenn der eine oder andere fremdländisch klingende Name oder eine Ortschaft nicht so richtig zuzuordnen ist, bietet das Internet zusätzliche Informationsmöglichkeiten. Mir ist es wichtig, Ihnen mitzuteilen, dass ich gerne Ihre Sendungen verfolge und die aufgelockerte Form Ihrer informativen Sendungen dem Hörer das Land Rumänien näher bringt. Es macht Spaß, Ihnen zuzuhören, machen Sie deshalb weiter, auch auf der Kurzwelle!“
Zudem wurden 10 Dritte Preise vergeben — Volker Schmidt aus Neubrandenburg Deutschland gehört zu den Gewinnern dieser Preise. Er schrieb:
Zum Quiz wollen Sie gerne wissen, warum man RRI hört. Für mich war es als Elektronik-Ingenieur zuerst ein technisch-elektronisches Hobby, mir mit damals modernen Schaltkreisen einen eigenen Weltempfänger zu konstruieren und aufzubauen, einschließlich dem Gehäuse. Das hat viel Spaß gemacht und der Empfänger funktionierte auf allen Bändern recht gut. Und dann war es das Interesse und die Neugier, etwas über andere Länder und Kulturen zu erfahren, wobei auch die politische Entwicklung und Meinungen anderer Menschen in anderen Ländern eine wichtige Rolle spielten. Dazu war und ist der Rundfunkfernempfang eine gute direkte Quelle. Und ein kritisches Hören war damals so wichtig, wie heute auch, und das Lernen, die gleichen Probleme aus anderen Perspektiven zu betrachten. Das fördert dann oft das Verstehen und die Freundschaft zwischen den Völkern. Natürlich erfährt man dann auch viel über das Land, die Geschichte, die Sehenswürdigkeiten usw. und auch über Dracula ;-).
Nach der Wiedervereinigung, die uns ungefragt übergestülpt wurde, kannten wir ja alle den Kapitalismus nicht, und so blieb das Kurzwellenhobby damals leider auf der Strecke. Erst später begann ich mein altes Hobby neu und kaufte mir einen modernen Weltempfänger. Aber ich konzentriere mich heute nur noch auf wenige Sender, denn ich habe viele Interessen, die alle ihre Zeit fordern. Trotzdem sehe bzw. höre ich, dass die verbliebenen Sender, auch RRI, liebevolle und informative Sendungen gestalten und sich dabei spürbar viel Mühe geben. So ist es eine Freude bei verschiedenen Themen zuzuhören. Dabei sind meist die Hörerpostsendungen die interessantesten Kontakt und Gesprächsstellen, die von vielen Hörern sehr geschätzt werden.“
Auch unter den Gewinnern der 10 Zweiten Preise ist ein Hörer der deutschsprachigen Programme: Simon Wendl aus Berlin. Er schrieb:
Seit einem Rumänien-Urlaub in 2015 verfolge ich regelmäßig Ihre Sendungen und die Internetseite. Damals besuchte ich Bukarest und Jassy auf einer InterRail-Zugreise. Es hat mir sehr gut gefallen! Es freut mich, durch Ihr Programm aktuelle Informationen und mehr über Land und Leute zu erfahren. Gerne würde ich Rumänien wieder besuchen. Vielleicht habe ich ja Glück bei Ihrem Preisausschreiben…“
Einer der Gewinner der 10 Ersten Preise ist Horst Quitzau aus Wien. Er schrieb:
Ich nehme an dem Preisausschreiben teil, weil es mich sehr interessiert und ich die richtigen Antworten auf die Fragen kenne. Ich höre RRI auf der Kurzwelle, weil ich an allem, was Rumänien anbelangt, interessiert bin und ich eine besondere Beziehung zu dem Land habe, weil es ein romanisches Land ist und es ist mein Lieblingsland, wenn ich es so nennen kann. Ich lerne die rumänische Sprache, die mir sehr gefällt, derzeit im Selbststudium, und es fällt mir nicht schwer. Ich bin deutsch-spanischer Herkunft.“
5 Sonderpreise gewannen hingegen Alejandro Vázquez Orozco aus Mexiko, Boudoukha Mohamed aus Algerien, Giovanna Bertocco aus Italien, Ashik Eqbal Tokon aus Bangladesh und Muralidhar M. aus Indien.
Und nun der Große Preis: Einen 8-Tage- (bzw. 7-Nächte-) Aufenthalt mit Vollpension für zwei Hörer im Zeitraum 15.–30.09.2016 im Landkreis Bistriţa-Năsăud gewann Liu Fajian aus Shenzen in China. Der 50-jährige Firmenmanager und seine Frau werden in der Stadt Bistritz, in Piatra Fântânele (im Hotel Castel Dracula) und in Colibiţa, am Ufer des gleichnamigen Stausees, untergebracht. Wir gratulieren und warten auf Ihren Besuch! Liu Fajian schrieb:
Ich war von der Schönheit der Berge und Flüsse in Rumänien bezaubert! Die blaue Donau, die majestätischen Karpaten und das wunderbare Schwarze Meer sind die größten Schätze Rumäniens. Die Bergkette der Karpaten, die auch als Rückgrat des Landes gilt, erstreckt sich auf mehr als 40% des rumänischen Gebiets: schön, majestätisch, geheimnisvoll. Und dazu die warme Offenheit und die Gastfreundschaft der Rumänen. Das ist nach meiner Ansicht der volle Genuss, ein so unterschiedliches Land zu besuchen.“
Doch auch die anderen Gewinner gehen nicht leer aus: Sie werden in den nächsten Wochen Post von RRI mit den Preisen erhalten, die von unseren Partnern bereitgestellt werden. Daher bitten wir Sie, uns den Empfang und die Vollständigkeit des Inhalts kurz zu bestätigen.
Wir bedanken uns bei allen, die mitgemacht haben, und laden Sie ein, sich auch am aktuellen Hörerquiz über das Festival der Rundfunkorchester zu beteiligen.