Hörerpostsendung vom 24.03.2013
Heute mit Zuschriften von Wolfgang Kühn, Sebastian Arndt, Jürgen Waga u.a.m.
Sorin Georgescu, 25.03.2013, 09:54
[Hinweis auf RRI-Sommerfrequenzen 2013.]
Aus unseren Sendungen haben Sie sicherlich auch erfahren, dass die Gewinner des Hörerquiz über die Salzbergwerke inzwischen ausgelost wurden. Folgende Hörer der deutschen Programme von RRI sind dabei: Ferhat Bezazel (aus Algerien) mit einem Sonderpreis, Georg Pleschberger aus Österreich und Péter Lakati aus Ungarn stehen der Dritte Preis zu, Michael Lindner und Ralf Urbanczyk (beide aus Deutschland) haben den Zweiten Preis gewonnen und einen Ersten Preis erhielt Udo Scherbaum (ebenfalls aus Deutschland). Ein Spezialpreis geht auch an Joé Leyder aus Luxemburg. Den Hauptpreis und damit eine Reise nach Rumänien zu den Salzbergwerken hat diesmal ein amerikanisches Ehepaar gewonnen — Roberta und John Selesky aus dem US-Bundesland Texas.
Unser langjährige Hörerfreund Wolfgang Kühn (aus Rudolstadt, Thüringen) hat diesmal keinen Preis gewonnen, das Thema fand er aber sehr zusprechend. In seinem Postbrief von Ende Februar schrieb er uns:
In diesen Wochen läuft Ihr Hörerquiz zu den Salinen Rumäniens aus. So häufen sich in Ihren Sendungen, vor allem Sparte Radiotour“ und Enzyklopädie“ Hinweise zu diesem Gebiet und der Salzgewinnung. Obwohl mein Beitrag schon seit Dezember 2012 bei Ihnen liegt, verfolge ich diese Hinweise und Angaben schon aus fachlichen Gründen gern und intensiv. Besonders bemerkenswert erschien mir am 23. Februar die Sendefolge Enyzklopädie“ betreffend Slănic Prahova. Schon das Alter und die Dauer der Salzgewinnung sind außerordentlich. (In Europa gibt es sonst wenige Lagerstätten dieser Lebensdauer, mir fällt momentan nur Wieliczka in Polen ein. Die deutschen Bergwerke zur Kali- und Steinsalzexploration stammen zumeist aus dem 19. und 20. Jahrhunert und sind in ihrer Abbauzeit meist schon abgelaufen. Eine Nutzung junger“ Salzstöcke als radioaktive Endlager ist momentan stark umstritten.)
Vor allem die detaillierten Angaben zum Abbau, der Geschichte und sohlenmäßigen Gewinnung (uns hier kaum durch Literatur und Medien zugänglich) finde ich ausgezeichnet. Ausgezeichnet ist auch die therapeutische und rein“ touristische Nutzung der Bergwerke. In Deutschland scheint mir die industrielle Ausbeutung und Verbreitung des Rohstoffs Salz (Chemie, Landwirtschaft) stärker noch zu überwiegen. Gradierwerke sind in unserem Raum (Thüringen, Baden-Württemberg, Hessen, Bayern etc.) ziemlich weit verbreitet.
Vielen Dank für Ihre Zeilen, lieber Herr Kühn. Ich muss zugeben, ich habe bislang nur das von Ihnen erwähnte Salzbergwerk in Slănic Prahova besucht, da es von Bukarest aus leicht zu erreichen ist. Sie haben bei Ihren Reisen durch Rumänien in den 1970er-80er Jahren bestimmt mehr vom Land gesehen als so mancher fauler Bukarester. Aber auch Wieliczka habe ich als Kind in den 1970er Jahren mit meinen Eltern besichtigt. Ich muss wohl ziemlich beeindruckt gewesen sein, denn der Name des kleinen Städtchens 17 km südöstlich von Krakau hat sich tief in mein Gedächtnis eingegraben und als ich den Namen in Ihrem Brief las, sind sofort Erinnerungen hochgekommen. Vielen Dank auch für den Zeitungsausschnitt und für die Tourismus-Broschüre zu Slănic Moldova aus dem Jahr 1985.
Sebastian Arndt (aus Remstädt, Thüringen) schreibt:
Hallo Ihr Lieben,
nach langer Zeit der Abwesenheit möchte ich mich wieder einmal bei Euch melden. Seit Mitte 2011 war ich in Australien zum Work and Travel und bin erst letztes Jahr wieder zurück nach Deutschland gekehrt. Ich habe viele Erfahrungen in Australien gesammelt und kann wirklich nur jeden ermutigen, ein Auslandsjahr nach der Schule zu absolvieren. Inzwischen habe ich mein Ingenieursstudium im Bereich Luftfahrttechnik in Berlin angefangen.
In Australien war der Empfang Eurer deutschen Sendungen nicht so gut, sodass ich nur selten eingeschaltet habe. Aber jetzt bin ich wieder regelmäßig mit dabei!
Danke für die Meldung, lieber Herr Arndt, und viel Erfolg beim Studium in Berlin.
Auch Jürgen Waga (aus Berlin) meldet sich nach längerer Zeit per E-Mail:
Liebe Freunde,
ich habe Ihnen schon sehr lange nicht geschrieben und möchte mich auf diesem Wege für Ihre gut gemachten Sendungen und den fast perfekten Empfang bedanken. Viele Sender haben die Kurzwelle verlassen. Es ist schön, dass Sie nicht dazu gehören. Radio Rumänien ist der beste Beweis, dass die Kurzwelle lebt und dass es sich durchaus noch lohnt, Kurzwellensendungen zu hören.
Vielen Dank für Ihre Zeilen, lieber Herr Waga. Ich habe mir erlaubt, Sie in unseren E-Mail-Verteiler aufzunehmen.
Zeit für die Posteingangsliste für die vergangenen zwei Wochen. Zunächst die Zuschriften, die über die herkömmliche Post eintrafen:
Rodney Soderlund (aus Hanko, Finnland) schickte einen Empfangsbericht auf Englisch für die deutsche Sendung. Er stellt sich und seine Heimatstadt wie folgt vor:
Ich bin 69 Jahre alt und Kurzwellenhörer seit 1963. Ich lebe im südlichen Teil Finnlands, in der Hafenstadt Hanko, deren 10.000 Einwohner gleichermaßen Finnisch und Schwedisch sprechen.“
Aus der westfinnischen Stadt Ähtäri erreichte uns ein Empfangsbericht in deutscher Sprache von Arto Töyssy.
Günter Kastner (aus Salzburg, Österreich) schickte mehrere Empfangsberichte aus den Monaten Januar bis März; er teilt uns außerdem mit, dass er immer noch regelmäßig und gerne die rumänisch-orthodoxe Kirche in Salzburg besucht. Danke auch für die schönen Postkarten.
Heiner Finkhaus meldet sich aus Gescher, NRW.
Aus Heinerscheid in Luxemburg erhielten wir eine schöne Postkarte von Arnold Heiles.
Yigal Benger (Ochtrup, Münsterland, NRW) schickte uns eine Ostergrußkarte.
Wolfgang Kühn (Rudolstadt, Thüringen) — danke auch für den Zeitungsausschnitt und für die Tourismus-Broschüre zu Slănic Moldova aus dem Jahr 1985.
Klaus Köhler (aus Probstzella, Thüringen) schickte einen Artikel aus der Bild-Zeitung zum Thema Hexen in Bukarest“ und eine witzige Postkartenserie mit Zahnarztkarikaturen. Gezeichnet wurde die Serie Gans dental“ von Klaus Puth für Deutschlands Zahnärzte. Auf den Bildern ist eine Gans in unterschiedlichen Posen beim Zahnarzt zu sehen, dazu Sprüche wie Gans lückenlos“, Gans prophylaktisch“, Gans steiler Zahn“ u.a.m. — eine Anspielung auf die zum Verwechseln ähnliche Aussprache des Substantivs Gans“ (der zumeist weiß gefiederte Vogel) und des Adjektivs bzw. Adverbs ganz“.
Vielen Dank für die Zusendung, lieber Herr Köhler, Ihre Fragen zum Okkultismus in Rumänien und zu den Rundfunkgebühren habe ich mir ebenfalls aufgeschrieben und werde Sie in einer der kommenden Sendungen beantworten.
Albert Pfeffer (aus Singen am Hohentwiel, Baden-Württemberg) sandte Empfangsberichte für Februar und März zu sowie eine Anregung für den Funkbriefkasten, etwas über die Geschichte des rumänischen Fußballs zu berichten.
Johann Ruff (Mühlheim, Hessen) mit mehreren Empfangsberichten für den Januar und Februar 2013 sowie mit Fragen zur Umweltabgabe für Autos und zur Situation der rumänischen Kinos.
Christoph Preutenborbeck (Odenthal, NRW) meldet sich nebst Empfangsbericht mit einer Frage zur Pilzzucht in Rumänien.
Michael Lindner (Gera, Thüringen) schickte einen rührenden Brief, aus dem ich nächsten Sonntag zitieren möchte — danke auch für den MDR-Aufkleber und für die beiden Taschenkalender.
Weitere Zuschriften erhielten wir von: Thomas Jekse (aus Gelsenkirchen, NRW), Hans-Peter Themann (Helsa, Landkreis Kassel, Hessen), Monika und Horst Kuhn (Hamburg), Martin Brosche (Schwäbisch Gmünd, Baden-Württemberg) mit Empfangsberichten für Januar und Februar — danke auch für die beigelegten Briefmarken und für die Postkarte, Peter Thränert (Dresden) mit durchgängig guten Empfangsbedingungen im Februar und im März und Helmut Kiederer (Heilbronn).
Von Ruslan Rabentschuk (aus Winniza, Ukraine) erhielten wir vier Umschläge mit ebensovielen Empfangsberichten für die Monate Juli, August, September und Oktober 2012. […]
Faxe erhielten wir von Heinz-Günter Hessenbruch (Remscheid, NRW) und von Günter Spiegelberg (Güstrow, Mecklenburg-Vorpommern).
E-Mails erhielten wir bis Sonntagvormittag von:
Harald Kuhl, Peter Vaegler (danke für die Wünsche zum internationalen Frauentag), Anna, Willi und Bernd Seiser, Dieter Feltes, Horst Cersovsky, Herbert Jörger, Christoph Preutenborbeck, Jürgen Waga, Martina Pohl, Frank-Ronald Gabler, Yigal Benger, Rolf Endris, Heinrich Eusterbrock (mit einem interesssanten Hinweis zu einer Empfangsmöglichkeit, die ich nächstens erwähne), Udo Scherbaum und Gerd Brüschke (mit interessanten Fotos und Grüßen aus seinem privaten Detektorradiomuseum).
Im Internet-Formular hinterließen Ihre Empfangsbeobachtungen Hartmut Broschat, Hendrik Leuker, Klaus Nindel, Hans Gosdschan, Hans Kaas, Ralf Zinkel (alle aus Deutschland) und Péter Lakati (aus Ungarn).
Audiobeitrag hören: