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Hörerpostsendung vom 12.05.2013

Heute u.a. mit der Beantwortung von Fragen unserer Stammhörer Klaus Karusseit (aus Schweden) und Klaus Köhler (aus Deutschland).

Hörerpostsendung vom 12.05.2013
Hörerpostsendung vom 12.05.2013

, 13.05.2013, 12:16

Klaus Karusseit (aus Vikingstadt, Schweden) hört unseren Sender seit über 50 Jahren und meldet sich immer noch regelmä‎ßig mit Empfangsberichten und Feedback zu unseren Sendungen. Unlängst hatte er auch eine Frage:



Im September 2005 war ich in Rumänien in Marghita. Da besuchten wir ein Kinderheim namens ‚Casa Albă‘. Was man dort noch sah, da konnte man sich ein Bild machen, wie es früher gewesen sein muss. Die Kinder sa‎ßen auf ihren Betten und pendelten hin und her. Sind diese Kinder integriert in der Gesellschaft, sind sie angepasst? Ich würde mich freuen, Positives zu hören.“



Vielen Dank für Ihre Frage, lieber Herr Karusseit. Zunächst ein paar Worte zur Erläuterung der Situation in rumänischen Kinderheimen, da vielleicht nicht alle Hörer davon wissen. In den 1990er Jahren gingen erschütternde Bilder um die Welt. Nicht wenige rumänische Kinderheime waren Orte des Schreckens — aufgrund fehlender elementarer Grundversorgung und in Ermangelung speziell ausgebildeter Pfleger, Sozialarbeiter und Pädagogen litten insbesondere Kinder mit besonderen Bedürfnissen oder bestimmten Behinderungen an Unterernährung und unzureichender Fürsorge. Dieses Hin- und Herwackeln, das Herr Karusseit beschreibt, ist nicht unbedingt mit geistiger Zurückgebliebenheit zu erklären, sondern kann auch die Folge fehlender menschlicher Zuneigung und ein Zeichen der Verwahrlosung dieser Kinder sein. Es war dies auch die Folge der unseligen Geburtenpolitik, die das Ceauşescu-Regime umsetzte. Aber darüber komme ich noch zu sprechen.



Dank der Hilfe engagierter Menschen aus Westeuropa (darunter auch aus Schweden) und den USA hat sich die Situation seitdem erheblich gebessert, Zustände wie die beschriebenen dürfte es mittlerweile nicht mehr geben, zumindest nicht mehr so gravierend wie in den ersten Jahren nach dem Umbruch.



Marghita liegt etwa 56 Km nordöstlich von Oradea (Gro‎ßwardein) in Nordwestrumänien und damit knapp 600 Km von Bukarest entfernt. Das Kinderheim Casa Albă“ betreibt keine eigene Webseite, so dass ich keine Informationen aus erster Hand weitergeben kann. Ich bin aber auf einer anderen Webseite fündig geworden. Es gibt nämlich eine internationale christliche Stiftung namens Elim“ (www.fce.ro), die sich im Rahmen mehrerer Projekte um die Unterstützung und Integration verlassener Kinder in Rumänien kümmert. Viele Projekte werden gerade in Marghita und Umgebung umgesetzt, die mittlerweile über 40 Angestellten und Volontäre kommen aus Rumänien, den USA, Gro‎ßbritannien, den Niederlanden und Schweden. Die Teamarbeit wird vom schwedischen Ehepaar Lars und Barbro Gustavsson koordiniert, das seit Mitte der 1990er jahrelang in Marghita gelebt hat.



Im zur selben Webseite gehörenden Blog berichtet ein anderes schwedisches Ehepaar von seinem Besuch im April 2013 in Marghita in überwiegend positivem Ton. Auf den Fotos sind auch lächelnde Kinder zu sehen, folglich ist anzunehmen, dass auch in Marghita die Situation der Kinder viel besser als früher ist.



Ich hoffe, Ihre Frage damit zufriedenstellend beantwortet zu haben, lieber Herr Karusseit.




Passend zum Thema hat auch unser Stammhörer Klaus Köhler (aus Probstzella, Thüringen) gleich mehrere Fragen:



Lieber Sorin, liebe Redaktion,



vor einiger Zeit bin ich auf ein sehr interessantes Buch namens Doktor Oldales geographisches Lexikon“ gesto‎ßen. Es fiel mir dieser Tage wieder — und immer noch ungelesen — in die Hände. Es ist eine wahre Fundgrube an zumeist weniger bekannten Zahlen und Fakten zu knapp 200 Ländern der Erde. John Oldale wird auf dem Buchrücken als Weltenbummler beschrieben, der mehr als 90 Länder selbst bereist hat. Und was soll ich Ihnen sagen, auch Rumänien ist eine Seite — wie den anderen Ländern auch — gewidmet mit „ungewöhnlichen“ Informationen. Und daraus möchte ich folgend zitieren:



»Als Rumäniens kommunistischer Machthaber Nicolae Ceauşescu in der Revolution von 1989 erschossen wurde, hatte er wahrscheinlich keine Ahnung, wie schlimm es um sein Land stand. Zu verdanken hatte er dies dem Eifer seiner Apparatschiks. Demnach hielt sich der Staat eine Herde wohlgenährter Kühe, die auf jeder Farm, die Ceauşescu besuchte, zur Schau gestellt wurde. Jeder Laden, den er betrat, war zuvor mit ‚Lebensmitteln‘ bestückt worden, die sich oftmals als Styropor-Attrappen erwiesen.



Ein politisches Terrain, das ihm selbst am Herzen lag, war die Obsession, die Bevölkerung des Landes zu vermehren. Um dies zu erreichen, verbot er Empfängnisverhütung und Abtreibung gleicherma‎ßen (und stationierte Geheimagenten der Securitate auf jeder gynäkologischen Klinikstation, um sicherzugehen, da‎ß seine Verbote auch eingehalten wurden).



Um nichts dem Zufall zu überlassen, zwang er alle Frauen im gebärfähigen Alter zu regelmä‎ßigen gynäkologischen Untersuchungen, bestrafte kinderlose Paare und unverheiratete Frauen über 25. Alle Bücher über Sexualerziehung und menschliche Fortpflanzung wurden als Staatsgeheimnis eingestuft.«



Ich will und kann es einfach nicht glauben, was da geschrieben steht, besonders die Bemerkungen zu Empfängnisverhütung und das Verbot der Aufklärung zur Sexualerziehung. Bestimmt gelingt es Ihnen, dazu Fakten zu nennen, welche auch andere Hörer interessieren sollten.“



Vielen Dank für Ihr Interesse an Rumänien, lieber Herr Köhler. Die Ceauşescu-Diktatur gehört tatsächlich zu den unrühmlichsten Kapiteln in der rumänischen Geschichte. Ich fange mal von hinten an, da das zuletzt Angedeutete direkt mit dem Thema Kinderheime zusammenhängt, das Ihren Hörerkollegen aus Schweden interessierte.



Im Oktober 1966 wurde das ominöse Dekret Nummer 770 promulgiert, womit Abtreibungen unter schweren Strafandrohungen verboten wurden. Ausgenommen davon waren Frauen im Alter über 45 Jahren, Frauen, die bereits vier Kinder gezeugt und unter ihrer Obhut hatten, und Opfer von Vergewaltigungen sowie Schwangere, deren Ungeborenes das Ergebnis eines Inzestes war. Ebenfalls erlaubt blieben Abtreibungen, wenn die Schwangerschaft das Leben der Frau ernsthaft gefährdete, wenn ein Elternteil dem auszutragenden Kind eine schwere Krankheit vererben würde, die zu kongenitalen Missbildungen führen könnte, und wenn die Schwangere schwere körperliche oder geistige Behinderungen aufwies.



Für gesunde Frauen beginnend mit dem zeugungsfähigen Alter bis 45 Jahren öffnete das absolute Abtreibungsverbot den Weg zu illegalen und oft unter medizinisch und hygienisch unzulänglichen Bedingungen durchgeführten Schwangerschaftsabbrüchen. Die Tragödie war vorprogrammiert. Viele Frauen starben an den Komplikationen, die als Folge der illegalen Abtreibungen eintraten. Allein für das Jahr 1989 geht man von knapp 1.200 Opfern aus, für die gesamte Zeit 1966-1989 schätzt man die Zahl der ums Leben gekommenen Frauen auf ca. 9.500. Die Dunkelziffer dürfte sogar viel höher sein, denn in den ärztlichen Registern stand aufgrund einer Parteiweisung oft nur die halbe Wahrheit. So wurden als Todesursache nicht selten nur Nierenblockade“ oder Blutvergiftung“ erwähnt.



Hintegrund für den ominösen Erlass war die kurz davor erarbeitete demographische Studie einer Kommission, die der damalige Gesundheitsminister leitete; die Studie wurde im August 1966 dem Zentralkomitee der Rumänischen Kommunistischen Partei vorgelegt. Ein älterer Erlass von 1957 erlaubte bis dahin den Schwangerschaftsabbruch, unter allen damaligen Ostblockstaaten hatte Rumänien eine der liberalsten Abtreibungsregelungen. Dies habe zu einer dramatischen Zunahme der Abtreibungen geführt, die Zeitung Adevărul“ berichtet in einem Artikel zum Thema, dass allein im Jahr 1965 insgesamt über 1,1 Mio. Kürettagen durchgeführt worden seien und damit doppelt soviel wie 1959. Die Autoren der demographischen Studie waren allerdings guten Glaubens und nannten als Ursache der hohen Abtreibungszahlen die mangelhafte Sexualaufklärung sowie unzureichende Verhütungsmittel.



Trotzdem stand Rumänien in puncto Bevölkerungszuwachs gar nicht so schlecht da. Die Volkszählung von 1965 hatte 19,1 Mio. Einwohner ermittelt und damit um zwei Millionen mehr als zehn Jahre früher. Unter Beibehaltung der damaligen natürlichen Bevölkerungszuwachsrate von 14,6% habe Rumänien im Jahr 2000 etwa 21,5 Mio. Einwohner zu erwarten, hie‎ß es noch in der damaligen Studie. Das war den hohen Kadern im Zentralkomitee aber nicht genug. Die Studie und ihre Autoren lie‎ßen sie abschmettern und forderten eine Geburtenpolitik, die Rumänien bis im Jahr 2000 eine Bevölkerung von 30 Mio. Einwohnern bescheren soll.



Mit dem Dekret von Oktober 1966 wurden diese Wahnvorstellungen in Wirklichkeit umgesetzt. Im Jahr 1967 verdoppelte sich die Geburtenzahl, man darf sich partout fragen, wieviele neue Erdenbürger in den darauf folgenden Jahren unerwünschte Kinder waren. Der Volksmund spottete gleich darauf und nannte zunächst alle 1966 gezeugten, später alle zwischen 1967 und 1989 geborenen Kinder decreţei“ (in etwa: Dekretler, Dekret-Knirpse).



Verhütungsmittel wurden offiziell zwar nicht verboten, sie verschwanden aber allmählich aus dem Handel und sicherlich konnte sich nicht jede Frau die teuren Schwarzmarktpreise leisten, zu denen Antibabypillen als Schmuggelware aus anderen Ländern nur bregrenzt zu ergattern waren. Kondome gab es noch eine Zeit, aber auch hier hie‎ß es, sie seien so schlecht, dass sie beim Geschlechtsverkehr garantiert platzen würden oder dass Vater Staat die Kondome mit winzigen Löchern versehen habe.



Dass Bücher zur Sexualkunde oder –erziehung als Staatsgeheimnis eingestuft worden seien, das ist wohl eher eine Übertreibung des Weltenbummlers John Oldale. Sicherlich waren sie selten geworden und die vorhandenen wurden nicht mehr neuverlegt. Es stimmt allerdings, dass Frauen aus dem Arbeitermilieu, z.B. Fabriksarbeiterinnen, regelmä‎ßig auf Schwangerschaft untersucht wurden. Und dass Frauenärzte besonders bespitzelt wurden, liegt auf der Hand. Damit wird z.T. auch erklärlich, warum so viele Kinder in Heimen verlassen wurden und wie es zu den katastrophalen Zuständen in den rumänischen Kinderheimen Ende der 1980er und Anfang der 1990er Jahre gekommen war.



Herkömmliche Postbriefe erhielten wir von mehreren Hörern.







Hannu Kiiski (aus Hamina, Finnland) — er schickt uns auch ein schönes Foto von seiner Hobbywand (Bild rechts anklicken); daran hängen u.a. viele Wimpel, die unser Sender in den 1980er und 90er Jahren herstellte; leider ist die Herstellung von Wimpeln seit einigen Jahren ausgesetzt worden; danke auch für die Briefmarken aus Finnland, lieber Herr Kiiski.

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Die erste Reihe oben besteht

ausschlie‎ßlich aus RRI-Wimpeln


Günter Kastner (aus Salzburg, Österreich) schickte uns eine Postkarte mit der Innenansicht der Sankt-Markus-Kirche seiner Heimatstadt. Danke für die Ostergrü‎ße zum orthodoxen Auferstehungsfest! Von Joachim Verhees (aus Krefeld) erhielten wir einen Umschlag mit mehreren Empfangsberichten für die Monate Februar und März.



Hartmut Müller (aus Brandenburg an der Havel) schickte uns nebst seinen Empfangsberichten und einer Ostergru‎ßkarte einige Gedanken zur Zukunft der Kurzwelle sowie Erinnerungen aus der Zeit, als er mit DX-ing als Hobby begann. Seine Zeilen hebe ich mir für nächsten Sonntag auf.



Klaus Köhler (aus Probstzella, Thüringen) schickte mehrere Ausschnitte aus deutschen Zeitungen, die sich mit den jüngsten rumänienbezogenen Themen befassten (wie z.B. das Pferdefleischskandal oder die Migration der Roma). Vielen Dank dafür. Ich lese zwar regelmä‎ßig die Online-Ausgaben der gro‎ßen deutschen Wochenzeitschriften wie Zeit“, Welt“, FAZ“ und Spiegel“, Ausschnitte aus regionalen Zeitungen oder aus bunten und illustrierten sind aber auch interessant, da ich mir dadurch ein breiteres Bild von der Berichterstattung machen kann.



Reiner Peuthert (aus Stendal, Sachsen-Anhalt) — danke auch für den sympathischen NDR-Aufkleber mit der Robbe drauf.



Franz Mulzer (aus Cham, Oberpfalz, Bayern) — danke für die Glückwünsche zum bevorstehenden 85. Geburtstag unseres Senders.



Hans-Peter Themann (Helsa, Hessen) berichtet über gute Empfangsbedigungen Ende März und gesteht, dass unsere Rubrik Radiotour“ Lust auf Urlaub macht.







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Reinhold Meyer (aus Liesborn, NRW) legte auch ein Foto seines Weltempfängers bei (s. links).

Bild zum Vergrö‎ßern ancklicken


Weitere Post erhielten wir von Georg Schafheitle (aus Singen am Hohentwiel, Baden-Württemberg), Wilfried Hoberg (Mühlhausen, Thüringen), Gerolf Tschirner (Landshut, Bayern), Christoph Paustian (Murg, Baden-Württemberg), Christoph Jestel (Gruna in Lau‎ßig, Sachsen).



Ein Fax erhielten wir von Günter Spiegelberg (aus Güstrow, Mecklenburg-Vorpommern).



E-Mails erhielten wir bis einschlie‎ßlich Sonntagmittag von: Klaus Karusseit (SE), Gérard Koopal (NL), Josef Robl (A) sowie Werner Schubert, Harald Gabler, Philipp Ganzer, Michael Ickenroth, Petra Kugler, Wolfgang Lehmann, Christoph Preutenborbeck, Ralf Urbanczyk, Herbert Jörger, Norbert Hansen, Bernd Seiser, Sieghard Brodka, Frank Ronald Gabler und Rudolf Sonntag (alle aus Deutschland).



Unser Online-Formular benutzten Horst Cersovsky, Patrick Wietschke und Klaus Nindel (alle aus Deutschland).



Audiobeitrag hören:



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