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Hörerpostsendung 18.08.2013

Von Videoüberwachung in Rumänien, über die Eisenbahn, bis zum traditionellen Essen

Hörerpostsendung 18.08.2013
Hörerpostsendung 18.08.2013

, 18.08.2013, 15:30

Liebe Freunde, herzlich willkommen zur Hörerpostsendung von RRI. Aus Studio 12 in Bukarest begrü‎ßt Sie diesmal Florin Lungu. Wie Sie bereits erfahren haben, wird der Funkbriefkasten von RRI bis zum 1. September, jede Woche jeweils von einem anderen Mitarbeiter der deutschen Redaktion gestaltet. Dann kommt Kollege Sorin Georgescu, hoffentlich erholt und mit frischen Kräften aus dem Urlaub zurück. Dennoch bin ich heute an der Reihe, ihr Gastgeber zu sein.



Am Anfang unserer Rubrik hören wir die Posteingangsliste. Was ich so aus der Mailbox heraus fischen konnte, waren E-Mails und ausgefüllte Empfangsformulare von unseren treuen Hörern Dieter Feltes aus Pyrbaum, D, Robert Sebald aus Homburg-Saar, D, Hartmut Broschat aus Frankfurt/M, D, Martina Pohl aus Ueberlingen, D, Ralf Urbanczyk aus Eisleben, D, den ich persönlich grü‎ße und frage, auf wann wieder mal ein Gläschen Pietroasele-Wei‎ßwein gemeinsam im Landkreis Buzau?, dann Siegbert GERHARD aus Frankfurt, D, Hendrik Leuker, Bamberg, D, Herbert Jörger aus Bühl, D, Burkhard Müller aus Hilden, D, Lutz Winkler aus SCHMITTEN, D, Josef Robl aus Maria Alm, Ö, dem ich sagen möchte, dass mir Maria Alm sehr gut gefallen hat, als ich vor mehr als 20 Jahren, mit meiner damaligen Grundschulklasse aus Bayern, dort im Schilager war, dann Hans Kaas aus Triefenstein, D, Péter Lakati aus Szokolya, in unserem Nachbarland HU.



Vielen Dank, dass Sie unsere Sendungen verfolgen und dass sie auch Stellung dazu nehmen. Ihre Kommentare und Fragen, ihre Antworten allgemein erfreuen uns sehr. Ohne sie würde es diese Sendung nicht geben. Für die Empfangsberichte werden Sie selbstverständlich mit QSL-Karten belohnt. Ein bi‎ßchen Geduld wäre da vielleicht nicht schlecht, denn manchmal kann es etwas länger mit der Zustellung dauern.



Unsere Postanschrift lautet: Radio Rumänien International, General-Berthelot-Stra‎ße 60-64, PLZ 010171, Bukarest/Rumänien.


Unsere Faxnummer ist: 0040-21-319-05-62


Unsere E-Mail-Adresse, für diejenigen, die es noch nicht wissen, ist: germ@rri.ro


Auf unserer Homepage www.rri.ro können Sie den Funkbriefkasten bald nach der On-Air-Sendung nachlesen und noch einmal anhören, denn dort gibt es ihn als Audiodatei.



Und da wir nun alle wissen wohin sich die Hörerbriefe richten müssen, werfen wir auch einen Blick auf die Zuschriften jener, die unsere Adressen bereits vor dieser Sendung kannten. Ich werde sie in zeitlicher Reihenfolge abarbeiten bzw. beantworten.



Ich habe kurz die etwas älteren Zuschriften durchstöbert und eine für mich intressante Frage von unserem Hörer Johann Ruff aus Mühlheim, D, gefunden, da ich technikbegeistert bin. Die Frage ist zwar recht knapp, aber durchaus gezielt und ich werde eine kurze und bündige, nach meinen Hoffnungen jedoch aussagende Antwort fassen. Johann Ruff fragte uns Videoüberwachung in Rumänien: was wird überwacht? Wie reagiert die Bevölkerung darauf?“



Nun, muss ich sagen, dass so ziemlich alles überwacht wird, von Stra‎ßenkreuzungen, bis zu Privathäusern. Am meisten werden die Kameras dazu benutzt, um den Verkehr zu überwachen, sei es in Bukarest und anderen Gro‎ßstädten oder auf den Landesstra‎ßen und wenigen rumänischen Autobahnen. Die Aufnahmen werden dann im Ernstfall auch als Beweismittel verwendet. In den 6 bukarester Bezirken lie‎ßen z.B. die Bezirksbürgermeister Überwachungskameras für die Sicherheit“ der Bürger anbringen und protzten auch damit indem sie neben diesen auch Schilder anbriengen lie‎ßen mit der Aufschrift Bürgermeister Sowieso hat diese Überwachungkamera zu ihrer Sicherheit angebracht“.



Aus meiner Erfahrung kann ich sagen, dass diese dem Normalbürger nicht so viel nutzen, denn als der Rückspiegel von meinem Auto geklaut wurde — und muss zugeben, manchmal scheint das so eine Art Sport zu sein, denn es verschwinden die Spiegel von allen geparkten Autos in einem Bereich — und ich mich bei der Polizei beklagt habe und denen gesagt habe, dass mein Auto direkt unter der Kamera steht, die Polizisten mir gesagt haben, dass ihnen das nicht weiterhilft. Ich muss aber zugeben, dass in ernsten und schwerwiegenden Fällen, Staatsanwälte und Gesetzeshüter Zugriff auf die Aufnahmen haben.



Kameras auf den Landesstra‎ßen und Autobahnen werden auch dazu benutzt, um zu prüfen ob die vorbei fahrenden Autos über gültige Vignetten verfügen. Soviel über die Überwachungskameras der öffentlichen Behörden. Die meisten Läden und Geschäfte werden auch videoüberwacht, Banken, Supermärkte, sogar Apotheken. Im Trend ist auch, dass man als Hauseigentümer einen Vertrag mit einem Wachdienst abschlie‎ßt und das beinhaltet meistens auch Überwachung durch Videokameras. Neuerdings werden auch bei den Eingängen der Hochhäuser Kameras für eine höhere Sicherheit angebracht.



Was die Einstellung der Leute den Überwachungskameras gegenüber anbelangt, würde ich sagen, dass die meisten es eher gelassen sehen oder diese sogar nicht wahrnehmen. Das, obwohl keiner über die Anbringung der Kameras befragt wurde. Auch so hat dieses Thema keine Debatte, wie in anderen Ländern ausgelöst. Einige, wie ich auch, wenn ich meine persönliche Meinung äu‎ßern darf, betrachten diese auch als Sicherheitsplus und nicht als Eingriff in das Privatleben. Naja, und da gibt es noch diejenigen, die diese Kameras bei der Ausübung ihrer Tätigkeit etwas hindert, aber diese gibt es überall…



Um in den Genuss der Live-Bilder aus Rumänien zu kommen, habe ich für Sie zwei Internetadressen vorbereitet, wo sie direkt sehen können was auf den Stra‎ßen, Kreuzungen, bis auf den Schipisten und Stränden passiert: Die erste Adresse lautet http://www.livetraffic.ro/ und die zweite http://www.trafficguide.ro/camere-live/.



So viel über Kameras und Videoüberwachung in Rumänien. Wir bedanken uns beim Herrn Johann Ruff aus Mühlheim, D, für die Frage und gehen weiter zu dem Brief unserer Hörerin Martina Pohl aus Ueberlingen, Deutschland:


Sehr geehrte Redaktion von Radio Rumänien International,


herzlichen Dank für die zugesandten QSL-Karten, über die ich mich sehr gefreut habe.


Positiv überrascht war ich, als in ihrem Beitrag zu erfahren war, dass das Fernsehteam von Eisenbahn-Romantik im Juli in Rumänien zu Gast war. Das Interview mit dem Moderator Hagen von Ortloff hat mir gut gefallen. Diese Sendereihe ist sehr beliebt. Besonders Eisenbahnliebhaber und Zuschauer die gerne hochwertige Beiträge sehen wollen, kommen voll auf ihre Kosten. Mein Vater versäumt seit Jahren keine dieser Sendungen. Zur Zeit wird Eisenbahn-Romantk mittags im SWR-Fernsehen gezeigt. Ich werde mir auf jeden Fall die für das Frühjahr 2014 geplante Ausstrahlung dieser Sendung über Rumänien und seine Eisenbahnen ansehen.


Mit freundlichen Grü‎ßen,


Martina Pohl



Liebe Frau Martina Pohl, vielen Dank für Ihre Zuschrift. Es freut uns, dass Ihnen der genannte Beitrag gefallen hat. Wir bekommen oft Beiträge von unseren Korrespondenten im ganzen Land, von unseren Lokalsendern und für diesen speziellen Beitrag möchten wir uns bei unserem Korrespondenten in Temeswar Adrian Ardelean bedanken. Mithilfe der Mitarbeiter unserer Lokalsender können wir alle gemeinsam oft Interessantes zu lokalen Themen erfahren. Dazu empfehle ich Ihnen besonders die Rubrik Land und Leute“ und die Kulturinterferenzen“.



Zum Thema Eisenbahn, möchten wir all unseren Hörern sagen, dass die Wassertalbahn wirklich einzigartig ist. Sie ist eine schmalspurige Waldbahn im Norden Rumäniens, die von Vişeu de Sus (dt. Oberwischau, Kreis Maramureş) in die Karpaten führt. Sie ist die letzte regulär betriebene Waldbahn Rumäniens und ist seit 2010 als rumänisches Kulturgut unter Schutz gestellt. Die Wassertalbahn wurde 1932 fertiggestellt und von der staatlichen CFF betrieben. Die Bahn fährt auf Gleisen mit einer Spurweite von 760 Millimetern — der so genannten Bosnischen Spurweite — durch das Tal des Vaser ins Grenzgebiet zur Ukraine. Sie ist seit 2003 Eigentum des grö‎ßten Arbeitgebers des Ortes Vişeu de Sus, des dortigen Sägewerkes.



Die Bahnstrecke gelangte in den letzten Jahren durch Fernsehdokumentationen (unter anderen eine 2004 von ARTE ausgestrahlte Reportage mit dem Namen Die Waldbahn der Karpaten“), eine gro‎ße Reportage des Magazins GEO und eine Sendung der Reihe Eisenbahn-Romantik unter dem Titel Waldbahn in Transsilvanien“ (SWR 2008) zu internationaler Bekanntheit.



Unsere nächste Station ist die E-Mail von Ralf Urbanczyk aus Eisleben, Deutschland. Schauen wir mal rein!


Interessant fand ich die rumaenischen Kochrezepte aus den zurueckliegenden Briefkastensendungen. Nachkochen werde ich sie auf jeden Fall. Vielleicht koennen Sie daraus eine regelmaessige Rubrik zur rumaenischen Kueche machen, auch auf Ihrer Internetseite. Durch die neue, multimediale Begleitung der Sendungen im Internet entfaellt jedenfalls das alte Problem des Mitschreibens bei den frueheren, aehnlich gelagerten Sendungen, die nur als Wortbeitraege auf der Kurzwelle gesendet wurden.“



Vielen Dank für die Zeilen, die Sie geschrieben haben, Herr Urbanczyk. Wenn Sie sagen, dass Sie die Kochrezepte interessant fanden, dann wei‎ß ich, dass Sie es ernst meinen und als Kenner sprechen. Denn, ich erinnere mich an die Tage, die wir gemeinsam im Landkreis Buzău verbracht haben, nachdem Sie unser Hörerquiz gewonnen hatten. Jedes Essen war wirklich ein Gaumenschmaus. Da fällt mir ein, dass ich einen Riesenhunger habe, denn die Gestaltung des Funkbriefkasten nimmt eine gewisse Zeit in Anspruch.



Denen, die bisher noch kein rumänisches Essen probiert haben, muss ich das einzige Wort weitersagen, das ich von allen Ausländern gehört habe, nachdem sie rumänisch gegessen haben: DEFTIG!“. Wenn Sie also herzhafte Gerichte gern haben, dann müssen Sie rumänisches Essen probieren. Ich werde ihnen nur ein Paar Empfehlungen machen: Saure Suppen, Kuttelsuppe, Sarmale (Kohl-Fleisch-Rouladen), Mămăligă (Meisbrei), Ardei Umpluţi (Gefüllte Paprika), um nur einige der bekanntesten Gerichte zu nennen. Für einige von Ihnen könnten diese ein Begriff sein, für andere könnten sie ein Begriff werden.



Ich werde, meinen Kolleginnen Irina Adamescu und Daniela Cîrjan richten, dass Sie die Einbettung der traditionellen Rezepte in die Postsendung gut fanden und wir werden auch die Möglichkeit besprechen, eine derartige Rubrik permanent zu gestalten. Oder wer wei‎ß, vielleicht wird Ihnen Kollege Sorin Georgescu jeden Sonntag in der Hörerpostsendung etwas rumänisches zubereiten.



Liebe Hörerfreunde, ich, Florin Lungu, bedanke mich an dieser Stelle fürs Zuhören. Nächstes Wochenende wird meine Kollegin Ana Nedelea ihre Fragen im Funkbriefkasten beantworten. Guten Appetit! J





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