Der sogenannte Geopark entlang des Mehedinţi-Gebirgsplateaus ist ein Naturschutzgebiet von nationalem Interesse im Südwesten Rumäniens. Das Gebiet gibt es offiziell seit 10 Jahren, es erstreckt sich über gut 100.000 Hektar.
Der Ökotourismus nimmt seit einigen Jahren in Rumänien deutlich zu und das Land bietet dazu ein riesiges Potenzial. Eines der nächsten Reiseziele naturnahen Tourismus ist der Berg Pădurea Craiului, der eine reiche Biodiversität aufweist.
Rumänien besitzt die weitesten landwirtschaftlichen Anbauflächen und Gebiete mit einem hohen natürlichen Wert europaweit. Eine Stiftung setzt sich für die Erhaltung der natürlichen Habitate durch extensive und umweltschonende Landwirtschaft ein.
In den letzten Jahren wurde im Fogarasch-Gebirge eine Vielzahl an illegalen Abholzungen verzeichnet. Die Mitglieder der Umweltorganisation Conservation Carpathia“ wollten etwas dagegen unternehmen.
Die in Rumänien lebenden Wölfe gelten als gefährdet. Dem setzen sich eine NGO und die Umweltschutzämter in sechs Landkreisen mit einem Projekt entgegen, das den Lebensraum der Wölfe sichern soll.
Am Lauf der Flüsse in den Karpaten haben in den letzten Jahren Eingriffe mit beträchtlichen Auswirkungen auf die natürlichen Ökosysteme stattgefunden. Diese betreffen den Bau von Mikrowasserkraftwerken.
Der Verband Green Revolution ist die erste Stadtökologie-NGO Rumäniens. Jedes Jahr veranstaltet die Organisation die gleichnamige Gala, die Unternehmen auszeichnet, die eine besondere Umweltschutzleistung erbringen.
Heute schlagen wir Ihnen eine Wandertour durch die Westkarpaten vor, genauer gesagt, eine Reise durch den Naturpark Apuseni. Die Gegend ist besonders attraktiv. Es bietet vielfältige Freizeitmöglichkeiten und besondere natürliche Sehenswürdigkeiten.
Der Naturpark Putna in Vrancea befindet sich im nordwestlichen Teil des Vrancea-Gebirges in den Äußerden Ostkarpaten. Er erstreckt sich über eine Gesamtfläche von 38.000 Hektar. Auf dem Parkgebiet ist eine reiche biologische Artenvielfalt anzutreffen.
Die Grünfläche ist in Bukarest zugunsten von allerlei Bauten stark zurückgegangen. In den letzten 25 Jahren hat Bukarest rund die Hälfte seiner Grünflächen in Form von Parks, Gärten, Straßenböschungen und Wäldern eingebüßt.
Der Verlust der biologischen Vielfalt ist eine enorme Bedrohung für die Umwelt. Um die Biodiversität nachhaltig sicherzustellen, hat die EU ein richtiges Netzwerk von Schutzgebieten eingerichtet - doch diese Schutzgebiete sind heute in Gefahr.
Der Naturpark Văcărești in Bukarest (im Volksmund auch Bukarest-Delta genannt) ist ein beeindruckendes Naturgebiet in einem vernachlässigten Areal der rumänischen Hauptstadt, eine Naturoase, die man einer Laune der Geschichte verdankt.
In Rumänien leben mehr als 400 Vogelarten. Dennoch sind manche Arten gefährdet – Grund dafür ist u.a. ein von Ornithologen kritisiertes Jagdgesetz, das nun dem Parlament zur Überarbeitung zurückgeschickt wurde.
Das Donaudelta ist ein wunderschönes Naturgebiet. Das Leben der Menschen hier ist aber bei fehlender Infrastruktur nicht leicht. Mehrere NGOs bemühen sich um eine nachhaltige und umweltschonende Entwicklung des Gebiets.
Den Naturpark Balta Mică“ (zu dt. etwa Kleiner Teich) von Brăila finden wir in den Donauauen. Das natürliche Einzugsgebiet ist das Zuhause von zahlreichen Pflanzen- und Tierarten.