junge Rumänen sind immer mehr daran interessiert, sich im Bereich der Landwirtschaft ausbilden zu lassen. Diverse Projekte im Burzenland (Südsiebenbürgen) haben Farmen entstehen lassen, die als Modell für die Zukunft angesehen werden.
Das Projekt ALTFEM wurde von regierungsfreien Organisation umgesetzt und enthält eine Analyse des Frauen- und Männerbildes in den Medien.
Man kann sie auf den überfüllten Staßen im Zentrum der Hauptstadt, um die Bahnhöfe herum und bei den Supermarkteingängen sehen. Ihrem biologischen Alter nach sind sie Kinder, aber ihre Lebenserfahrung übertrifft oft jene vieler Erwachsener.
Bukarest, die Hauptstadt Rumäniens, wirkte schon immer wie ein Magnet auf diejenigen, die besser bezahlte Jobs und mehr Komfort suchten. Viele Jahre lang war die Landflucht in Richtung Hauptstadt von keinem entgegengesetzten Phänomen ausbalanciert.
Laut einem Bericht der rumänischen Kinderschutzbehörde, der Ende 2012 veröffentlicht wurde, waren bei den Sozialschutzbehörden 79.901 Kinder angemeldet, deren Eltern im Ausland arbeiteten.
In Rumänien gibt es Schulen des öffentlichen Bildungssystems und gleichzeitig Schulen, die von der Kirche verwaltet werden. Es handelt sich um Konfessionsschulen.
Auch wenn Rumänien viele Fortschritte im Kampf gegen HIV erzielt hat, bleibt der Informationsbedarf immer noch groß. Aus diesem Grund wurde vor kurzem ein Programm für HIV-positive Frauen gestartet.
Viele denkmalgeschützte Häuser in Bukarest befinden sich in einem sehr schlechten Zustand. Ein Bericht bescheinigt dem Bauerbe zudem geringe Überlebenschancen.
In den letzten 20 Jahtren haben 42 Großunternehmen der Welt Filialen in Rumänien eröffnet; die meisten von ihnen sind Importfirmen, Kaufhäuser, Versandhäuser oder Dienstleistungsunternehmen.
Der rumänische Gymnasialunterricht wurde in den letzten 20 Jahren zahlreichen Umwandlungen ausgesetzt. Deren Effektivität jedoch wird immer öfter im Hinblick auf die schwachen Ergebnisse der letzen Abiturprüfung bezweifelt.
Es ist für niemand mehr ein Geheimnis, dass die Situation der rumänischen Lehrer bei weitem nicht rosig ist. Mehr sogar: Die Arbeitsstellen im Bildungswesen wurden und werden weiterhin vermieden.
Die Internationale Gesundheitsorganisation warnt vor einem zunehmenden Anteil der übergewichtigen und adipösen Kinder und Jugendlichen in den EU-Staaten.
In Rumänien läuft seit fast drei Jahren ein Projekt mit dem Titel Wir wollen die Schule wiederentdecken“, das sich an behinderte Kinder richtet und das Risiko des vorzeitigen Schulabbruchs vermindern sollte.
Schulabbruch, ein wichtiges Thema für die europäischen Institutionen, ist auch in Rumänien zum öffentlichen Diskussionsgegenstand geworden. Nicht nur die genaue Ermittlung des Ausmaßes dieses Phänomens ist wichtig, sondern auch Lösungen zu finden.
Der Verband zur Aktivierung der Menschenrechte (ADO Rumänien) hat ein Projekt für Waisenkinder ins Leben gerufen. Zwölf Jugendliche vom Eiweisungszentrum Nr. 5 in Periş, Landkreis Ilfov, werden kostenfrei eine Kochlehre besuchen.