Der 1. Oktober, der Tag an dem in Rumänien traditionsgemäß ein neues Hochschuljahr beginnt, wird diesmal, im Jahr 2014, zum Tag der Bilanz und der Neuerung.
Rumänien ist ganz nah an dem Gipfel der Notmedizin in Europa“ war eine der Schlussfolgerungen der ersten Auflage des Mehrbereichskongresses für Notmedizin. Trotzdem ist die Ausstattung oft unausreichend.
Am 15. September fängt in Rumänien, nach den Sommerferien, das Schuljahr an. Für die etwa 3,2 Millionen Schüler bringt das neue Schuljahr einige weniger angenehme Überraschungen mit sich.
Unterstützt von ihren Eltern in den ersten Lebensjahren, müssen Kinder mit verschiedenen Behinderungen oder Leiden, mit der Zeit, Fähigkeiten erlernen, wodurch sie unabhängig werden und schließlich für sich selbst sorgen.
Die Stiftung Salvati copiii (dt. Rettet die Kinder), hat eine umfassende internationale Studie über die Situation der Mütter und Kinder in Europa erarbeitet. Leider schneidet Rumänien dabei nicht besonders gut ab.
In Rumänien wurde vor 10 Jahren die sogenannte Nationale Transplantations-Agentur gegründet. Seitdem ist die Anzahl der Organ- und Gewebetransplantationen um 25-30% jährlich gestiegen.
Beginnend mit dem Schuljahr 2014-2015 wird Schachspielen zum Wahlfach in den rumänischen Schulen.
Während unsicherer Wirtschaftszeiten, die unmittelbar zum Anstieg der Arbeitslosigkeit führen, stellen Temporärstellen, die anahand sogen. Leiharbeitsverträge vermittelt werden, eine vernünftige Alternative auf dem Arbeitsmarkt dar.
Im Jahr 1964 entdeckte der amerikanische Psychiater Boris Levinson eine neue Methode für die Therapie von Personen mit Behinderungen: die tiergestützte Therapie.
Der Religionsunterricht beginnt in Rumänien schon in der Vorschulklasse. Als Lehrfach ist er umstritten, einige Eltern und ein Teil der Zivilgesellschaft möchte Religion durch Bürgerkunde ersetzt sehen.
Im ländlichen Milieu versuchen mehrere Stiftungen und NGO, mit sogenannten sozialen Unternehmen den Dorf-Tourismus und die traditionellen Werte zu fördern.
Eine Studie zeigt, dass in Rumänien weniger als ein Viertel der Bürger meinen, die Funktionsweise der EU und der europäischen Institutionen zu kennen. Das Projekt EU for YOU! So funktioniert die EU“ soll diese Lage verbessern.
Laut inofiziellen Statistiken studieren mehr als 50.000 junge Rumänen im Ausland. Viele bleiben nach dem Studium im Ausland, einige kehren in die Heimat zurück.
Jahrzehntelang rühmte sich Rumänien mit den außerordentlichen Ergebnissen hochbegabter Schüler in internationalen Wettbewerben. Doch dass nicht ebenso gut gelang, gewöhnlichen Kindern zu Leistungen zu verhelfen, wurde gern übersehen.
Auch in Rumänien geraten Migranten manchmal in schwierige Situationen oder landen sogar in Illegalität. Mit Hilfe der Internationalen Organisation für Migration gibt es seit 2002 ein Programm zur freiwilligen Rückführung.