Ein aus dem Brüsseler Topf für Personalentwicklung finanziertes Projekt zeigte den Frauen, wie sie notwendige Unternehmerfähigkeiten entwickeln können.
Roma leben über den ganzen europäischen Kontinent verstreut. Die etwa neun Millionen Angehörigen dieser Bevölkerungsgruppe bilden hier die größte Minderheit.
Im Schulalter sollten Kinder ihre angeborenen und erkannten Begabungen weiterentwickeln können. So lautet zumindest die Theorie. Im rumänischen Alltag sieht es nämlich anders aus.
Eine unlängst veröffentlichte Studie zeigt, dass Immigranten in Rumänien oft diskriminiert werden und mit der allgegenwärtigen Korruption konfrontiert sind.
Infolge der Wirtschaftskrise sind die Arbeitsmarktchancen für junge Menschen in Rumänien schlecht. Auch Hochschulabsolventen haben es schwer, einen Arbeitsplatz zu finden.
Statistiken der EU, der Weltbank und der UNICEF platzieren Rumänien auf einen der hinteren Plätze in Sachen Armutsbekämpfung und soziale Ausgrenzung. Zudem würden rumänische Behörden oft leugnen, dass es extreme Armut gibt, sagt ein hoher UN-Beamter.
Die Erinnerung an die kommunistische Zeit, als Bürgereinsätze von oben verordnet wurden, hat das bürgerliche Engagement in Rumänien nach der Wende jahrelang gehemmt. In den letzten Jahren kam es dennoch zur Entstehung von immer mehr Bürgerinitiativen.
Sobald sie krank sind, greifen die Rumänen zu Arzneimitteln. Allerdings nicht auf Empfehlung des Arztes, sondern auf eigener Faust. Die Selbstmedikation ist eine Erscheinung, die in Rumänien stark zugenommen hat.
Eine starre Gehaltspolitik und unzureichende Stellen in staatlichen Theatern macht vielen jungen Schauspielern das Leben schwer. Viele spielen daher in unabhängigen Theaterproduktionen.
Immer mehr Rumänen entwickeln ein Bewusstsein für gesunde Ernährung. Doch gleichzeitig nehmen auch Etikettenschwindel und Lebensmittelverfälschung zu. Ein besorgniserregender Bericht.
Rumänien belegt laut einer Statistik des Weltwirtschaftsforums den letzten Platz EU-weit, wenn es um die Gleichstellung von Frauen und Männern geht. Obwohl viele Frauen am Arbeitsplatz diskriminiert werden, beschweren sich viel zu wenige.
Das neue Studienjahr stellt die Studenten vor neue Herausforderungen. Erwartungen, Befürchtungen, Zukunftspläne – alles muss unter einen Hut gebracht werden. Dazu muss auch die Dynamik des Arbeitsmarktes mitberücksichtigt werden.
Auch leseferne Menschen haben von Alice im Wunderland gehört, der Geschichte von Lewis Carrol. Darin geht es um ein Mädchen, das auf eine wundersame Erkundungsreise durch eine Parallelwelt geht. Doch was hat das mit Lehrbüchern zu tun?
Seit 2013 befasst sich das Büro der UNICEF in Rumänien schwerpunktmäßig mit Jugendlichen, vor allem weil die Politik die spezifischen Probleme dieser Altersgruppe zu ignorieren scheint – nicht nur in der Bildung.
In einer Zeit, in der der Umweltschutz, die Sozialwirtschaft und die Wiederbelebung der ländlichen Traditionen zu den alltäglichen Diskussionsthemen gehören, gibt es auch Menschen, die den Mut zeigen, alle miteinander zu verbinden.