Eine NGO hat kürzlich die Wahrnehmung der Flüchtlingskrise in Rumänien untersucht und ist zu besorgniserregenden Ergebnissen gekommen. Die Rumänen informieren sich eher über die Social Media und sind tendenziell intorerant gegenüber Flüchtlingen.
Das tschechische Kulturzentrum hat im März Altkleider-Container aufgestellt, wo Sachen für bedürftige Menschen gespendet werden können. Nach dem großen Erfolg der Spendenaktion haben sich mehrere NGOs dem Projekt angeschlossen.
In Rumänien sind nur 3.500 der in Heimen und bei Pflegefamilien lebenden Minderjährigen für die Adoption freigegeben. Dabei stehen insgesamt etwa 58.000 Minderjährige unter staatlicher Obhut. Ein verändertes Adoptionsgesetz soll das Problem beheben.
Das Paket richtet sich vor allem Kinder und Jugendliche, von denen 1,7 Millionen von Armut bedroht sind.
Wo beginnt die sexuelle Belästigung? Zweideutige Witze, sexuelle Anzüglichkeiten oder ehrverletzende Bemerkungen? Eine Studie der feministischen Organisation FILIA führte unlängst eine Umfrage über sexuelle Belästigung an 42 rumänischen Hochschulen durch.
Zeit gehört zu den wichtigsten Ressourcen in der modernen Welt. Sie ist sogar nach Ansicht einiger die einzige, die nicht erneuerbar ist: jede verstrichene Minute ist für immer weg.
Sozialwirtschaftliches Handeln ist ein Schlüsselwort des 21. Jahrhunderts. Dem hat sich auch Rumänien angepasst und investiert nun in Sozialunternehmen, die sowohl gesellschaftliche wie auch ökonomische Aspekte mitberücksichtigen.
Die EU-Politik zur ländlichen Entwicklung wurde laufend weiterbetrieben, um wachsende Lebensstandards herbeizuführen. Dennoch fürchten viele Rumänen, dass die Modernisierung den Untergang der traditionellen Zivilisation mit sich bringt.
Der bereits vierte Bericht der EU-Kommission über den Stand der Bildungssysteme attestiert große Mängel. Im Vergleich zum EU-Durchschnitt sind Chancenungleichheit und Benachteiligung in bestimmten sozialen Milieus immer noch überproportional groß.
Ein aus dem Brüsseler Topf für Personalentwicklung finanziertes Projekt zeigte den Frauen, wie sie notwendige Unternehmerfähigkeiten entwickeln können.
Roma leben über den ganzen europäischen Kontinent verstreut. Die etwa neun Millionen Angehörigen dieser Bevölkerungsgruppe bilden hier die größte Minderheit.
Im Schulalter sollten Kinder ihre angeborenen und erkannten Begabungen weiterentwickeln können. So lautet zumindest die Theorie. Im rumänischen Alltag sieht es nämlich anders aus.
Eine unlängst veröffentlichte Studie zeigt, dass Immigranten in Rumänien oft diskriminiert werden und mit der allgegenwärtigen Korruption konfrontiert sind.
Infolge der Wirtschaftskrise sind die Arbeitsmarktchancen für junge Menschen in Rumänien schlecht. Auch Hochschulabsolventen haben es schwer, einen Arbeitsplatz zu finden.
Statistiken der EU, der Weltbank und der UNICEF platzieren Rumänien auf einen der hinteren Plätze in Sachen Armutsbekämpfung und soziale Ausgrenzung. Zudem würden rumänische Behörden oft leugnen, dass es extreme Armut gibt, sagt ein hoher UN-Beamter.