Laut einer aktuellen Umfrage wollen die meisten jungen Menschen in Rumänien in der IT-Branche arbeiten. Doch rumänische Schulen bieten ihnen heute kaum den Rahmen, um sich auf die Berufe der Zukunft vorbereiten zu können.
Die richtige Ausstattung von Neugeborenen-Kliniken ist für eine gute Behandlung von Frühgeburten unerlässlich. In Rumänien ist die Sterblichkeitsrate der Säuglinge doppelt so hoch wie im europäischen Durchschnitt.
Experten warnen seit längerer Zeit vor einer allzu frühen Nutzung von Online-Medien durch Kinder. Vor allem intensive, im Internet verbrachte Zeit könne zu Sucht und Entwicklungsstörungen führen.
Eine aktuelle soziologische Studie der Friedrich-Ebert-Stiftung in Rumänien beleuchtet eine Altersgruppe, von der viel gesprochen wird, die aber wenig bekannt ist, nämlich junge Menschen.
Die feministische NGO Filia Center hat die Ergebnisse zweier Gender-Barometer aus den Jahren 2000 und 2018 verglichen. Trotz zum Teil immer noch vorherrschender konservativer Mentalitäten sei ein deutlicher Fortschritt feststellbar.
Das Französische Kulturinstitut in Bukarest hat unlängst eine Debatte veranstaltet, bei der untersucht wurde, wie sich die Befindlichkeiten der Menschen in Bezug auf Europa seit dem Wendejahr 1989 verändert haben.
Während in Europa immer mehr Menschen in Städten und auch kleineren Gemeinden auf das Fahrrad setzen, zeigen sich in Rumänien relativ wenige bereit, auf die Drahtesel umzusatteln. Das hat gute Gründe, wie wir herausgefunden haben.
Im vergangenen Jahr wurden die Medien auf eine fragwürdige Methode im Schulwesen aufmerksam, die Evaluierung einzelner Schulen künstlich aufzuwerten: Schüler mit schlechten Lernergebnissen werden daran gehindert, an der Bewertung teilzunehmen.
Die Luft in der rumänischen Hauptstadt gilt als besonders schlecht, die Lebenserwartung in Bukarest soll laut einer Studie sogar um 22 Monate niedriger als der Landesdurchschnitt sein. Schuld dafür sind vor allem Baustellen und der Autoverkehr.
Wie eine Gesellschaft mit ausgesetzten Kindern umgeht, sagt sehr viel darüber aus, wie zivilisiert sie ist. Im Prestigeverlag Humanitas ist dazu ein interessanter Bericht erschienen, der sich mit den Folgen der Aussetzung von Kindern auseinandersetzt.
Trotz der erheblichen Gehaltserhöhungen im Gesundheitswesen ist es in Rumänien immer noch gang und gäbe, dem Arzt und dem Pflegepersonal Geld oder Geschenke zuzustecken.
Die Roma-Kinderbibliothek ist ein Projekt, das mit internationaler Hilfe vor drei Jahren in Bukarest begann. Mit Erfolg, denn die Bibliothek ist mittlerweile ein beliebter Treff für Kinder mit unterschiedlichem sozialen oder ethnischen Hintergrund.
Wenn wir uns auf Unternehmertum oder die Gründung eines Unternehmens beziehen, denken wir üblicherweise an eine Tätigkeit, die finanzielle Gewinne mit sich bringt. Soziale Unternehmen hingegen sind dazu da, unterprivilegierten Menschen zu helfen.
Fettleibigkeit im Kindesalter ist weltweit zu einem Thema geworden, das Anlass zur Sorge gibt. In den letzten Jahren ist die Zahl der übergewichtigen und fettleibigen Menschen, insbesondere unter Kindern und Jugendlichen, auch in Rumänien gestiegen.
Die Zukunft gehört den jungen Menschen, und das spiegelt sich in der von der Europäischen Union geförderten Sozialpolitik wider. Rumänien, das den rotierenden EU-Ratsvorsitz innehat, unterstützt die Idee, Kinder in die Entscheidungsfindung einzubeziehen.