Die Angst, dass Künstliche Intelligenz eine Arbeitslosigkeitskrise auslösen und menschliche Arbeit bedeutungslos machen könnte, ist eine der drängendsten Fragen unserer Zeit.
Laut unterschiedlichen Statistiken sind Frauen in sogenannten MINT-Fächern immer noch deutlich unterrepräsentiert. MINT-Fächer ist eine zusammenfassende Bezeichnung von Studienfächern beziehungsweise Berufen aus den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik. Im Englischen verwendet man die Bezeichnung STEM (beziehungsweise STEM fields) als Akronym von: Science (Naturwissenschaften), Technology (Technik), Engineering (Ingenieurwissenschaften) und Mathematics.
Die Zahl der jungen Menschen, die dem Krebs zum Opfer fallen, steigt stetig. Dieser weltweite Trend zeigt sich in einer Studie, die globale Statistiken analysiert und sich auf 29 Krebsarten bei Menschen im Alter zwischen 14 und 49 Jahren konzentriert. Daraus geht hervor, dass die Krebsinzidenz zwischen 1990 und 2019 um etwa 79 % gestiegen ist.
Die Wohnkosten sind die größte Ausgabe in Haushalten der Europäischen Union, und die stetig steigenden Haus- und Mietpreise, die hohen Baukosten und die wachsenden Zinsen für Hypothekendarlehen sind nur einige der Auswirkungen. Wo steht Rumänien in diesem Kontext?
Im Jahr 2023 waren im Durchschnitt etwas mehr als 21 % der Bevölkerung der Europäischen Union von Armut oder sozialer Ausgrenzung bedroht, und Rumänien war das Land mit dem höchsten Anteil an davon betroffener Bevölkerung: 32 %. Zugleich gehörte Rumänien im zweiten Quartal desselben Jahres zu den drei führenden EU-Ländern in Bezug auf das Wirtschaftswachstum. Wie erklären Experten diese Diskrepanz? Zu diesem Thema haben wir uns mit dem Politologen Andrei Țăranu unterhalten.
Heute gehen wir auf eine Gefahr in der Gesellschaft näher ein, die nicht mehr ignoriert werden kann: Der Drogenkonsum unter Kindern und Jugendlichen.
Die turbulente Vergangenheit und die Gegenwart der reproduktiven Gesundheit in Rumänien sind die Themen im heutigen Sozialreport. Alles begann 1966 mit dem Erlass zur Beschleunigung des Bevölkerungswachstums.
Der Kapitalismus im alten Stil muss sich ändern. Die Unternehmen, die nur auf Profit aus sind, müssen sich ändern. Das war Thema der Konferenz eines Verbandes, der sich die Nachhaltigkeit auf die Fahnen geschrieben hat.
Seit einigen Jahren sind in Rumäniens Großstädten Arbeitnehmer aus fremden und fernen Ländern nicht mehr wegzudenken aus dem Stadtbild. Ob in den Schaufenstern der Bäckereien, auf den Fahrrädern der Lebensmittellieferanten, in den Küchen der Restaurants oder in Fabriken aller Art – überall sieht man heute Menschen aus aller Herren Länder arbeiten, die ihre Hoffnung auf ein besseres Leben in Rumänien erfüllt sehen wollen. Im Sozialreport haben wir die Situation dieser Menschen auf dem rumänischen Arbeitsmarkt unter die Lupe genommen und uns mit einem Migrationsforscher unterhalten.
Jugendliche werden heute oft als „Lesemuffel“ und „bildschirmsüchtig“ abgestempelt; außerdem würden sie „am Konsum ersticken“ und vom Nachhilfeunterricht „erschöpft“ sein. Ihren Eltern und Erziehern erscheinen sie als rätselhaft und verschlossen, weil die Erwachsenen keine Zeit oder keine Möglichkeit zu finden scheinen, um mit ihnen zu kommunizieren.
Dort, wo das Eingreifen staatlicher Behörden längst überfällig ist, schafft es die Zivilgesellschaft immer wieder, Hilfe zu leisten. Gemeinnützige Vereine sind dabei angewiesen, verschiedene Sponsoren zu mobilisieren. Ein gutes Beispiel ist der Verein Bookland, dem es gelungen ist, eine Situation zu verbessern, die in Rumänen seit vielen Jahren ein Problembereich ist: den Zustand der Schulen auf dem Lande.
Das Zentrum für Strategie, Führung und intelligente Entwicklung der Fakultät für Politik-, Verwaltungs- und Kommunikationswissenschaften (FSPAC) der Babeș-Bolyai-Universität in Cluj (Klausenburg) hat unter den Stichworten „Warum arbeiten wir?“ unlängst eine Studie durchgeführt. Die Ergebnisse sind insofern bemerkenswert, als sie insbesondere bei der neuen Generation von Arbeitnehmern, der sogenannten Generation Z, deutliche Veränderungen hervorgehoben haben, wenn es um berufliche Pflichten, aber auch um Erwartungen geht, die Arbeitnehmer und Arbeitgeber in ihrer beruflichen Dynamik aneinander stellen. Die Entlohnung ist nicht mehr ausschlaggebend bei der Wahl des Arbeitsplatzes, sondern die Work-Life-Balance, also das Gleichgewicht zwischen Arbeitswelt und Privatleben.
Mit RetuRo soll die lange Zeit ignorierte Kreislaufwirtschaft angekurbelt werden, versprechen Behörden und Getränkeindustrie. Bei Kleinhändlern und Konsumenten hält sich die Begeisterung hingegen in Grenzen.
In Rumänien ist die medizinische Versorgung in benachteiligten Regionen – insbesondere in ländlichen Gebieten – mangelhaft bis inexistent. So etwa gibt es in 53 % der rumänischen Ortschaften nicht genügend Hausärzte. Die neuesten Statistiken zeigen, dass es auch bei der Zahl der Hausarztpraxen ein ausgeprägtes Ungleichgewicht zwischen ländlichen und städtischen Gebieten gibt. So etwa sind in städtischen Gebieten rund 6 300 Praxen angemeldet, während es auf dem Land nur 4 100 Arztpraxen gibt.
Anfang März wird jedes Jahr der Welttag der Adipositas begangen, um auf diese immer häufiger auftretende Krankheit aufmerksam zu machen.