Das weiße Gold im Trotuş-Tal
Die heutige Reise führt uns in den Osten Rumäniens, ins Tal des Flusses Trotuş, zum Salzbergwerk Târgu Ocna.
Daniel Onea, 20.01.2013, 17:27
Die heutige Reise führt uns in den Osten Rumäniens, ins Tal des Flusses Trotuş, zum Salzbergwerk Târgu Ocna. Die Saline Târgu Ocna ist eine in 240 Meter Tiefe angelegte Unterhaltungseinrichtung, die den optimalen Raum zu Erholung, Bewegung und Behandlung der Atmungsstörungen anbietet. Inmitten des Salzbergwerkes befindet sich eine orthodoxe Kirche. Eine atemberaubende Landschaft, die außerdem einen Salzwassersee mit Wasserfall umfasst.
Zu den touristischen Attraktionen der Gegend zählt auch das Kloster Măgura Ocnei, das eine hinreißende Geschichte verbirgt. Im Laufe der Zeit wurden hier nacheinander drei Kirchen erbaut. Das Nonnenkloster Măgura Ocnei wurde in den Jahren 1750-1757 errichtet und später zum Tourismuskomplex umgewandelt. Nach dem Sturz des Kommunismus wurde das Kloster wiedergegründet. Die Kirche, in der heute Messen zelebriert werden, wurde 1990 in der Amtszeit des Erzabtes Epifanie Bulancea errichtet.
Die in Öl gemalten Ikonen der Kirche, die atemberaubende Landschshaft um die Kirche herum, die in 505 Metern Höhe liegt und vom Wald umgeben ist, sind weitere Gründe warum Târgu Ocna einen Besuch wert ist.
Über die Geschichte der Salzförderung in der Region und über kulturulle und touristische Attraktionen in Târgu Ocna spricht in der Sendung die Geologin Carmen Maria Ţintaru.