Die Kommunistische Partei hat in Rumänien mit sowjetischer Unterstützung die Macht am 6. März 1945 ergriffen. Gleich danach begann die Umgestaltung der ganzen Gesellschaft nach sowjetischem Vorbild. Auch das Bildungswesen wurde umgekrempelt.
Die als Mary Grant geborene Schottin heiratete den künftigen rumänischen Politiker und Publizisten Constantin A. Rosetti. In der Walachei identifizierte sich die aufgeklärte Frau mit ihrer neuen Heimat und wurde zu einem Leitbild der 1848er Revolution.
Am 2. Juli ist der Holocaust-Überlebende und Geschichtsforscher Elie Wiesel in New York gestorben. Der Historiker Alexandru Florian, Leiter des Nationalen Instituts für Holocaust-Forschung, erinnert sich an Person und Persönlichkeit.
Von Dracula haben wohl die meisten gehört. Weniger weiß man aber über die Gestalt, die als Vorbild für Bram Stokers Romanfigur Dracula gedient hat.
Bis zur Machtergreifung der Kommunisten 1945 hatte der 10. Mai als Tag des rumänischen Königshauses die Bedeutung eines neuen Anfangs nach einer langen Periode voller Unsicherheit und Enttäuschungen.
Unter dem Kürzel Sovrom wurden Ende des Zweiten Weltkrieges mehrere sowjetisch-rumänische Wirtschaftsunternehmen gegründet. Offiziell war ihr Zweck, Rumänien wiederaufzubauen und die Kriegsentschädigungen an die UdSSR zu zahlen.
Nach 1948 wurde der Staat in Rumänien zum fast alleinigen Akteur in der Wirtschaft. Hilfe suchte er dabei nicht zuletzt beim Geheimdienst Securitate.
Im Kommunismus waren Versorgungsengpässe zur Regel geworden. Besonders in den 1980ern, als die Armut sich verallgemeinert und verschärft hatte, war Knappheit an allen Enden eine alltägliche Erscheinung.
Mit den Untaten des kommunistischen Regimes in Rumänien setzt sich ein einschlägiges Institut auseinander. In Zusammenarbeit mit der britischen Botschaft erforscht man nun die Situation der weiblichen Häftlinge in den kommunistischen Gefängnissen.
Nach dem Frontenwechsel Rumäniens am 23. August 1944 auf Seite der Alliierten wurde in Wien eine rumänische faschistische Exilregierung gegründet. Bis Mai 1945 verbreitete sie ihre Botschaften über den Propagandasender Radio Donau.
Die erste rumänische Königin war Elisabeth Pauline Ottilie Luise zu Wied, die Ehefrau des Königs Karl I., Gründer der konstitutionellen Monarchie in Rumänien und Vater der Modernisierung Rumäniens.
Die Helsinki-Konferenz über Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa bleibt in der Geschichte als die erste gesamteuropäische Konferenz 20 Jahre nach der geopolitischen Spaltung des Kontinents.
Nach dem Frontenwechsel Rumäniens im August 1944 war das Verhältnis zur Sowjetunion als neuer Verbündeter ein kompliziertes. Der Fall eines verhafteten und anschließend verschollenen rumänischen Generals war symptomatisch.
Fehlentscheidungen der Kommunalverwaltung - auch aufgrund von Korruption - prägten den Kontext; Deutungsperspektiven wie Antisemitismus und Klassenkampf sind weniger relevant.
Im Kommunismus kontrollierte die Zensur alle gedruckten Texte. Der Samisdat als subversives Kommunikationsmittel verbreitete regimekritische Ideen und Einstellungen und schlug politische und wirtschaftliche Reformen vor.