Rumänien blieb im 1. Weltkrieg bis 1916 neutral. Das Land beschloss dann, auf der Seite der Entente in den Krieg einzutreten. Es folgten eine bittere Niederlage in Turtucaia und die Besetzung Bukarests.
Die Gräber vieler Opfer des kommunistischen Regimes waren jahrzehntelang nicht bekannt. Nach der Wende von 1989 hat man begonnen, nach den unbekannten Bestattungsorten zu suchen.
Am 1. Dezember feiern die Rumänen ihren Nationalfeiertag. Mehr über die Entstehung Großrumäniens am 1. Dezember 1918 erfahren Sie in unserem Geschichtsmagazin.
Am 19. November 1946 fand die größte Fälschung einer Wahl in der Geschichte Rumäniens statt. Die Folgen waren entscheidend für die politische Geschichte des Landes in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts.
Zwei Historiker haben 22 rumänische Persönlichkeiten über ihre Kindheit im Kommunismus befragt. Das Ergebnis der Gespräche bearbeiteten sie in einem Buch und einem Dokumentarfilm.
Am 1. November 2016 wird der Rumänischer Rundfunk 88 Jahre alt. Mit der Technik der jeweiligen Epoche ausgerüstet, war das Radio stets ein wichtiger Zeitzeuge.
Auch in Rumänien hatte die ungarische Revolution einen gewissen Widerhall - mit teilweise brutalen Konsequenzen für die Studenten.
Vor 75 Jahren, am 9. Oktober 1941, begann die Deportation der Juden aus Rumänien. Als erstes wurden die Juden in der Bukowina nach Transnistrien deportiert - in den Konzentrationslagern der Region kamen insgesamt 140.000 Juden aus Rumänien um.
Die mittelalterlichen Burgen und militärischen Abwehranlagen sind heute zum Großteil touristische Attraktionen geworden. In Rumänien gibt es mehrere spektakuläre Burgen, darunter jene in der westrumänischen Stadt Oradea / Großwardein.
Die Schlacht vom 1.-6. September 1916 um den rumänischen Stützpunkt bei Turtucaia an der Donau, der von der bulgarischen Armee und deutschen Verbänden angegriffen wurde, endete katastrophal für die rumänischen Streitkräfte.
Bis Mitte des 19. Jahrhunderts hatte Bukarest, wie auch andere Städte, die jahrhundertelang unter dem Einfluss des osmanischen Reiches standen, keine Befestigungsanlagen. Danach änderte sich etwas.
Nach zwei Jahren der Neutralität trat Rumänien am 2. August 1916 in den Ersten Weltkrieg auf Seite der Entente ein. Der Eintritt fand auf Druck Frankreichs, dem bedeutendsten und traditionellen Alliierten Rumäniens, statt.
Es gibt kaum geopolitische Räume mit nur einer einzigen Kultur oder Zivilisation. Auch Rumänien hat nicht nur eine einzige Kultur und Zivilisation geerbt. Das dokumentiert eine spannende Ausstellung im Nationalen Museum für die Geschichte Rumäniens.
Es gibt wenige Episoden in der rumänischen Geschichte, die für so viele Lacher sorgen, wie der kurzlebige Putsch gegen Fürst Karl. Doch trotz seiner Komik gilt der Mini-Staatsstreich als wichtiger Meilenstein in der Geschichte des rumänischen Staates.
Beim 20. Kongress der Kommunistischen Partei der UdSSR hat Generalsekretär Nikita Chruschtschow den Personenkult rund um seinen Vorgänger Stalin angeprangert. Damit läutete er einen Destalinisierungsprozess auch in den Satellitenstaaten ein.