Ein kompliziertes Jahr ist zu Ende gegangen, ein genauso kompliziertes hat begonnen.
Die Revolution von 1989 hat das Schicksal Rumäniens endgültig und unwiderruflich verändert. Doch Wahrnehmungen, Mentalitäten und Erinnerungsvermögen befinden sich immer noch im Wandel.
Der UN-Generalsekretär Antonio Guterres hat in einer Rede vor der jüngsten UN-Klimakonferenz ausdrücklich vor einem großen Risiko gewarnt.
Die rumänischen Volkstrachten kehren wieder in die Mode zurück. Mit einem eher einfachen oder vielmehr komplexeren Schnitt, spärlicher oder reicher bestickt, wachen die rumänischen traditionellen Blusen wieder zum Leben auf.
Umfragen der letzten Zeit bestätigen eine ziemlich komplexe Wahrnehmung der kommunistischen Zeit in Rumänien: Manche trauern der bevormundenden Obrigkeit nach, andere bemängeln die zögerlichen Reformen und sehnen sich nach einem fürsorglichen Staat.
20 Jahre nach dem Sturz der kommunistischen Diktatur in Rumänien sind viele Ereignisse von damals nicht restlos aufgeklärt, wichtige Fragen bleiben unbeantwortet. In diese Lücke sprangen Mythen – einige von ihnen sind besonders hartnäckig.
Lyrik in der Straßenbahn – Poesie zum Anfassen und Selberlesen und das Festival für klassische Musik in den Bukarester U-Bahnstationen sind einige der Projekte einer NGO, die sich zum Ziel setzt, dem breiten Publikum diverse Kunstgattungen näherzubringen.
Die NATO-Mitgliedsstaaten haben eine gemeinsame Erklärung verabschiedet, in der sie zum ersten Mal auch die Herausforderungen anerkennen, die der Aufstieg Chinas weltweit mit sich bringt.
In der siebenbürgischen Stadt Mediasch ist seit mehr als 100 Jahren ein Kachelwerk in Betrieb. Das Werk legt heute noch großen Wert auf Handarbeit und kundenangepasste Produkte.
Das kommunistische Regime in Rumänien hatte strenge Vorschriften in allen sozialen Bereichen erlassen, die Kultur war keine Ausnahme von der Regel.
Die Schriftstellerin Adriana Babeţi und die Dramatikerin Maria Manolescu sind die Gewinnerinnen der Literaturpreise Sofia Nădejde“, die den weiblichen Stimmen der rumänischen Literatur gewidmet sind.
Mehr als 120 Fachleute aus 22 Ländern, die 59 europäische Institutionen und Foren vertreten, nahmen in Galaţi (in Ostrumänien) an der internationalen Konferenz Conservation of Danube Sturgeons – a challenge or a burden?“ teil.
Märchen ermöglichen uns den Zugang zu einer magischen Welt. Für die Kinder ist es ein Traum, für Erwachsene – eine Zuflucht. Darüber hinaus vermitteln Märchen gute Botschaften und umfassen meistens eine Lehre.
Die unzureichende Finanzierung des Bildungssystems und des Sozialschutzes führt in Rumänien zu besorgniserregenden Folgen: Kinderarmut, hohe Sterblichkeitsrate, zahlreiche Schulabbrüche. Nur wenige Schulen können dem entgegenwirken.
Am 1. Dezember 1918 wurde die Nationalversammlung der Rumänen in der siebenbürgischen Stadt Alba Iulia einberufen. Die Zukunft der Rumänen aus Österreich-Ungarn sollte mit dem Staat Rumänien zusammenhängen.