Die Pandemie hat alle gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Bereiche hart getroffen – und die Kultur ist keine Ausnahme. Viele Projekte haben keine Fördergelder mehr erhalten, der Politik fehlt schlicht eine Kulturstrategie.
Im Geschichtsmagazin befassen wir uns mit einer der interessanten Episoden im rumänischen Schachsport in den 1960er und 1980er Jahren – die zwei Jahrzehnte waren eine Glanzzeit, wie das prominente internationale Profil beweist.
Unlängst sind drei Bücher des Regisseurs und Autors Alexander Hausvater im Verlag Integral erschienen. Die Geschichten sind von den Erlebnissen der Schriftsteller in Zeiten der Pandemie inspiriert.
Traditionell haben sich die christlichen Feste oft mit archaischen Überlieferungen überschnitten. Die Fastnacht zum Beispiel wird in mehreren Gemeinden mit verschiedenen Arten von Feiern begangen, die teilweise aus uralten Zeiten stammen.
Obwohl Rumänien EU-weit Spitzenreiter ist, wenn es um ungewollte Schwangerschaften und minderjährige Mütter geht, schaffen es Zivilgesellschaft und Politik nicht, sich auf eine vernünftige Sexualaufklärung in der Schule zu einigen.
Nach der Besetzung Rumäniens durch sowjetische Truppen und der Einsetzung einer prokommunistischen Regierung kämpften Partisanen in den Bergen fast ein Jahrzehnt lang gegen die neuen Machthaber. Besonders tragisch war die Geschichte der Arnăuțoiu-Brüder.
Ana Ularu ist eine international bekannte Darstellerin, die auf über fünfzig Rollen zurückblicken kann, darunter auch internationale Produktionen, in denen sie zusammen mit Hollywood-Stars gespielt hat. Über ihre jüngste Rolle sprach sie mit uns.
Lange Zeit glaubte man, dass Totholz“ in den Wäldern den Ökosystemen schadet, weswegen es systematisch abgeholzt wurde.
Im Nationalen Museum für zeitgenössische Kunst werden jede Woche Leseabende organisiert. Dadurch soll den kleinen Museumsgästen die Kunst näher gebracht werden.
Dass in puncto Sozialausgaben der rumänische Staat nur kümmerlich agiert, ist kein Geheimnis. Immer mehr soziale Unternehmen engagieren sich in der Unterstützung bedürftiger Menschen.
Als Nadeschda Jewgenjewna Brjosowskaja Anfang des 20. Jh. in Russland geboren, floh sie vor den Bolschewisten im Kindesalter nach Rumänien, wo sie zu einer der weiblichen Fliegerlegenden wurde.
Constantin Brâncuşi zählt zu den prägenden Bildhauern des 20. Jahrhunderts. Am 19. Februar wurde im Bauernmuseum in Bukarest aus Anlass des 145. Jahrestags seiner Geburt die Ausstellung Mirrors of Brâncuşi“ eröffnet.
Die Vorphase des Zensus hätte bereits 2020 stattfinden sollen, wurde aber nicht nur aufgrund der Pandemie verschoben – in Rumänien wie in anderen Ländern. Ab dem 1. Mai dieses Jahres soll die Testphase anlaufen.
Mehrere Bukarester Museen wollten durch thematische Ausstellungen mehr Publikum erreichen und brachten ihre Exponate in eine Shopping-Mall. Damit soll auch auch das sich verändernde Konsumverhalten hinterfragt werden.
Im heutigen Sozialreport beleuchten wir das Thema Schwangerschaften im Teenageralter – Rumänien nimmt diesbezüglich den Spitzenplatz in der Europäischen Union ein.