Das Rumänische Bauernmuseum in Bukarest ist in Zeiten der Corona-Pandemie auf das Internet ausgewichen. Digitale Projekte im Rahmen eines größeren Programms zielen darauf ab, das Angebot anzureichern und an die neue Realität anzupassen.
Der Debütfilm des Regisseurs Radu Ciorniciuc hat auf dem 42. Sundance Filmfestival den Sonderpreis der Jury erhalten. Die rumänische Premiere des Films über eine ehemals obdachlose Familie musste wegen der Corona-Krise verschoben werden.
Der Film Colectiv“ von Alexander Nanau, der im September bei den Filmfestspielen von Venedig seine internationale Premiere feierte, ist nun auch in den rumänischen Kinos angekommen.
Der Film Urma“ (Die Spur“), das Spielfilmdebüt des Schauspielers und Regisseurs Dorian Boguţă, ist im Vertrieb von Transilvania Film seit dem 6. März in 25 Städten im ganzen Land zu sehen.
Mit Hilfe der Geschichten der Urgroßeltern, Großeltern, Tanten und Onkel, Cousins und Cousinen bewegt sich der Dokumentarfilm von den kleinen Einzelgeschichten zu den großen Ereignissen der Geschichte, die die Rumänen seit 1918 erlebt haben.
Das rumänische Kino hat auf dem internationalen Sundance-Filmfestival in den USA einen großen Erfolg gefeiert: Radu Ciorniciucs Dokumentation Acasă – My Home“ gewann der in der Sektion World Cinema Documentary Competition“ einen Sonderpreis der Jury.
Der rumänische Regisseur Radu Jude ist mit gleich drei neuen Filmen vertreten. Die Produktionen von Radu Jude befassen sich mit heiklen Themen der modernen Geschichte Rumäniens aus einer frischen und originellen Perspektive.
Wie Lehrkräfte mit dem Werk des Dichters umgehen sollten, um junge Menschen nicht zu verprellen, versuchen zwei Rumänischlehrerinnen zu erklären.
Der kürzlich erschienene Band Das UNESCO-Kulturerbe in Rumänien für alle verständlich erklärt“ macht Informationen über das nationale Kulturerbe für das breite Publikum zugänglich und wirft Fragen auf.
Die in Rumänien geborene niederländische Schriftstellerin und Journalistin Nausicaa Marbe war unlängst als Gastautorin bei der Gala der Literaturpreise Sofia Nădejde“ in Rumänien anwesend und sprach mit dem rumänischen Publikum über ihre Literatur.
Lyrik in der Straßenbahn – Poesie zum Anfassen und Selberlesen und das Festival für klassische Musik in den Bukarester U-Bahnstationen sind einige der Projekte einer NGO, die sich zum Ziel setzt, dem breiten Publikum diverse Kunstgattungen näherzubringen.
Die Schriftstellerin Adriana Babeţi und die Dramatikerin Maria Manolescu sind die Gewinnerinnen der Literaturpreise Sofia Nădejde“, die den weiblichen Stimmen der rumänischen Literatur gewidmet sind.
Die Malerin Luminiţa Gliga hat international einen großen Erfolg gefeiert. Im Zentrum ihrer Kunst steht die Farbe, sie malt mit der Leichtigkeit, mit der andere Menschen ihre tiefsten Gefühle und Gedanken zum Ausdruck bringen, so die Kunstkritiker.
Mehr als 115.000 Besucher waren dieses Jahr auf der Buchmesse in Bukarest. Auf dem Programm der 26. Buchmesse Gaudeamus“ standen rund 900 Buchvorstellungen, Gespräche und Events.
Der Große Preis des Verbands Bildender Künstler ist an den Maler, Graphiker und Bildhauer Mircia Dumitrescu gegangen. Bei der Gala stellte der Künstler auch seinen Band über die rumänischen Kriegsgefangenen in Elsass-Lothringen vor.