Der Roadmovie Horia bringt zwei Teenager zusammen, ohne in die Falle der selbstverständlichen Liebesbeziehung zu tappen.
Rumänien ist auf der 60. Internationalen Kunstausstellung La Biennale di Venezia mit einem Projekt vertreten, das die Arbeit in den Mittelpunkt rückt. "What work is," ein Konzept des Künstlers Șerban Savu wird vom 20. April bis zum 24. November 2024 im rumänischen Pavillon in den Giardini della Biennale und in der Neuen Galerie des rumänischen Instituts für Kultur und humanistische Forschung in Venedig gezeigt.
Unter dem Motto "Voices of Freedom" (Stimmen der Freiheit) war die diesjährige Teilnahme Rumäniens an der Londoner Buchmesse - eine der größten Veranstaltungen für Literaturschaffende - allen Generationen einheimischer Schriftsteller gewidmet, die in völliger Redefreiheit geschaffen haben.
Die jüngere Geschichte wirft ihre Schatten immer noch. Seit über 30 Jahren kämpft der Sohn des Dissidenten Gheorghe Ursu darum, die Wahrheit über den Tod seines Vaters bekannt zu machen. Dieser war in einem Securitate-Gefängnis ermordet worden, nachdem er die Entscheidung Ceaușescus kritisiert hatte, die Sanierung der beim Erdbeben von 1977 beschädigten Gebäude zu stoppen. Der Fall des Ingenieurs Ursu und die Schwierigkeiten seines Sohnes Andrei, Gerechtigkeit zu erfahren, hat die Journalisten und Filmemacher Liviu Tofan und Șerban Georgescu angeregt, einen schockierenden Dokumentarfilm zu drehen.
Der Taschendieb Amar klaut einer Regisseurin einen Briefumschlag – und darf als Protagnist und Namensgeber in ihrem neuen Dokufilm auftreten.
„Familiar“ (zu deutsch in etwa: „Familienangelegenheiten“) ist der neueste Spielfilm des rumänischen Regisseurs Călin Peter Netzer und ist seit Ende Januar in die rumänischen Kinos gekommen. Zuvor hatte der Streifen Mitte November 2023 während der Tallinn Film Black Nights, einem Filmfestival in der estnischen Hauptstadt, seine Premiere.
Das Bukarester Bauernmuseum (MȚR) beruft sich auf die Aktivität des in der ersten Hälfte des 20. Jh. wirkenden Ethnografen und Museologen und ehrt ihn seit geraumer Zeit mit einer Sonderausstellung.
Das Dokumentarfilmdebüt der Schauspielerin und Radiojournalistin Carla-Maria Teaha zeigt die prominente Schriftstellerin und Übersetzerin Nora Iuga, die am 4. Januar 93 Jahre alt wurde.
Der Preis des rumänischen Theaterverbands UNITER für das beste Hörspiel des Jahres 2022 ging an den Staatsfunk für die Produktion Der Nussknacker und der Mäusekönig von Ernst Theodor Amadeus Hoffmann.
Der Publikumspreis für den besten Kurzfilm beim Internationalen Filmfestival ANONIMUL 2023 geht an Antrenamentul de noapte (dt: Nachttraining) von Regisseur Bogdan Alecsandru. Für den Kurzfilmwettbewerb waren mehr als 100 Filme eingereicht worden.
Im Mai wurde in Temeschwar (Westrumänien) im Rahmen des Kulturprogramms Temeschwar 2023: Kulturhauptstadt Europas die fünfte Ausgabe der ArtEncounters-Biennale My Rhyno is not a Myth eröffnet.
Ende Mai fand in Bukarest in einem Flugzeughangar die erste Ausgabe der Bukarester Internationalen Kunstmesse - MoBU statt.
Europa Passage, der neueste Dokumentarfilm von Andrei Schwartz, wurde auf dem 16. One World Romania Festival für Dokumentarfilme und Menschenrechtsthemen gezeigt.
Ende März wurde in den USA, im berühmten Field Museum of Natural History in Chicago, eine einzigartige und lang erwartete internationale Ausstellung eröffnet, bei der Rumänien eine wichtige Rolle spielt: First Kings of Europe.
Mitte Mai ist der Dokumentarfilm Apropierea/ Too close“ von Botond Püsök in die Kinos gekommen. Für die Produktion hagelte es an internationalen Preisen, darunter der Preis für den besten Film in der Kategorie Emerging Voices of Documentary in Sibiu.