Das Internationale Literaturfestival in Temeswar fand dieses Jahr vom 23. bis 26. Oktober statt. Mehr als 20 Schriftsteller aus 10 Ländern haben in der Hauptstadt der westrumänischen Region Banat an der sechsten Ausgabe dieses Festivals teilgenommen.
Die 10. Auflage der Filmfestspiele Les Films de Cannes à Bucarest“ hat Ende Oktober die meisterwarteten, in Cannes gezeigten Produktionen nicht nur nach Bukarest, sondern auch in andere Großstädte des Landes gebracht.
Die diesjährige Ausgabe des Nationalen Theaterfestivals war den 30 Jahren der Freiheit in Rumänien gewidmet. Die Ereignisse vom Dezember 1989 erschütterten die gesamte Gesellschaft und gaben auch den Rumänen das Recht auf freie Meinungsäußerung.
Auf dem Programm der 26. Filmfestspiele Astra“ im mittelrumänischen Sibiu (Hermannstadt) standen 20 Produktionen, die einen Bezug zu Rumänien haben.
Bucharest Fringe, das Marathonfestival des Freien Theaters, findet dieses Jahr bereits zum neunten Mal statt. Die Festspiele unterstützen das freie Theater, das in Rumänien mit einem geringen Budget auskommen muss.
Das Rumänische Bauernmuseum hat in diesem Herbst die erste partizipative digitale Plattform gestartet, die einem rumänischen Museumsarchiv gewidmet ist.
Der österreichisch-amerikanische Multi-Instrumentalist Nikolaus Leopold gilt als einer der vielseitigsten Musiker seiner Generation. Er gab vergangene Woche zwei Konzerte in Bukarest. Im Anschluss an einem dieser Konzerte interviewte ihn Irina Adamescu.
La Gomera“, der fünfte Spielfilm des Regisseurs Corneliu Porumboiu, Rumäniens Vorschlag für eine Oscar-2020-Nominierung, ist seit dem 13. September in den rumänischen Kinos zu sehen.
Der neueste Roman des mehrfach preisgekrönten Schriftstellers Mircea Cărtărescu, Melancolia“, wurde auf der Buchmesse Bookfest 2019 zum meistverkauften Buch erklärt. Im Roman geht es um die Einsamkeit eines von seiner Mutter verlassenen Kindes.
Die Rolle, die die Rumänischlehrer in heutigen Kulturraum und zur Förderung der Literatur der Gegenwart spielen, ist sehr wichtig, wird jedoch völlig übersehen, glaubt der Verleger Cristian Cosma.
Heute stellen wir Ihnen die rumänischen bildenden Künstlerinnen Marilena Preda-Sânc und Claudia Brăileanu vor. Obwohl sie unterschiedlichen Generationen angehören, setzen sich beide in ihren Werken auch mit feministischen Themen auseinander.
Nach seiner internationalen Premiere beim Filmfestival in Triest wurde Anfang März der Dokumentarfilm Der Abstand zwischen mir und mir“ über die Dichterin Nina Cassian in der Regie von Mona Nicoară und Dana Bunescu in den rumänischen Kinos gezeigt.
Ende des 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts, während der sog. Belle Époque“, waren junge Künstler und Literaten – geschichtlich betrachtet – schon immer mehr am Wandel der Gesellschaft interessiert als die älteren Mitbürger.
Das Projekt der Rockband FiRMA hat viele Künstler und natürlich auch das Publikum begeistert, weil es die Band geschafft hat, Rockmusik, klassische und zeitgenössische Gedichte zusammenzubringen.
Caisă – das heißt auf deutsch Aprikose, aber nicht um Obst geht es heute, sondern um den gleichnamigen Dokumentarfilm von Alexandru Mavrodineanu. Die Produktion dreht sich um den jungen Boxer Cristian Palcuie – Spitzname Aprikose – und seinen Trainer.