2016 kündigt sich als ein Jahr an, in dem die internationale Gemeinschaft überwiegend Lösungen für jene Probleme finden muss, die das Jahr 2015 beherrscht haben – die Terrorismusbedrohung, der Flüchtlingsstrom, die Lage in Syrien.
Die Auswirkungen des Syrien-Kriegs gehen weit über die Flüchtlingskrise oder die hohe Opferzahl in dem Land hinaus. Der Konflikt ist gleichbedeutend mit der Bedrohung des Islamischen Staates für die ganze Welt.
Im November hat die Organisation für Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) die Prognose über das Wachstum der Weltwirtschaft zum zweiten Mal in den letzten drei Monaten verschlechtert.
Scharm El-Sheikh, Beirut, Paris, Bamako – in weniger als einen Monat haben die Dschihadisten Anschläge auf drei Kontinenten verübt, die hunderte Tote hinterlassen haben.
Nach dem Sturz der pro-westlichen Regierung bleibt die Konstellation im Nachbarland äußerst kompliziert. Korruption plagt das Land im Inneren, die russischen Truppen in Transnistrien und Putins Expansionsgelüste bedrohen das Land von Außen.
Rumänien wird den 30. Oktober 2015 niemals vergessen. Viele junge Menschen wollten ihr Wochenende mit einem angenehmen Konzertbesuch einleiten – der Rockabend wurde am Ende zum schlimmsten ihres Lebens.
Vor 2040 wird in es Rumänien kein verheerendes Erdbeben geben. So lautet zumindest die Prognose des Ehrenvorsitzenden des Instituts für Geophysik in Bukarest, Gheorghe Mărmureanu.
Eine provisorische Bilanz der Lage in Syrien lautet: mehr als 250.000 Opfer und rund 12 Millionen Flüchtlinge. Der Konflikt in Syrien hat Auswirkungen auf die regionale und europäische Sicherheit.
Wie sieht die Zukunft des Schengen-Abkommens aus? Das würden die Mitgliedsstaaten auch gerne selber wissen.
Gibt es Leben auf dem Mars? Das können wir nicht bestätigen, sondern infolge der Entdeckung von Wasser auf diesem Planeten nur vermuten. Mit Sicherheit wird es aber in den kommenden Jahrhunderten bemannte Mars-Missionen geben.
Die Europäische Union wird die Einwanderer, die nach Zuflucht suchen, niemals abweisen, so der Vizepräsident der Europäischen Kommission, Frans Timmermans, den Werten der Menschlichkeit in dieser Weltkrise treu zu bleiben.
Südwestlich von Bukarest wird der größte Laser der Welt gebaut. Das ELI-Projekt soll unter anderem Forschern helfen, Krebs ohne Nebenwirkungen zu behandeln und die Entstehung vieler Elemente des Periodensystems zu verstehen.
Die energetische Unabhängigkeit der Europäischen Union ist in Brüssel zur Priorität geworden. Rumänien könnte zukünftig in der Region eine wichtige Rolle auf dem Energie-Markt spielen.
Die geographische Region, in der Rumänien liegt, ist in letzter Zeit unsicherer geworden - auch an der digitalen Front.
Mathematik und Poesie – da sieht man gleich die enge Verbindung. Oder nicht? Der 90-jährige Wissenschaftler Solomon Marcus erklärt uns, welche Beziehungen es zwischen den verschiedenen Fächern gibt und dass diese sich eigentlich alle überlappen.