Rumänien und Polen hatten stets gute Beziehungen zueinander – im Mittelalter grenzte das Fürstentum Moldau an Polen, und nach dem Ersten Weltkrieg entstand zwischen Polen und Rumänien eine besondere Annäherung.
Die Bukowina ist eine historische Landschaft im Grenzraum zwischen Mittel-, Südost- und Osteuropa. Heute gehört die südliche Hälfte zu Rumänien und ist Teil des Landkreises Suceava. Die nördliche Hälfte gehört zur Ukraine. In dieser Ausgabe erfahren wir,
ie Historikerin Oana Demetriade vom Nationalen Rat für das Studium der Archive der ehemaligen Securitate über drei mutiger Menschen aus Frankreich, die in Rumänien spionierten
Grenzen zu überwinden, gehörte schon immer zum Menschsein. Doch in den kommunistischen Ostblockstaaten gehörte Reisefreiheit nicht zu den Grundrechten, und der Staat machte es einem besonders schwer.
Einer der Gründerväter Rumäniens war Ion Constantin Brătianu, der Mann, dessen Name mit allen großen Ereignissen des 19. Jahrhunderts verbunden ist.
Im Jahr 1881 erschien das Königreich Rumänien auf der politischen Landkarte Europas, ein neues politisches Gebilde, mit einer gemeinsamen Vergangenheit von mindestens einem halben Jahrtausend aus der Sicht des kollektiven Geistes.
Der Luftfahrtgeneral und Ingenieur Dumitru Prunariu ist der einzige Rumäne, der jemals in den Weltraum geflogen ist, und das war am 14. Mai 1981, also vor 40 Jahren.
Der vom militärisch erfahrenen Vladimirescu zunächst im Bündnis mit griechischen Nationalisten geführte Aufstand gegen die Osmanen scheiterte zwar, doch die neu entstandene Konstellation ermöglichte den rumänischen Eliten, sich schneller zu etablieren.
Nach dem Tod Josef Stalins und mit dem Eintreten des sogenannten Tauwetters versuchte Rumänien eine relativ eigenständige Außenpolitik innerhalb des Ostblocks zu betreiben. Dazu gehörte auch eine schrittweise Annäherung an den Westen.
Insbesondere nach seiner Machtergreifung ging der kommunistische Staatsapparat äußerst hart gegen seine Gegner vor: Es galt, die antikommunistischen Widerstandskämpfer zu fassen und Bauern einzuschüchtern, die sich der Zwangskollektivierung widersetzten.
Als Philosoph der Verzweiflung wurde er bezeichnet, der über Vergeblichkeit, Tragik und Tod schrieb. Im Geschichtsmagazin bringen wir einige Stationen seines Lebens und Werkes in den Vordergrund.
Nach der Besetzung Rumäniens durch sowjetische Truppen und der Einsetzung einer prokommunistischen Regierung kämpften Partisanen in den Bergen fast ein Jahrzehnt lang gegen die neuen Machthaber. Besonders tragisch war die Geschichte der Arnăuțoiu-Brüder.
Als Nadeschda Jewgenjewna Brjosowskaja Anfang des 20. Jh. in Russland geboren, floh sie vor den Bolschewisten im Kindesalter nach Rumänien, wo sie zu einer der weiblichen Fliegerlegenden wurde.
Die Ausbeutung von Erdöl, des sogenannten schwarzen Goldes“ war der Hauptvorteil, den Rumänien auf den Tisch legte, als es im Juni 1941 den Bündnisvertrag mit Nazi-Deutschland unterzeichnete.
Das Verhältnis der Orthodoxen Kirche zu anderen Glaubensgemeinschaften war nicht immer spannungslos, doch die multikonfessionelle Gesellschaft trug auch zu Dialog und Reformbereitschaft bei.