Sozialistisches und sozialdemokratisches Gedankengut verbreitete sich Ende des 19. Jh. nur schwer in Rumänien. Das Arbeitermilieu war sehr schwach vertreten, Rumänien war überweigend ein Agrarland.
In den Gebirgen Rumäniens hat sich schon beginnend mit dem Herbst 1944 ein antikommunistischer und antisowjetischer Widerstand gebildet. Zu diesem Widerstand in den rumänischen Karpaten gehörten Militärs, Studenten, Landwirte, Arbeiter, Männer und Frauen.
Am 4. April 1944 starteten ein paar Hundert amerikanische Bombenflugzeuge aus Foggia, Italien. Deren Ziel war es, wichtige Punkte in Rumänien zu bombardieren.
Ende der 1930er Jahre waren die faschistischen und rechts-autoritären Regime überall in Europa an der Macht. Sie nutzten das Radio als Mittel der Propaganda, für ihre Legitimierung und zur Stärkung ihrer Position.
Das kommunistische Regime ließ in Rumänien die philantropische Berufung und die Wohltätigkeit verkümmern. Doch vor 1945 war der Wohltätigkeitsgeist sehr präsent.
Die sowjetischen Berater haben nach Einführung des Komunismus in Mittel- und Osteuropa dafür gesorgt, dass das sowjetische Vorbild umgesetzt und die ideologische Anbindung an die Sowjetunion gewährleistet wird.
In Rumänien wurde die Anthropologie unter anderen vom Arzt Francisc Iosif Rainer entwickelt. Er war Universitätsprofessor an den Universitäten im nordrumänischen Iaşi und in der Hauptstadt Bukarest.
Um das Jahr 1900 suchten die rumänischen Intellektuellen nach einer Lösung für die Probleme der Landwirte. Die Bevölkerung Rumäniens bestand damals zu 80% aus Bauern.
Die Militärgeschichte des mittelalterlichen rumänischen Raumes widerspiegelt sich auch in den Ikonen oder Fresken der Kirchen.
In der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts wurden die Grundsteine des modernen rumänischen Staates gelegt. Es war eine Zeit des Umbruchs in den internationalen Beziehungen.
Der schiffbare Donau-Schwarzmeer-Kanal war eines der Vorzeigeprojekte des kommunistischen Regimes. Der Kanal sollte zwar einem wirtschaftlichen Zweck dienen. Sein Bau bedeutete jedoch zugleich die Vernichtung von politischen Gefangenen.
Am 5. März 1953 starb Josef Wissarionowitsch Stalin, der als einer der blutrünstigsten Führer eines verbrecherischen Regimes in die Geschichte einging.
Der wohl herausragendste Vertreter der rumänischen Soziologie in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts war Dimitrie Gusti.
Der Briefverkehr stellte eine beliebte Informationsquelle der Securitate dar. Der Repressionsapparat wusste genau, wie er in der dunkelsten Periode der jüngsten rumänischen Geschichte auf bestimmte soziale Verhaltensweisen zu reagieren hatte.
Die Szekler sind die älteste Minderheit auf dem heutigen Gebiet Rumäniens. Sie wurden schon 1116 als Avantgarde der ungarischen Kavallerie erwähnt.