Seit 10 Jahren wird in Rumänien am 9. Otkober der Holocaust-Gedenktag begangen. In Pro Memoria schildern Zeitzeugen, die diese dunkle Epoche überlebt haben, ihre Erlebnisse während des 2. Weltkriegs.
Der mittelalterliche rumänische Staat ist eines der spätesten politischen Gebilde in Europa. Die Gründung erfolgte erst Mitte des 14. Jahrhunderts.
George Enescu ist zweifelsohne der bekannteste rumänische Komponist. Doch seine Biographie hat auch dunkle Stellen.
Die Straßenhunde waren schon im vergangenem Jahrhundert ein ungelöstes Problem in den rumänischen Städten. Die Ursachen für dieses Erbe sind komplex.
Rumänien strebte Ende der 1960er an, seine Beziehungen zu den USA zu entspannen. Die Rumänien-Besuche der US-Staatschefs Richard Nixon (1969) und Gerald Ford (1975) waren wichtige Augenblicke dieser Auftauphase im Kalten Krieg.
Wenige rumänische Persönlichkeiten waren so umstritten wie König Karl II. Sowohl prominente Figuren der rumänischen Demokratie, wie Iuliu Maniu, als auch die Rechtsextremen haben ihn verabscheut.
Im März 1948 verurteilte eine Resolution des Kominforms Jugoslawien und Tito als Verräter des Kommunismus und Agenten des kapitalistischen Regimes.
Die rumänischen Fürstentümer haben am Anfang der modernen Periode tiefgreifende Wandelprozesse im Bereich der Politik, Verwaltung, Wirtschaft, des Sozialen und der Kultur durchgemacht.
Rumänien trat 1941 an der Seite Nazi-Deutschlands in den Krieg ein. Die Schlacht um Stalingrad brachte auch der rumänischen Armee große Verluste.
Sozialistisches und sozialdemokratisches Gedankengut verbreitete sich Ende des 19. Jh. nur schwer in Rumänien. Das Arbeitermilieu war sehr schwach vertreten, Rumänien war überweigend ein Agrarland.
In den Gebirgen Rumäniens hat sich schon beginnend mit dem Herbst 1944 ein antikommunistischer und antisowjetischer Widerstand gebildet. Zu diesem Widerstand in den rumänischen Karpaten gehörten Militärs, Studenten, Landwirte, Arbeiter, Männer und Frauen.
Am 4. April 1944 starteten ein paar Hundert amerikanische Bombenflugzeuge aus Foggia, Italien. Deren Ziel war es, wichtige Punkte in Rumänien zu bombardieren.
Ende der 1930er Jahre waren die faschistischen und rechts-autoritären Regime überall in Europa an der Macht. Sie nutzten das Radio als Mittel der Propaganda, für ihre Legitimierung und zur Stärkung ihrer Position.
Das kommunistische Regime ließ in Rumänien die philantropische Berufung und die Wohltätigkeit verkümmern. Doch vor 1945 war der Wohltätigkeitsgeist sehr präsent.
Die sowjetischen Berater haben nach Einführung des Komunismus in Mittel- und Osteuropa dafür gesorgt, dass das sowjetische Vorbild umgesetzt und die ideologische Anbindung an die Sowjetunion gewährleistet wird.