Rossen Russew kommt aus der bulgarischen Donaustadt Silistra und hat in Rumänien eine zweite Heimat gefunden.
Am 27. März 1918 stimmte der Landesrat, die repräsentative Versammlung der Bessarabien-Rumänen, für die Vereinigung mit dem Rumänischen Königreich. Der Beschluss galt als Reparation für den Landraub von 1812.
Zu Kriegszeiten bleibt vieles wie zu Friedenszeiten: Es vermischen sich Heldentum, Tragödie, Komik und Absurdes.
Liebe geht bekanntlich durch den Magen, und von der Zauberküche zum Hexenkessel ist es nur ein Schritt. Von ältesten Zeiten an wussten die Menschen die Genüsse der geheimnisvollen Kochkunst zu schätzen.
Der Ingenieur Ştefan Bârlea war in den 1980ern der persönliche Sekretär Ceauşescus. In einem Interview erinnerte er sich an den Führungsstil des Diktators.
Rumänien sah sich nach dem Kriegsaustritt Russlands genötigt, einen Friedensvertrag anzustreben. Die Sieger zwangen Rumänien dabei schwere Bedingungen auf – und schadeten sich letztendlich selbst.
Sorin Bottez war Mitglied der Jungliberalen bei der Machtergreifung durch die Kommunisten und vebrachte 15 Jahre im Gefängnis. Folter als Umerziehungsmethode war in den kommunistischen Kerkern an der Tagseordnung.
1907 fand in Rumänien ein international aufsehenerregender Bauernaufstand statt, der mit Brutalität niedergeschlagen wurde.
1938 löste König Karl II. die Parteien auf, ließ eine neue Verfassung verabschieden und kündigte seine Diktatur an. Doch schon Jahre zuvor gab es Signale für die Schwächung der rumänischen Demokratie.
Entdecker, Forschungsreisende, Abenteurer kennt der rumänischsprachige Kulturraum recht wenig. Doch aus dem 19. Jahrhundert sind schon einige Namen überliefert, unter ihnen Iulius Popper.
Auguste-Félix-Charles de Beaupoil, Graf von Saint-Aulaire, kam im Sommer 1916 als Botschafter Frankreichs nach Bukarest.
Die gewalttätigen Auseinandersetzungen vom 21.–23. Januar 1941 sind unter der allgemeinen Bezeichnung Rebellion der Nationalen Legion“ in die Geschichte Rumäniens eingegangen.
Russische Armeekorps sollten als Verbündete Rumänien an der Front unterstützen, doch sorgte deren Bolschewisierung nach 1917 auch für Chaos und Unmut bei der rumänischen Bevölkerung.
Im Dezember 1916 wurde Bukarest von den Armeen der Zentralmächte besetzt und die rumänischen Behörden fanden in Iaşi Zuflucht.
Eines der wichtigsten Ereignisse in der Geschichte der rumänischen Juden war der Kongress von Focşani, der am 30. und 31. Dezember 1881 stattfand.