1907 fand in Rumänien ein international aufsehenerregender Bauernaufstand statt, der mit Brutalität niedergeschlagen wurde.
1938 löste König Karl II. die Parteien auf, ließ eine neue Verfassung verabschieden und kündigte seine Diktatur an. Doch schon Jahre zuvor gab es Signale für die Schwächung der rumänischen Demokratie.
Entdecker, Forschungsreisende, Abenteurer kennt der rumänischsprachige Kulturraum recht wenig. Doch aus dem 19. Jahrhundert sind schon einige Namen überliefert, unter ihnen Iulius Popper.
Auguste-Félix-Charles de Beaupoil, Graf von Saint-Aulaire, kam im Sommer 1916 als Botschafter Frankreichs nach Bukarest.
Die gewalttätigen Auseinandersetzungen vom 21.–23. Januar 1941 sind unter der allgemeinen Bezeichnung Rebellion der Nationalen Legion“ in die Geschichte Rumäniens eingegangen.
Russische Armeekorps sollten als Verbündete Rumänien an der Front unterstützen, doch sorgte deren Bolschewisierung nach 1917 auch für Chaos und Unmut bei der rumänischen Bevölkerung.
Im Dezember 1916 wurde Bukarest von den Armeen der Zentralmächte besetzt und die rumänischen Behörden fanden in Iaşi Zuflucht.
Eines der wichtigsten Ereignisse in der Geschichte der rumänischen Juden war der Kongress von Focşani, der am 30. und 31. Dezember 1881 stattfand.
1916 vertraute Rumänien aus Angst vor den Deutschen seinen Goldschatz dem zaristischen Russland an. Heute liegt er teilweise immer noch dort – ein Zeugnis verratener Freundschaft.
Seit Mitte des 19. Jahrunderts hat der politische Wortschatz das Wort Revolution“ mit der Bedeutung einer Verwerfung alter Ideen und Praktiken behaftet, einer Erneuerung“ der gesamten Gesellschaft.
Rumänien blieb im 1. Weltkrieg bis 1916 neutral. Das Land beschloss dann, auf der Seite der Entente in den Krieg einzutreten. Es folgten eine bittere Niederlage in Turtucaia und die Besetzung Bukarests.
Die Gräber vieler Opfer des kommunistischen Regimes waren jahrzehntelang nicht bekannt. Nach der Wende von 1989 hat man begonnen, nach den unbekannten Bestattungsorten zu suchen.
Am 1. Dezember feiern die Rumänen ihren Nationalfeiertag. Mehr über die Entstehung Großrumäniens am 1. Dezember 1918 erfahren Sie in unserem Geschichtsmagazin.
Am 19. November 1946 fand die größte Fälschung einer Wahl in der Geschichte Rumäniens statt. Die Folgen waren entscheidend für die politische Geschichte des Landes in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts.
Zwei Historiker haben 22 rumänische Persönlichkeiten über ihre Kindheit im Kommunismus befragt. Das Ergebnis der Gespräche bearbeiteten sie in einem Buch und einem Dokumentarfilm.