Die rumänische Behörden haben eine Reihe von Empfehlungen zur Abwehr von Cyberangriffen ausgearbeitet.
In Rumänien sind die endgültigen Ergebnisse der Wahlen zum Europäischen Parlament im Amtsblatt veröffentlicht worden. Nun steht fest, wie viele Abgeordnete die jeweiligen Parteien nach Brüssel und Straßburg entsenden werden.
Die europäischen Staats- und Regierungschefs haben eine erste Diskussionsrunde über die Vorschläge des Europäischen Rates für drei der vier wichtigsten EU-Posten geführt.
Rumänien muss bis 15. November dieses Jahres den europäischen Mindestlohn einführen und damit eine entsprechende Richtlinie der EU umsetzen. Die rumänische Regierung hofft damit, das Lohngefälle zwischen Rumänien und dem EU-Durchschnitt zu reduzieren.
Der Mensch als Verursacher der globalen Erwärmung stellt für unseren Planeten die gleiche Gefahr dar wie der „Meteorit, der die Dinosaurier ausgelöscht hat“. Diese Einschätzung gab UN-Generalsekretär Antonio Guterres in einer Rede zum Welttag der Umwelt in New York ab.
Die Europäische Kommission hat bekannt gegeben, dass die Ukraine und die Republik Moldau die Bedingungen für die Aufnahme von Beitrittsverhandlungen mit der Europäischen Union erfüllt haben.
Der rumänische Film „Drei Kilometer bis ans Ende der Welt“, der im offiziellen Wettbewerb für die Goldene Palme der Internationalen Filmfestspiele von Cannes ausgewählt worden war, hat die sogenannte Queer-Palme gewonnen, eine alternative Auszeichnung, die jedes Jahr an einen Spielfilm vergeben wird, der LGBTQI-Thematik behandelt oder entsprechende Film-Charaktere in den Mittelpunkt stellt. Vergangene Woche brachten wir in der Kulturchronik ein Interview mit Bogdan Dumitrache, einem der Hauptdarsteller im Film von Emanuel Pârvu. Für die heutige Ausgabe haben wir uns mit dem Regisseur unterhalten.
Die Olympischen Sommerspiele 2024 kehren mit der Austragung in Paris zum ersten Mal seit 12 Jahren auf den europäischen Kontinent zurück. Im Vorfeld haben sich die führenden Vertreter des europäischen Sports in Bukarest getroffen.
Das Zentrum für Strategie, Führung und intelligente Entwicklung der Fakultät für Politik-, Verwaltungs- und Kommunikationswissenschaften (FSPAC) der Babeș-Bolyai-Universität in Cluj (Klausenburg) hat unter den Stichworten „Warum arbeiten wir?“ unlängst eine Studie durchgeführt. Die Ergebnisse sind insofern bemerkenswert, als sie insbesondere bei der neuen Generation von Arbeitnehmern, der sogenannten Generation Z, deutliche Veränderungen hervorgehoben haben, wenn es um berufliche Pflichten, aber auch um Erwartungen geht, die Arbeitnehmer und Arbeitgeber in ihrer beruflichen Dynamik aneinander stellen. Die Entlohnung ist nicht mehr ausschlaggebend bei der Wahl des Arbeitsplatzes, sondern die Work-Life-Balance, also das Gleichgewicht zwischen Arbeitswelt und Privatleben.
Die Devisenreserven der rumänischen Nationalbank (BNR) beliefen sich Ende des letzten Monats auf mehr als 65 Milliarden Euro. Dies sei ein Anstieg von 4,1 % im Vergleich zum Niveau von ca. 62,5 Milliarden Euro Ende April 2024, hieß es noch in der Verlautbarung der Zentralbank. Doch die Preis- und Wechselkursstabilität hat auch Nachteile – die rumänischen Exporte werden dadurch weniger wettbewerbsfähig.
Im nordostrumänischen Landkreis Suceava ist Europas größter Getreideumschlagterminal eingeweiht worden. Der neue Umschlagplatz ist nicht nur für die regionale Wirtschaft, sondern auch für den Export ukrainischer Getreide wichtig, und Rumänien will damit auch ein Zeichen für Solidarität mit dem leidgeprüften Nachbarland setzen.
Rumänien beherbergt seit kurzem das erste Wartungszentrum in Europa für das Mehrfachraketenwerfer-Artilleriesystem vom Typ HIMARS. Das englische Kürzel steht für High Mobility Artillery Rocket System, und das Geschütz wird auf einem Lastwagenfahrgestell des Herstellers Lockheed Martin gefahren.
Im vergangenen Jahr sind in Rumänien vor dem Hintergrund sinkender Impfraten mehr als 16 500 neue Fälle von Masern aufgetreten, und 16 Menschen sind an der Krankheit gestorben.
Zum Selbstverständnis des öffentlich-rechtlichen Rundfunk Rumäniens gehört auch der Bildungsauftrag. Kinder sind ein großzügiges Publikum, und Sendungen für sie standen schon immer im Mittelpunkt des Interesses der Programmmacher und Journalisten.
Heute reisen wir zur Corviner Burg, auch als Schloss der Hunyaden bekannt, in der siebenbürgischen Stadt Hunedoara (dt. Eisenmarkt).