Während die Behörden immer mehr Orte unter Quarantäne stellen, drängt es Tausende trotz hoher Coronagefahr an die Schwarzmeerstrände.
Der sprunghaft Anstieg der Corona-Neuinfektionen gibt den Behörden zu bedenken – dass einzelne Gebiete unter Quarantäne gestellt werden, ist nicht auszuschließen.
Die Zahl der Covid-19-Infektionen in Rumänien hat seit Beginn der Pandemie 40 Tausend überschritten.
Vor dem Hintergrund des neuen Gesetzes über Quarantäne und Isolation rufen die Behörden eindringlich zur Einhaltung der Schutzmaßnahmen gegen die Verbreitung des Coronavirus auf.
Rumänien begrüßt den in Brüssel erzielten Durchbruch am Rande des Konjunkturpakets der EU zur Überwindung der Coronakrise.
Der Senat in Bukarest hat als entscheidendes Gremium, endlich, nach langer Verzögerung, das umstrittene Gesetz über Quarantäne und Isolation verabschiedet.
In Rumänien wird der Gesundheitswarnzustand um 30 Tage verlängert. Das gab Präsident Klaus Iohannis am Mittwoch bekannt, nach einem Treffen zum Thema der Coronavirus-Pandemie mit dem Premierminister und weiteren Entscheidungsträgern.
Die Bukarester Regierung hat beschlossen, den Warnzustand um weitere 30 Tage zu verlängern.
Die rumänischen und die deutschen Behörden wollen mit Bezug auf die Saisonarbeiter besser kooperieren.
Die Regierung erklärt, einen investitionsbasierten Plan zur Wiederankurbelung der Wirtschaft vorzubereiten – währenddessen wirft ihr die Opposition vor, keine Lösung für die pandemiebedingte Krise zu haben.
Die Europäische Kommission kündigt ein neues Konjunkturpaket, um die wirtschaftlichen Folgen der Pandemie besser abfedern zu können.
Die Rumänen warten ungeduldig darauf, dass die durch den Notstand verhängten Maßnahmen gelockert werden und dass alle Bürger ihre Rechte und Freiheiten allmählich wie vor der Ausrufung der Covid-19-Pandemie genießen können.
Säbelrasseln auf der politischen Bühne Rumäniens: Die Entscheidung des Verfassungsgerichts über Geldbußen während des Notstands entfachte einen heftigen Disput zwischen Regierung und Opposition.
Das rumänische Verfassungsgericht entschied, dass die Dekrete, mit denen Präsident Klaus Iohannis den Notstand erklärte, den rechtlichen Rahmen überschritten hätten.
In den Reihen der Opposition und der Sozialpartner ist jedoch Unzufriedenheit mit den Maßnahmen der Regierung zur Untersützung der Wirtschaft zu spüren.