Der Rat der europäischen Finanzminister hat in Brüssel die Pläne zur Reduzierung der Haushaltsdefizite für acht Mitgliedstaaten gebilligt – darunter Rumänien.
Maia Sandu ist die erste Präsidentin der Republik Moldau (mehrheitlich rumänischsprachig), die ein zweites Mandat durch Direktwahl erlangt hat.
Die Ratingagentur Fitch hat den Kreditausblick Rumäniens herabgestuft. Dabei verwies sie auf die politische Instabilität und das Haushaltsdefizit.
Am Donnerstag hat der Rat für Justiz und Inneres den Beitritt Rumäniens und Bulgariens zum Schengen-Raums ab dem 1. Januar 2025 auch mit den Landgrenzen genehmigt. „Die Vorteile der Mitgliedschaft sind vielfältig und wirken sich direkt auf die Bürger, die Wirtschaft und das internationale Ansehen Rumäniens aus; der Wegfall der Kontrollen an den Binnengrenzen bedeutet schnelleres und einfacheres Reisen, kürzere Wartezeiten an den Grenzen und geringere Logistikkosten für Unternehmen, was die Wettbewerbsfähigkeit rumänischer Produkte und Dienstleistungen auf dem europäischen Markt erheblich steigern wird“, erklärte Präsident Klaus Iohannis anschließend.
Der rumänische Landwirtschaftsminister Florin Barbu und der polnische EU-Kommissar für Landwirtschaft Janusz Wojciechowski, der sich zu einem offiziellen Besuch in Rumänien aufhält, haben an der nationalen Konferenz des rumänischen Bauernverbandes in Bukarest teilgenommen.
Die EU hat eine Hilfe in Höhe von zwei Milliarden Lei für die von der schweren Dürre in diesem Jahr betroffenen rumänischen Landwirte genehmigt.
Rumänien kann eine wichtige Rolle im Wiederaufbauprozess der Ukraine spielen, sagt Nasty Vlădoiu, Präsident der Union der Rumänisch-Ukrainischen Handelskammern. Er nahm am Forum für den Wiederaufbau der ehemaligen Sowjetrepublik teil.
In der Moldau finden am Sonntag Präsidentschaftswahlen und ein Referendum statt, durch das der EU-Beitritt in die Verfassung aufgenommen werden könnte. Moskau stört aber der prowestliche Kurs von Präsidentin Sandu und führt eine massive Kampagne der Beeinflussung und Desinformation durch.
Rumänien wird amerikanische Hochleistungsradare kaufen, die die Verteidigungskapazität gegen potenzielle Bedrohungen deutlich erhöhen werden.
Am 7. Oktober wird in Israel der Opfer des Anschlags der islamistischen Terror-Organisation Hamas vor einem Jahr gedacht.
In Rumänien hat an den meisten Universitäten ein neues Studienjahr begonnen. Insgesamt sind mehr Abiturienten angemeldet als in den Vorjahren.
Rumänien zieht immer mehr ausländische Arbeitskräfte an, die dank höherer Gehälter und besserer Arbeitsbedingungen kommen. Allerdings haben die Gastarbeiter auch mit verschiedenen Missständen zu kämpfen.
Die rumänische Exekutive bereitet die erste Haushaltskorrektur in diesem Jahr vor. Die Ressorts Gesundheit, Verkehr und Bildung sowie die Sozialversicherung erhalten zusätzliche Mittel. Gekürzt werden die Zuwendungen u.a. für das Generalsekretariat der Regierung, das Wirtschaftsministerium und die beiden Parlamentskammern.
Der verheerende Zyklon „Boris“ hat in Mittel- und Osteuropa mehrere Todesopfer gefordert, Tausende von Menschen obdachlos gemacht und enorme, schwer abzuschätzende Schäden hinterlassen.
Die Regierungen Rumäniens und der USA haben eine Rahmenpartnerschaft für den Kinderschutz unterzeichnet. Kathleen Kavalec, die US-Botschafterin in Bukarest, betonte, dass das Ziel darin bestehe, „den am meisten gefährdeten menschlichen Wesen zu helfen“.