Für Rumänien war zu Ende gehende Jahr auf regionaler und globaler Ebene durch den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine geprägt, heißt es im Bericht über die diplomatischen Meilensteine der Außenpolitik Rumäniens.
Die Europäische Kommission hat aus dem Modernisierungsfonds 1,39 Milliarden Euro an Rumänien ausgezahlt.
Die Verhandlungen über den Schengen-Beitritt Rumäniens sind auf die Zielgerade eingebogen, und die rumänischen Behörden versichern, dass sie bis zur letzten Minute geführt werden.
Rumänien sei nicht mehr auf Ölimporte aus Russland angewiesen und es zeichne sich in diesem Winter auch keine Krise auf dem Treibstoff- und Energiemarkt ab.
Nach einem wochenlangen Tauziehen hat man sich im rumänischen Parlament über die Abfederungsmaßnahmen für Energieverbraucher geeinigt – am gestrigen Mittwoch wurde eine entsprechende Dringlichkeitsverordnung für den Energiesektor verabschiedet.
Die COVID-19-Pandemie ist nach wie vor ein weltweites Problem, aber die Situation ist von Land zu Land unterschiedlich. In Rumänien ist Covid 19 kein gesundheitlicher Notfall mehr.
Der Krieg in der Ukraine, die Drohungen des Kremls, die Gaslieferungen nach Europa einzustellen, und die Explosion der Gaspreise haben Rumänien dazu veranlasst, seine Ressourcen für diesen Winter zu sichern und über andere Energie-Quellen nachzudenken.
Vor dem Hintergrund des russischen Kriegs gegen die Ukraine und der von Moskau ausgehenden Gefahr für die Sicherheit Europas verstärkt die NATO weiterhin ihre Verteidigungspräsenz an der Ostflanke des Bündnisses.
In rumänischen Schulen haben sich in den letzten Jahren Zwischenfälle vermehrt, bei denen Gewalt in Erscheinung trat.
Die Sozialdemokraten haben Angel Tîlvăr zum neuen Minister für Verteidigung ernannt. Er wird vermutlich bis zur Rotation der Regierung im Jahr 2023 im Amt bleiben, danach wird das Ressort an die PNL übergeben.
Die Regierung in Bukarest diskutiert über neue Ansätze, um die steigenden Energiepreise unter Kontrolle zu bringen.
Die Staats- und Regierungschefs der EU haben sich in Brüssel erneut dazu verpflichtet, die europäischen Verbraucher vor steigenden Energiepreisen zu schützen.
Der eskalierende Krieg in unmittelbarer Nähe der NATO-Grenze und Russlands völkerrechtswidrige Annexionen in der Ukraine veranlassen das nordatlantische Bündnis, neue Sicherheitsmaßnahmen zu ergreifen – auch in Rumänien.
Das Europäische Parlament hat am Mittwoch in Straßburg mit Vertretern der EU-Kommission und des Europäischen Rates über den Beitritt von Rumänien und Bulgarien zum Schengen-Raum debattiert.
In Rumänien hat mit dem heutigen Montag an neues Universitätsjahr begonnen. Die Hochschulen dürfen eigenständig über die Gewichtung von Präsenzunterricht und Online-Veranstaltungen entscheiden.