In einer Zeit, in der die Urbanisierung in Rumänien immer weiter zunimmt, wird ein Stadtindex zu einem wichtigen Barometer für die Verwaltung und Förderung der Stadtentwicklung.
Da sich die Klimakrise weltweit immer weiter verschärft, suchen führende Politiker, Experten und Nichtregierungsorganisationen nach dringenden und nachhaltigen Lösungen für die Bewältigung der klimatischen Herausforderung.
Die dritte internationale Konferenz „TusnadEcoBearConf“ fand kürzlich in Băile Tusnad statt. Sie brachte Dutzende von Fachleuten aus ganz Europa und Vertreter von Behörden und Institutionen zusammen, die sich mit der Prävention und dem Management von Konflikten mit Bären beschäftigen.
Da Nachhaltigkeit in den letzten Jahren auf europäischer Ebene immer mehr an Bedeutung gewonnen hat, musste Rumänien seine Leistungen in diesem Bereich verbessern.
Die Green Report Gala zeichnet Initiativen im Kampf gegen globale Umweltbedrohungen aus. Unternehmen, Behörden und Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens werden dabei anerkannt.
Die Initiative „Naturfreundliche Schulen und Kindergärten“ wird von der Rumänischen Ornithologischen Gesellschaft durchgeführt und soll künftigen Generationen die Natur näher bringen.
In Rumänien gibt es insgesamt etwa 12 000 Höhlen, und das Land gehört damit zu den europäischen Spitzenreitern, was die Anzahl und Vielfalt der Höhlen angeht. Viele dieser Höhlen sind besonders schön und zeichnen sich durch die Einzigartigkeit ihrer Karstformationen und Länge ihrer Galerien aus – einige sind mehr als zehn Kilometer lang. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts gründete der rumänische Höhlenforscher Emil Racoviță das weltweit erste Institut für Biospeläologie und begann mit der Kartierung des unterirdischen Universums.
In einem offenen Brief an die politischen Entscheidungsträger fordert der World Wild Fund Rumänien die derzeitigen und zukünftigen Verantwortlichen für die Wasserwirtschaft auf, sich an der Ausarbeitung tragfähiger Pläne zum Hochwasserschutz zu beteiligen. Solche mittel- und langfristigen Pläne können nicht mehr ohne die Einbeziehung von Fachleuten aus verschiedenen Bereichen und ohne die Berücksichtigung von Lösungen, die sich weltweit als wirksam erwiesen haben, erstellt werden, so der World Wild Fund Romania gegenüber den Politikern.
Wölfe haben in den Landschaften Rumäniens und der Europäischen Union ein bemerkenswertes Wiederaufleben erlebt, dank des strengen Schutzes, der ihnen 1992 durch die Habitat-Richtlinie gewährt wurde. Mehr über den Schutz bzw. eine mögliche Herabsetzung des Schuztniveaus für Wölfe erfahren Sie in unserem heutigen Beitrag.
In Rumänien wird an einer Ökotourismus-Route gearbeitet, die den Entdeckern einzigartige Erlebnisse bieten soll. Die Gründer versprechen, dass die sogenannte Via Danubiana viel enthalten wird: vom Natur- und Kulturerbe bis hin zu in Europa einzigartigen Landschaften entlang der Donau.
Die kulturtouristische Route der Goldenen Äpfel umfasst Reiseziele wie die Bukowina, das Donaudelta, Mărginimea Sibiului, Târgu Jiu und Oradea. Alle diese Reiseziele wurden vom Internationalen Verband der Reisejournalisten mit dem Goldenen Apfel ausgezeichnet.
Im Gebirgsgebiet Apuseni. sticht das Königswaldgebirge ( Pădurea Craiului auf Rumänisch) ins Auge, ein wahrer Rückzugsort mitten in der Natur. Für viele Touristen ist es das vielfältigste Angebot an Naturerlebnissen in Rumänien, wie unser Autor von Paul Iacobaș, Manager des Ökotourismus-Zielgebiets Pădurea Craiului,herausgefunden hat:
Das perfekte Ziel für eine Städtereise belegte den ersten Platz bei den European Best Destinations in der Kategorie Best Art Nouveau Destination. Das Kulturerbe in Oradea (deutscher Name Großwardein, ungarische Bezeichnung Nagyvárad) ist Rumäniens Hochburg des Jugendstils und wurde vor allem in den letzten zehn Jahren sehr gut erhalten und aufwändig saniert. Die Gebäude fallen weder durch ihre Größe oder Opulenz auf, sind aber bestechend schön. Und so ist die Stadt Oradea ein echtes Freilichtmuseum, das man im Idealfall in drei Tagen besuchen kann.
Heute reisen wir zur Corviner Burg, auch als Schloss der Hunyaden bekannt, in der siebenbürgischen Stadt Hunedoara (dt. Eisenmarkt).
Passend zum Osterfest in der orthodoxen Kirche am vergangenen Sonntag wollen wir Ihnen heute einige Tourismusangebote im ländlichen Gebiet vorstellen, die extra für das Kennenlernen der traditionellen Osterbräuche in Rumänien konzipiert wurden.