Laut einer kürzlich durchgeführten Umfrage glauben 86% der Rumänen Befragten, dass die globale Erwärmung ein ernstes Problem darstellt. Diese Zahlen sind ermutigend im Vergleich zum Jahr 2009, als nur 16% der Rumänen durch das Phänomen beunruhigt waren.
Umfragen der letzten Zeit bestätigen eine ziemlich komplexe Wahrnehmung der kommunistischen Zeit in Rumänien: Manche trauern der bevormundenden Obrigkeit nach, andere bemängeln die zögerlichen Reformen und sehnen sich nach einem fürsorglichen Staat.
2019 feiert die Welt 30 Jahre Kinderrechte. Die UN-Kinderrechtskonvention hat dazu beigetragen, dass sich das Leben für Kinder in vielen Bereichen verbessert hat. Doch viele Mädchen und Jungen sind bis heute von diesen Fortschritten ausgeschlossen.
Seit September haben Obdachlose in Bukarest eine neue Möglichkeit, sich um ihre körperliche Hygiene zu kümmern: eine mobile Dusche, bereitgestellt vom Verein Carusel, einer gemeinnützigen Organisation.
Das polnische Filmfestival in Bukarest brachte in die Aufmerksamkeit des rumänischen Publikums neuere polnische Produktionen, die auch international anerkannt wurden.
Kinder werden in unserer Gesellschaft längst nicht mehr allein in der Familie sozialisiert. Eltern stellen mit der Zeit entgeistert fest, dass in der Schule und im Freundeskreis Gewalt zum Alltag ihrer Kinder gehört.
Die neuesten EU-Statistiken zeigen, dass die geschlechtsspezifischen Unterschiede in der Wirtschaft nach wie vor bestehen. Und der vielleicht schmerzhafteste Aspekt ist der Zugang zum Arbeitsmarkt in Verbindung mit dem Einkommen.
Allergien nehmen weltweit von Jahr zu Jahr zu – besonders Heuschnupfen und Asthma. Es gibt nicht nur mehr Allergien, sondern Erkrankungen wie Heuschnupfen dauern auch länger und sind heftiger.
Die von der schwedischen Teenagerin Greta Thunberg initiierte Jugendbewegung Fridays for Future“ zur Sensibilisierung für Klima- und Umweltfragen hat bereits Unterstützer in Rumänien.
Eine Stadt wie Bukarest, die überfüllt, verschmutzt und von gehetzten Menschen bewohnt ist, welche von den Problemen des städtischen Lebens geplagt werden, kann man nur schwierig als förderlich für die Kindererziehung betrachten.
Eine aktuelle soziologische Studie der Friedrich-Ebert-Stiftung in Rumänien beleuchtet eine Altersgruppe, von der viel gesprochen wird, die aber wenig bekannt ist, nämlich junge Menschen.
Die feministische NGO Filia Center hat die Ergebnisse zweier Gender-Barometer aus den Jahren 2000 und 2018 verglichen. Trotz zum Teil immer noch vorherrschender konservativer Mentalitäten sei ein deutlicher Fortschritt feststellbar.
Workshops zum Thema Radiojournalismus, Fotobearbeitung sowie ein Animationsfilm-Workshops stehen auf dem Sommerprogramm des Nationalen Bauernmuseums. Damit sollen Eltern angeregt werden,, sinnvolle Zeit mit ihren Kindern zu verbringen.
Im vergangenen Jahr wurden die Medien auf eine fragwürdige Methode im Schulwesen aufmerksam, die Evaluierung einzelner Schulen künstlich aufzuwerten: Schüler mit schlechten Lernergebnissen werden daran gehindert, an der Bewertung teilzunehmen.
Die Luft in der rumänischen Hauptstadt gilt als besonders schlecht, die Lebenserwartung in Bukarest soll laut einer Studie sogar um 22 Monate niedriger als der Landesdurchschnitt sein. Schuld dafür sind vor allem Baustellen und der Autoverkehr.