Der Medienpluralismus-Monitor ist ein Bericht mit 19 Fallstudien zur Pressefreiheit und den Rechten von Journalisten in den EU-Staaten. In allen untersuchten Parametern bescheinigt der Bericht Rumänien ein gemäßigtes Risiko.
Seit einigen Jahren beinhalten die Gymnasialprogramme in Rumänien auch einige Wahlfächer. Durch die Zusammenarbeit zwischen Schulen, Eltern und Schülern kann man diese Fächer bereits ab der 3. Klasse wählen.
Eine NGO hat kürzlich die Wahrnehmung der Flüchtlingskrise in Rumänien untersucht und ist zu besorgniserregenden Ergebnissen gekommen. Die Rumänen informieren sich eher über die Social Media und sind tendenziell intorerant gegenüber Flüchtlingen.
In Rumänien sind nur 3.500 der in Heimen und bei Pflegefamilien lebenden Minderjährigen für die Adoption freigegeben. Dabei stehen insgesamt etwa 58.000 Minderjährige unter staatlicher Obhut. Ein verändertes Adoptionsgesetz soll das Problem beheben.
Das Paket richtet sich vor allem Kinder und Jugendliche, von denen 1,7 Millionen von Armut bedroht sind.
Wo beginnt die sexuelle Belästigung? Zweideutige Witze, sexuelle Anzüglichkeiten oder ehrverletzende Bemerkungen? Eine Studie der feministischen Organisation FILIA führte unlängst eine Umfrage über sexuelle Belästigung an 42 rumänischen Hochschulen durch.
Die rumänische Kinderliteratur hat in ihrer Entwicklung nach der Wende unterschiedliche Etappen erlebt. Nach einem starken Rückgang in den 1990ern kam es zu einem bescheidenen Aufschwung ab 2008.
Sozialwirtschaftliches Handeln ist ein Schlüsselwort des 21. Jahrhunderts. Dem hat sich auch Rumänien angepasst und investiert nun in Sozialunternehmen, die sowohl gesellschaftliche wie auch ökonomische Aspekte mitberücksichtigen.
Der bereits vierte Bericht der EU-Kommission über den Stand der Bildungssysteme attestiert große Mängel. Im Vergleich zum EU-Durchschnitt sind Chancenungleichheit und Benachteiligung in bestimmten sozialen Milieus immer noch überproportional groß.
Roma leben über den ganzen europäischen Kontinent verstreut. Die etwa neun Millionen Angehörigen dieser Bevölkerungsgruppe bilden hier die größte Minderheit.
Im Schulalter sollten Kinder ihre angeborenen und erkannten Begabungen weiterentwickeln können. So lautet zumindest die Theorie. Im rumänischen Alltag sieht es nämlich anders aus.
Infolge der Wirtschaftskrise sind die Arbeitsmarktchancen für junge Menschen in Rumänien schlecht. Auch Hochschulabsolventen haben es schwer, einen Arbeitsplatz zu finden.
Statistiken der EU, der Weltbank und der UNICEF platzieren Rumänien auf einen der hinteren Plätze in Sachen Armutsbekämpfung und soziale Ausgrenzung. Zudem würden rumänische Behörden oft leugnen, dass es extreme Armut gibt, sagt ein hoher UN-Beamter.
Die Erinnerung an die kommunistische Zeit, als Bürgereinsätze von oben verordnet wurden, hat das bürgerliche Engagement in Rumänien nach der Wende jahrelang gehemmt. In den letzten Jahren kam es dennoch zur Entstehung von immer mehr Bürgerinitiativen.
Auch leseferne Menschen haben von Alice im Wunderland gehört, der Geschichte von Lewis Carrol. Darin geht es um ein Mädchen, das auf eine wundersame Erkundungsreise durch eine Parallelwelt geht. Doch was hat das mit Lehrbüchern zu tun?