In Rumänien verurteilten Öffentlichkeit, Medien und Politiker die Terrorserie in Paris aufs Schärfste. Präsident Iohannis sprach sich gegen Fremdenfeindlichkeit und Hass als Reaktion auf die Attentate aus.
Der am Dienstag von Präsident Klaus Iohannis mit der Bildung der Regierung beauftragte frühere Agrarkommissar Dacian Cioloş könnte die Zusammensetzung seines Kabinetts schon sehr bald ankündigen.
In Rumänien und im Ausland wurde dem ehemaligen Leiter der Nationalen Christdemokratischen Bauernpartei Corneliu Coposu geehrt.
Die friedlichen Demonstranten in Bukarest und anderen Städten Rumäniens haben sich mit dem Rücktritt der Regierung von Victor Ponta nicht zufrieden gegeben. Jeden Abend protestieren Tausende Menschen gegen die Missstände in der Politik.
Nach dem Rücktritt des Ministerpräsidenten Victor Ponta am Mittwoch führen die Parlamentsparteien in Bukarest Beratungen mit Staatspräsident Klaus Iohannis, um einen neuen Regierungschef zu nominieren.
Die moldauische Regierung ist über einen Korruptionsskandal gestürzt. Innerhalb der nächsten drei Monate muss das Parlament in Chişinău eine neue Regierung wählen.
Die im Ausland lebenden Rumänen werden von nun an für die inländischen Wahlen die Briefwahl in Anspruch nehmen.
In der ex-sowjetischen, mehrheitlich rumänischsprachigen Republik Moldau stüzt sich die proeuropäische Regierung auf eine immer dünnere Parlamentsmehrheit, die keine Garantie gegen den Misstrauensantrag der linksgerichteten, prorussichen Oppostion bietet.
Die prowestliche Regierung in Chişinău gerät immer mehr unter Beschuss. Nach Kritik in den Medien und von der Zivilgesellschaft will die linke Opposition nun das Kabinett des Liberaldemokraten Valeriu Streleţ per Misstrauensantrag stürzen.
Die umstrittene Existenz der CIA-Geheimgefängnisse in Europa nach den Attentaten von 2001 steht erneut zur Debatte in Bukarest.
Im Stadtzentrum von Chişinău stehen sich prowestliche Bürger und Anhänger einer moskauhörigen pro-russischen Politik gegenüber.
Das rumänische Gesundheitsystem wird diesen Herbst von Gehaltserhöhungen und Gesetzesänderungen geprägt.
Rumänien reicht der ex-sowjetischen, mehrheitlich rumänischsprachigen Republik Moldau, die von Wirtschaftskollaps und politischer Destabilisierung bedroht wird, eine helfende Hand.