Washington und Ottawa wollen die Visapflicht für einige EU Staaten, darunter auch Rumänien, nicht aufheben
In Rumänien hat die Nationale Antikorruptionsbehörde DNA mit vielen Großverfahren für Aufsehen und Schlagzeilen gesorgt. DNA-Chefermittlerin Laura Codruţa Kövesi darf deshalb ihr Amt behalten.
Im Kampf gegen Korruption gab es diese Woche eine Premiere: die Staatsanwälte haben am Donnerstag den Abgeordneten und Unternehmer Sebastian Ghiţă gegen eine Rekordbewährung von 13 Millionen Euro unter gerichtliche Kontrolle gestellt.
Die blutigen Anschläge in Brüssel und Lahore, bei denen mehr als 100 Menschen getötet und mehrere Hundert verletzt wurden, entfachten auch in Rumänien heftige Debatten über Antiterror-Maßnahmen.
Die Festtage Moldawiens erinnern an die Vereinigung der Provinz Bessarabien mit Rumänien. 2018 jährt sich die Vereinigung zum 100. Mal. Die Stimmen, die für die Wiedervereinigung Rumäniens mit Republik Moldau plädieren, werden in diesem Kontext lauter.
Die Antikorruptionsbehörde DNA nimmt weiter rumänische Politiker fest.
Nach den Terroranschlägen in Brüssel, bei denen mindestens 31 Menschen starben, verurteilten die rumänischen Behörden die Tat aufs Schärfste. Friedensbestrebungen und Solidarität gehörten zu den am häufigsten benutzten Schlüsselwörtern.
Der Staatspräsident der ex-sowjetischen, mehrheitlich rumänischsprachigen Republik Moldau, Nicolae Timofti, beendet am Mittwoch sein 4-jähriges Mandat.
Am Dienstag ist der Oberste Verteidigungsrat Rumäniens zusammengekommen. Beschlossen wurde eine weitere Aufstockung der Haushaltszuwendungen für Verteidigungsausgaben.
Rumänien verurteilt auf Schärfste zusammen mit der internationalen Gemeinschaft den verheerenden Autobomben-Anschlag von Ankara, dem dutzende Menschen zum Opfer fielen.
Staatschef Klaus Iohannis ist diese Woche nach Israel und in die palästinensischen Autonomiegebiete gereist. Bei Gesprächen in Jerusalem un Ramallah plädierte Iohannis für eine friedliche Lösung des Konfliktes.
Der Frieden im Mittleren Osten und die Kooperation zwischen Rumänien und Israel waren die Haupthemen der Gespräche zwischen dem rumänischen Staatspräsidenten Klaus Iohannis und den Verantwortlichen in Jerusalem.
Der letzte König Rumäniens, Michael I., hat am Mittwoch seinen Rücktritt aus dem öffentlichen Leben bekanntgegeben.
Die Debatte über das Verhältnis zwischen Meinungsfreiheit und Angemessenheit des öffentlichen Diskurses ist neulich in Bukarest wieder entfacht.
Die Abgeordnetenkammer, eine rumänische Roma-Partei, die Sozialdemokratische Partei und die Nationale Finanzverwaltung sind in einem neuen Korruptionsskandal verwickelt. Es handelt sich um die Unterschlagung von 6 Millionen Euro aus europäischen Fonds.