Die politischen Turbulenzen in Rumänien haben Besorgnis bei den Partnern in der Europäischen Union und der Nato hervorgerufen. Dennoch ist eine Mehrheit der Bevölkerung nach wie vor pro-westlich eingestellt. Und das politische Establishment sendet dieser Tage deutliche Signale des Engagements im Rahmen der Nato.
Rumäniens Haushaltsdefizit gerät zunehmend außer Kontrolle und nähert sich den Werten von 2020, als hauptsächlich die Covid-19-Pandemie dafür verantwortlich war. Doch die diesjährigen Zahlen sprechen eine andere Sprache.
Der rumänische Fußball trauert um einen seiner Helden: den ehemaligen Torwart Helmut Duckadam.
Präsidentschaftswahlen: Rumäniens Bürger wählen am Sonntag den neuen Staatspräsidenten +++ Amtszeit des amtierenden Präsidenten Klaus Johannis geht zu Ende: Kritik an Ausgaben des Präsidialamtes +++ Rumänien finanziert Bau eines Gymnasiums in der Republik Moldau +++ Staatsanwaltschaft nimmt mehrere Personen im Zusammenhang mit der Fälschung von rumänischen Personalausweisen fest +++ Fußball: Rumänien-Kosovo – 3-0-Sieg am grünen Tisch
Die wichtigsten Parteien im Europäischen Parlament haben eine politische Einigung erzielt, um das neue Team der Europäischen Kommission zu bestätigen, zu dem auch die Rumänin Roxana Mânzatu gehört.
Am Sonntag findet in Rumänien die erste Runde der Präsidentschaftswahlen statt.
Die Wahlen nahen und die Behörden in Bukarest haben Maßnahmen zur Stimmabgabe in der Diaspora bekanntgegeben.
Rumänien verfügt über vier funktionierende Scanner an seinen Grenzübergängen; im nächsten Monat sollen fünf weitere in Betrieb gehen, und 2025 werden acht zusätzliche Scanner an den Grenzzollstellen installiert, wie die rumänische Zollbehörde auf Anfrage der Bukarester Medien mitteilte.
Die von der rumänischen Regierung für das Amt einer EU-Kommissarin vorgeschlagene Sozialdemokratin Roxana Mînzatu wurde ohne große Schwierigkeiten von den Fachausschüssen des rumänischen Parlaments akzeptiert. Die vor fast einem Viertel Jahrhundert als 20-Jährige in die PSD eingetretene Politikerin war in Bukarest Abgeordnete und kurzzeitig Ministerin für Europäische Mittel und wurde im Juni ins Europäisch Parlament gewählt. Die Europaabgeordnete soll als Vizepräsidentin in der kommenden Europäischen Kommission das Ressort „Menschen, Kompetenzen und Ausbildung“ leiten. In dieser Funktion, so Mînzatu, werde sie für etwa 20 % des mehrjährigen EU-Haushalts verantwortlich sein. Sie erklärte, dass ihr Amt einer Exekutiv-Vizepräsidenten der Kommission auch die Koordination im Bereich der Notfallvorsorge umfassen werde, wie sie bei der Anhörung im rumänischen Parlament ausführte.
Rumänien und Frankreich bekräftigen ihre Entscheidung, ihre privilegierten bilateralen Beziehungen zu stärken.
Laut jüngsten Daten vom Nationalen Statistikinstitut (INS) konfrontiert sich Rumänien mit einer dramatischen demographischen Entwicklung: Die Bevölkerung des Landes schrumpft und gleichzeitig altert sie zunehmend.
Der IWF schätzt das Leistungsbilanzdefizit Rumäniens für dieses Jahr auf 7,5 % des BIP und für das nächste Jahr auf 7 %.
Die Agentur Standard & Poor's sieht eine stabile Perspektive für die rumänische Wirtschaft.
Im vergangenen Jahr sind die ausländischen Direktinvestitionen in die rumänische Wirtschaft um mehr als ein Drittel zurückgegangen.
Die rumänische Außenministerin Luminița Odobescu war vergangene Woche auf der Generalversammlung der Vereinten Nationen in New York, wo sie die Position ihres Landes zu den aktuellen Entwicklungen in der Welt darstellte.