Die neue EU-Kommission unter der Führung von Ursula von der Leyen kann am 1. Dezember ihre Arbeit aufnehmen. Das Europäische Parlament in Straßburg gab mit breiter Mehrheit seine Zustimmung. Zu den EU-Kommissaren gehört auch die Rumänin Roxana Minzatu (Foto).
Der IWF schätzt das Leistungsbilanzdefizit Rumäniens für dieses Jahr auf 7,5 % des BIP und für das nächste Jahr auf 7 %.
Im vergangenen Jahr sind die ausländischen Direktinvestitionen in die rumänische Wirtschaft um mehr als ein Drittel zurückgegangen.
Die rumänische Exekutive bereitet die erste Haushaltskorrektur in diesem Jahr vor. Die Ressorts Gesundheit, Verkehr und Bildung sowie die Sozialversicherung erhalten zusätzliche Mittel. Gekürzt werden die Zuwendungen u.a. für das Generalsekretariat der Regierung, das Wirtschaftsministerium und die beiden Parlamentskammern.
Sieben von zehn Investoren erwarten, dass die Attraktivität Rumäniens als Investitionsstandort in den nächsten drei Jahren zunehmen wird, so das Ergebnis einer Studie von Ernst & Young.
Rumänien ist ein äußerst wichtiger bilateraler, europäischer und internationaler Partner für Italien - so der italienische Staatspräsident Sergio Mattarella in Bukarest. Er wurde im Rahmen eines offiziellen Besuchs von Staatschef Klaus Iohannis und Ministerpräsident Marcel Ciolacu empfangen.
Der Confidex-Index, der das Vertrauen der rumänischen Manager in die Wirtschaft misst, hat mit 52,5 den höchsten Wert in den letzen vier Jahren erreicht, zeigt die jüngste Studie zu diesem Thema.
In Rumänien wird die Inflation weiter sinken, allerdings langsamer als erwartet.
Der Internationale Währungsfonds hat die Schätzungen für das Wachstum der rumänischen Wirtschaft in diesem Jahr nach unten korrigiert, und zwar von 3,8 %, wie im Oktober geschätzt, auf 2,8 % - so der jüngste Bericht der internationalen Finanzinstitution, der am Dienstag in Washington veröffentlicht wurde.
Rumänien und die Republik Moldau wollen ihre Kapitalmärkte miteinander verbinden, haben die Regierungschefs von Bukarest und Chișinău auf einem bilateralen Wirtschaftsforum in der rumänischen Hauptstadt erklärt.
Die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) unterstützt Rumänien systematisch und konsequent bei der Entwicklung einer umfassenden Reformagenda, um das wirtschaftliche und soziale Wohl der Bevölkerung sicherzustellen, so Generalsekretär Mathias Cormann. Er war am Dienstag in Bukarest zur Vorstellung des OECD-Gutachtens über die rumänische Wirtschaft, das die Fortschritte des Landes seit 2022 aufzeigt.
In Rom hat am Freitag ein neues gemeinsames Treffen der italienischen und der rumänischen Regierung stattgefunden.
Seit 2020 läuft gegen Rumänien ein EU-Verfahren wegen des übermäßigen Haushaltsdefizits. Die Regierung in Bukarest will nun etwas dagegen tun.