Beim gestrigen EU-Gipfel in Brüssel ging es es vor allem um die eigene Verteidigungsbereitschaft und die weitere Unterstützung der Ukraine.
Unter den Schlagworten „ReArm Europe“ hat die Europäische Kommission vor kurzem einen Fünf-Punkte-Plan zur Aufrüstung Europas vorgeschlagen, der in den nächsten vier Jahren 800 Mrd. EUR an Mitteln lockermachen könnte.
Der rumänische Interimspräsident Ilie Bolojan hat kürzlich erklärt, dass die NATO militärische Szenarien für jede Sicherheitsbedrohung bereithält, die die Mitgliedsstaaten betreffen könnte.
Die Europäische Union wird in diesem Jahr 60 Millionen Euro im Rahmen der Europäischen Friedensfazilität bereitstellen, um die Verteidigungskapazitäten der Republik Moldau zu stärken. Die Ankündigung erfolgte durch den Präsidenten des Europäischen Rates, Antonio Cósta, der gestern in Chișinău weilte.
General Gheorghiță Vlad verweist auf Problembereiche der Verteidigung und spricht ernsthafte Warnung aus.
Wahlkampagne +++ Schengen-Beitritt wieder in Diskussion +++ Wichtige Schritte für die Verteidigung Rumäniens +++ Rechtsänderungen +++ Europäischer Kulturerbe-Gipfel in Bukarest
Rumänien wird amerikanische Hochleistungsradare kaufen, die die Verteidigungskapazität gegen potenzielle Bedrohungen deutlich erhöhen werden.
Der rumänische Staatschef Klaus Iohannis hat für nächste Woche, den 19. September, den Obersten Rat für Landesverteidigung einberufen. Auf der Tagesordnung stehen Themen im Zusammenhang mit dem Stand und den Aussichten des Konflikts in der Ukraine.
Rumänien beherbergt seit kurzem das erste Wartungszentrum in Europa für das Mehrfachraketenwerfer-Artilleriesystem vom Typ HIMARS. Das englische Kürzel steht für High Mobility Artillery Rocket System, und das Geschütz wird auf einem Lastwagenfahrgestell des Herstellers Lockheed Martin gefahren.
DIE THEMEN: Sicherheitsgarantien für Rumänien +++ Ausstellung „Black Sea Defense and Aerospace“ +++ Gemeinsame Sitzung Rumänien - Türkei +++ Korruptionsanklagen beim Innennachrichtendienst +++ Gehaltserhöhungen +++ Shakespeare-Festival
Im Kontext der regionalen Sicherheitsentwicklungen, stärkt Rumänien seine Landesverteidigung weiter.
Die Lage in der Ukraine stand auf der Tagesordnung der Gespräche des rumänischen Verteidigungsministers mit seinen britischen und georgischen Amtskollegen, aber auch im Mittelpunkt des Gesprächs, das Präsident Klaus Iohannis in Washington mit dem Chef des Weißen Hauses führte.
Rumänien wird die Ukraine weiterhin in ihrem Verteidigungskrieg gegen die russische Aggression unterstützen.