Vor dem Hintergrund des sich beschleunigenden Klimawandels brachte der Sommer 2024 eine Reihe neuer alarmierender Rekorde auf globaler und regionaler Ebene, die die erheblichen Auswirkungen der globalen Erwärmung auf die Umwelt verdeutlichen.
Da Nachhaltigkeit in den letzten Jahren auf europäischer Ebene immer mehr an Bedeutung gewonnen hat, musste Rumänien seine Leistungen in diesem Bereich verbessern.
Russlands Krieg gegen die Ukraine hat dazu geführt, dass Milliarden Liter Treibstoff von Militärfahrzeugen verbraucht, fast eine Million Hektar Felder und Wälder verbrannt, Hunderte von Öl- und Gasinfrastrukturelementen in die Luft gesprengt und riesige Mengen an Stahl und Zement zur Befestigung von Hunderten von Kilometern Frontlinien verbaut wurden. Die in den zwei Jahren der Invasion erzeugten Emissionen belaufen sich auf etwa 175 Millionen Tonnen Kohlendioxid, so die bisher umfassendste Studie dieser Art, vorgelegt von der Initiative on Greenhouse Gas Accounting for War. Die Emissionen entsprechen der jährlichen Nutzung von 90 Millionen Autos. Insgesamt stellt dieser Konflikt einen Nettoschaden für das Klima dar. Zwar gab es einen Rückgang der Emissionen aufgrund einer geschwächten ukrainischen Wirtschaft, aber er wurde mehr als aufgehoben durch die durch den Konflikt verursachten Emissionen, die Verlagerung von Menschen und Produktion in andere Länder und die weltweit gestiegenen Militärausgaben, so die Autoren der Studie.
Der EU-Rat und das Europäische Parlament haben ein Gesetz verabschiedet, mit dem Investitionen in saubere Technologien gefördert werden.
Immer mehr Menschen leben heutzutage in Städten, und dies muss bei der Planung und Verwaltung von urbanen Siedlungen ernsthaft berücksichtigt werden. Metropolen stehen vor großen wirtschaftlichen, sozialen, gesundheitlichen, ökologischen, Ernährungs- und Verkehrsproblemen.
Der Umweltschutz dürfe nicht vernachlässigt werden, sagte der rumänische Präsident Klaus Iohannis bei einem Treffen mit mehreren Umweltvereinen.
Im Fogarasch-Gebirge in Zentralrumänien pflegt die Stiftung Conservation Carpathia ein Vorzeigegebiet im Rahmen eines europäischen Projekts, das unter dem Akronym SUPERB bekannt ist. Es geht um die Wiederherstellung und Anpassung von Waldökosystemen.
Rumäniens Recycling-Politik ist seit Jahrzehnten mangelhaft, dem Land wurden deswegen von der EU mehrmals Geldstrafen auferlegt. Nun soll endlich ein Schritt nach vorne unternommen werden.
Die rumänische Regierung ist ein starker Befürworter der Werte des Europarates, sagte Präsident Klaus Iohannis in Reykjavik.
Das staatlich geförderte Programm zur Erneuerung der PKW, die auf Rumäniens Straßen fahren, geht auch dieses Jahr weiter – neue Regelungen treten am 4. Februar in Kraft.
Invasive Pflanzenarten werden immer mehr zu einem weltweiten Problem für die jeweils regionalen und lokalen Ökosysteme. Auch in der EU und in Rumänien beschäftigt man sich immer mehr mit dem Phänomen.
Eines der ambitioniertesten Vorhaben der EU ist Horizon Europe“, das wichtigste Förderprogramm der EU für Forschung und Innovation bis 2027, mit einem Budget von 95,5 Mrd. Euro.
Nach dem Erfolg des Anreizprogramms zur Flottenerneuerung – u.a. als Schrottkistenprogramm“ bekannt – will nun das Umweltministerium den Stromverbrauch durch den Ersatz alter Haushaltsgeräte durch neue, energieeffiziente Elektrogeräte reduzieren.
Das Anreizprogramm im Hinblick auf die Flottenerneuerung – bekannt unter dem Namen Schrottkistenprogramm“ – startete heuer Ende April.
Heute stellen wir Ihnen eine wilde Tulpengattung vor, die in Rumänien an den steilen Felswänden entlang der Donau, im Bereich des Eisernen Tors anzutreffen ist.