Russlands Krieg gegen die Ukraine hat dazu geführt, dass Milliarden Liter Treibstoff von Militärfahrzeugen verbraucht, fast eine Million Hektar Felder und Wälder verbrannt, Hunderte von Öl- und Gasinfrastrukturelementen in die Luft gesprengt und riesige Mengen an Stahl und Zement zur Befestigung von Hunderten von Kilometern Frontlinien verbaut wurden. Die in den zwei Jahren der Invasion erzeugten Emissionen belaufen sich auf etwa 175 Millionen Tonnen Kohlendioxid, so die bisher umfassendste Studie dieser Art, vorgelegt von der Initiative on Greenhouse Gas Accounting for War. Die Emissionen entsprechen der jährlichen Nutzung von 90 Millionen Autos. Insgesamt stellt dieser Konflikt einen Nettoschaden für das Klima dar. Zwar gab es einen Rückgang der Emissionen aufgrund einer geschwächten ukrainischen Wirtschaft, aber er wurde mehr als aufgehoben durch die durch den Konflikt verursachten Emissionen, die Verlagerung von Menschen und Produktion in andere Länder und die weltweit gestiegenen Militärausgaben, so die Autoren der Studie.
Die 32 Mitgliedstaaten der NATO haben den niederländischen Premierminister Mark Rutte zum Generalsekretär des Bündnisses ernannt - eine Entscheidung vor dem Hintergrund der Fortsetzung des Angriffkriegs Russlands in der Ukraine.
Bei der Euro 2024 hat Rumäniens Fußball-Nationalmannschaft nach dem Auftaktsieg gegen die Ukraine auch die erste Niederlage kassiert. Das geschah nach der Begegnung mit Belgien am Samstag, eine bessere und wesentlich erfahrenere Mannschaft auf diesem Niveau. Dennoch hat Rumänien noch gute Chancen, sich für das Achtelfinale zu qualifizieren.
Rumänien ist ein äußerst wichtiger bilateraler, europäischer und internationaler Partner für Italien - so der italienische Staatspräsident Sergio Mattarella in Bukarest. Er wurde im Rahmen eines offiziellen Besuchs von Staatschef Klaus Iohannis und Ministerpräsident Marcel Ciolacu empfangen.
In seinem ersten Spiel bei der Fußball-Europameisterschaft in Deutschland besiegte Rumänien die Ukraine mit 3:0.
Rumänien hat die Friedensformel des ukrainischen Präsidenten Wolodimir Selenskyi von Anfang an unterstützt. Die sogenannte Friedensformel Russlands sei dagegen nicht glaubwürdig, sagte die Bukarester Außenministerin Luminița Odobescu, die Ende letzter Woche am Weltfriedensgipfel zur Ukraine in der Schweiz teilnahm.
Westliche Staaten bieten der Ukraine Unterstützung im Kampf gegen Russland und beim künftigen Wiederaufbau an. Auch das sogenannte Bukarest-Format zeigt sich solidarisch.
Die Europäische Kommission hat bekannt gegeben, dass die Ukraine und die Republik Moldau die Bedingungen für die Aufnahme von Beitrittsverhandlungen mit der Europäischen Union erfüllt haben.
Im nordostrumänischen Landkreis Suceava ist Europas größter Getreideumschlagterminal eingeweiht worden. Der neue Umschlagplatz ist nicht nur für die regionale Wirtschaft, sondern auch für den Export ukrainischer Getreide wichtig, und Rumänien will damit auch ein Zeichen für Solidarität mit dem leidgeprüften Nachbarland setzen.
Die Republik Moldau, die an die von russischen Truppen überfallene Ukraine angrenzt, bleibt auf der Agenda der amerikanischen Diplomatie.