Das Făgăraș-Gebirge - Fogarasch nach deutscher Schreibweise besticht durch seine Einzigartigkeit in Europa - eine ununterbrochene Fläche von Wäldern mit gesunden und vielfältigen Populationen wilder Tiere. Es ist eine Region mit einer interessanten Geschichte, einer Vielzahl von Landschaftsformen und einer Fülle lokaler Kulturen, wie wir von Victoria Donos erfahren, die für Öffentichkeitsarbeit bei der Stiftung Conservation Carpathia zuständig ist. Der langgezogene Gebietsstreifen hat von Ost nach West eine Länge von 82 Kilometern und ist zwischen 12 und 19 Kilometer breit. Das Gebirge umfasst Gebiete in den Kreisen Brașov und Sibiu. Zu den Landschaftsformen gehören die Făgăraș-Berge selbst sowie ein weitläufiges Amphitheater, das sich nach Norden zur Olt-Ebene und zum Hârtibaciu-Plateau öffnet. Sehenswürdig sind die alte Burg Făgăraș (oben im Bild) und die alten Gemeinden, die einst von Sachsen bewohnt wurden oder in denen immer noch starke sächsische Gemeinschaften leben. Aber auch die rumänischen Traditionen sind stark ausgeprägt.
Historiker halten nicht allein die großen Momente der Geschichte fest, sondern auch das tägliche Leben der Menschen, ihre Sitten und Bräuche und ihre religiösen Feiertage.
Das Bukarester Dorfmuseum veranstaltete auch dieses Jahr zum Thema Frühjahrsbräuche mehrere Werkstätte für Kinder, die zu einer Reise durch die Welt der Traditionen anregen.
Die Rumänen feiern am 24. Februar die Liebe. Ähnlich dem Valentinstag ist das rumänische Dragobete in seinen Grundzügen vor allem ein Festtag der Liebe bzw. der Liebenden. Dies äußert sich in einer ganzen Reihe entsprechender Bräuche und Traditionen.
Das Schloss in Bran, auch unter dem deutschen Namen Törzburg bekannt, ist eine der größten Sehenswürdigkeiten in Siebenbürgen. Sowohl rumänische als auch ausländische Urlauber kommen gerne hierher.
Ende Februar fand im Bukarester Dorfmuseum Dimitrie Gusti“ die Nominierungszeremonie der Kulturdörfer Rumäniens“ statt.