Victor Brauner (1903-1966) und Constantin Brâncuși (1876-1957) sind zwei der Höhepunkte in der Europäischen Kulturhauptstadt.
Am 1. August fand in Bukarest das Festival Gellu Naum“ statt, das einem der größten Künstler des Surrealismus europaweit, dem rumänischen Dichter Gellu Naum gewidmet war. Auch dieses Jahr wurde das Festival gut besucht.
Junge Menschen waren – geschichtlich betrachtet – schon immer mehr am Wandel der Gesellschaft interessiert als die älteren Mitbürger. Und auch in Rumänien trugen Ende des 19. Jh. mehrere Literaten- und Künstlergruppen ihre Forderungen immer radikaler vor.
Das Landesmuseum der Rumänischen Literatur in Bukarest hat in diesem Jahr gemeinsam mit der Stiftung Gellu Naum“ die erste Ausgabe eines Festivals zu Ehren des Dichters veranstaltet.
Der 1994 durch Selbstmord verstorbene Avantgardist Gherasim Luca wurde dieses Jahr in seinem Heimatland Rumänien geehrt. Unlängst wurde auch ein rumänisches Manuskript eines seiner Werke entdeckt, das man bislang nur auf Französisch kannte.