Bukarest: Das Verfassungsgericht in Rumänien hat am Mittwoch bestimmt, dass es ein juristischer Konflikt zwischen der Regierung und dem Staatschef...
Nach Aktivierung des Artikels 50 aus dem EU-Vertrag hat Bukarest bei den Verhandlungen zum Brexit vor allem ein Ziel vor Augen: die Einhaltung der Rechte rumänischer Staatsbürger, die in Großbritannien leben und studieren.
Der Präsident Klaus Iohannis und Premier Dacian Cioloş sind am Montag in Bukarest bzw Brüssel mit EU-Entscheidungsträgern zu Gesprächen zusammengekommen. Auf der Agenda der Gesprähe standen aktuelle Themen in Bezug auf die Zukunft der Europäischen Union.
Am 1. Januar 2014 fallen die letzten Schranken der Arbeitnehmerfreizügigkeit für Rumänen und Bulgaren auf dem europäischen Markt. Der Wegfall der Barrieren sorgt erneut für Einwanderungsdebatten in Großbritannien.
Nach dem EU-Beitritt 2007 bleibt die Aufnahme in den Schengener Raum das Hauptziel der rumänischen Außenpolitik. Der ursprünglich für 2011 vorgesehene Beitritt zum grenzkontrollfreien Raum scheint heute allerdings in weiter Ferne.