In der Republik Moldau fand vor kurzem ein weiterer Regierungswechsel statt. Nach nur fünf Monaten wurde das prowestliche Kabinett von Maia Sandu infolge eines Misstrauensantrags der Sozialisten gestürzt.
Nach der Parlamentswahl bestehen weiterhin Unsicherheiten in der ex-sowjetischen, mehrheitlich rumänischsprachigen Republik Moldau.
Vor der Parlamentswahl am Sonntag wird die Republik Moldau (ex-sowjetisch, mehrheitlich rumänischsprachig) mit noch nie dagewesenen politischen Spannungen konfrontiert.
Schon im November hätten in der Republik Moldau Parlamentswahlen stattfinden müssen, sie wurden jedoch auf den 24. Februar verschoben. Grund dafür ist, dass ein neues gemischtes Wahlsystem eingeführt wird und längere Vorbereitungszeiten erforderlich sind.
Das Ende des Ersten Weltkrieges war nicht gleichbedeutend mit dem lang ersehnten Frieden. Europa war dem Krieg entkommen, aber der Kontinent war in eine turbulente Phase eingetreten, in der Revolutionen und anhaltende Konflikte zu Unsicherheit führten.
Die moldauischen Bürger haben sich bei der Präsidentschaftswahl mit deutlicher Mehrheit für den Sozialisten Igor Dodon entschieden.
Trotz seiner Ankündigung, sein Land näher an Russland zu führen und die Annäherung an Europa wieder rückgängig zu machen, dürfte Igor Dodon es dennoch nicht leicht haben, seine Wahlversprechen zu erfüllen.
Die prowestliche Regierung in Chişinău gerät immer mehr unter Beschuss. Nach Kritik in den Medien und von der Zivilgesellschaft will die linke Opposition nun das Kabinett des Liberaldemokraten Valeriu Streleţ per Misstrauensantrag stürzen.
Am Sonntag findet in der Moldaurepublik die zweite Runde der Kommunalwahlen statt. Auf dem Spiel steht dabei nicht nur das Oberbürgermeisteramt der Hautpstadt Chisinau, sondern auch die Zukunft der prowestlichen Regierungskoalition.
Die drei Parteien aus dem pro-europäischen Lager beraten derzeit in der benachbarten Republik Moldau über die Bildung der neuen Regierung.
BUKAREST: Der rumänische Staatspräsident, Traian Basescu, hat am Freitag bekanntgegeben, er werde beim EU-Rat am Samstag in Brüssel an alle EU-und...
Die Verhandlungen über die künftige Zusammensetzung der europäischen Exekutive in Brüssel kündigen sich als kompliziert an. Rumänien, wie alle anderen EU-Mitglieder auch, hat seine eigenen Interessen.