Unter dem Vorwand der Kriegsentschädigungen, die Rumänien als ehemaligen Verbündeten Deutschlands auferlegt wurden, gründete man ab 1945 rumänisch-sowjetische Unternehmen. In Wirklichkeit wurde dadurch die rumänische Volkswirtschaft geplündert.
Hat Ceauşescu vom bevorstehenden Einmarsch der Truppen des Warschauer Paktes 1968 in Prag gewusst? Historiker halten es heute für wahrscheinlich.
24 Jahre nach der Dezemberrevoution von 1989 sind die damaligen Ereignisse noch nicht geklärt. Viele Fragen sind offen, entsprechend widersprüchliche Auffassungen gibt es in der Öffentlichkeit.
Die Moldaurepublik ist seit gestern der zweite Staat, in dem Rumänisch als Amtssprache gilt. Das Urteil fällte das moldauische Verfassungsgericht am Donnerstag.
Nach 1945 spielte die Entkolonialisierungsbewegung eine wichtige Rolle in den internationalen Beziehungen und im Kalten Krieg. In den 1980ern hat die Diplomatie des Ceauşescu-Regimes stark auf die afrikanische Karte gesetzt.
George Enescu ist zweifelsohne der bekannteste rumänische Komponist. Doch seine Biographie hat auch dunkle Stellen.
Rumänien strebte Ende der 1960er an, seine Beziehungen zu den USA zu entspannen. Die Rumänien-Besuche der US-Staatschefs Richard Nixon (1969) und Gerald Ford (1975) waren wichtige Augenblicke dieser Auftauphase im Kalten Krieg.
Die sowjetischen Berater haben nach Einführung des Komunismus in Mittel- und Osteuropa dafür gesorgt, dass das sowjetische Vorbild umgesetzt und die ideologische Anbindung an die Sowjetunion gewährleistet wird.
Iuliu Maniu war mehr als ein ehrlicher Politiker, er war ein Symbol der Demokratie. Zwischen 1944 und 1947 waren die Hoffnungen der Rumänen mit seinem Namen eng verbunden, er war der wichtigste Dialogpartner Rumäniens mit dem Westen.