Jenna Griffin stammt aus den Vereinigten Staaten und hat mehrere Jahre als Freiwillige in zwei Bergbaustädten im Landkreis Hunedoara gearbeitet. Sie hat am Calvin College in Grand Rapids, US-Bundesstaat Michigan, Englisch, Französisch und Kunst-Fotografie studiert. Ihre Leidenschaft ist das Klettern, und diese Leidenschaft führte sie schließlich auch nach Rumänien.
Die Europäische Union forderte Rumänien durch den Vizepräsidenten Frans Timmermans unlängst auf, einen Plan für den Kohleausstieg vorzulegen. Doch das dürfte angesichts alter Mammut-Kraftwerke schwierig werden.
Das neue liberale Kabinett in Bukarest unter der Leitung von Ludovic Orban wird am Mittwoch bei der ersten wöchentlichen Regierungssitzung...
Das Bergwerk Petrila wurde vor knapp 4 Jahren stillgelegt. Kurz danach wurde es zum historischen Denkmal erklärt. Eine gemeinnützige Organisation nahm sich vor, das ehemalige Industriegelände in ein Kulturzentrum umzubauen.
Die EU-Kommissarin für Regionalpolitik Corina Creţu hat die erheblichen Fortschritte Rumäniens bei der Abschöpfung von EU-Fonds hervorgehoben. Bukarest sollte jedoch das Tempo nicht verlangsamen, warnt Creţu.
Die wichtigsten Ereignisse der Woche im Überblick
Ein neues Grubenunglück bringt die schlechten Arbeitsbedingungen in rumänischen Bergwerken zur Sprache. 3 Bergarbeiter blieben nach dem Bergbauunfall vom Donnerstag in der Grube Lupeni, in der Zeche eingeschlossen.
In Bukarest haben die Behörden mit Zusage der Europäischen Kommission beschlossen, zwei Bergwerke zu schließen. Der Energiekomplex Hunedoara beschäftigt derzeit mit zwei Wärmekraftwerken und vier Zechen tausende Mitarbeiter.
Der Bergarbeiterangriff vom 13.-15. Juni 1990 gegen Oppositionelle in Bukarest schockierte ganz Rumänien, Europa und die Welt.
Für das kommunistische Regime war die Industralisierung ein Aushängeschild und zugleich wichtigster Bereich der Wirtschaft. Besonders die Bergarbeiter als solidarische Berufsgruppe wurden daher streng überwacht.